Beeplog.de - Kostenlose Blogs Hier kostenloses Blog erstellen    Nächstes Blog   

Gästebuch
 · Gästebuch

Kategorien

letzte Kommentare

HP von Bea
 · tolle seite

Kalender
« März, 2011 »
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031   

Login / Verwaltung
 · Anmelden!

Navigation
 · Startseite

RSS Feed

counter
 · Counter" target="_blank">counter

Sonntag, 27. März 2011
Die Glocken läuten Ostern ein - Lied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:56

Die Glocken läuten Ostern ein

*

Die Glocken läuten Ostern ein,

in allen Enden und Lnaden.

Und fromme Herzen jubeln drein;

Der Lenz ist wieder erstanden.

*

Es atmet der Wald, die Erde treibt,

und kleidet sich lachend mit Moos.

Und aus den schönen Augen treibt,

den Schlaf sich erwachend die Rose.

*

Das schaffende Licht, es flammt und kreist,

und sprengt die fesselnde Hülle.

Und über den Wassern schwebt der Geist,

unendlicher Liebesfülle.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern - Kinderlied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:46

Has, Has, Osterhas,

wir möchten nicht mehr warten,

Der Krokus und das Tausendschön,

 Vergissmeinnicht und Tulpe stehn,

 schon lang in unserm Garten.

Has, Has, Osterhas,

mit deinen bunten Eiern!

Der Star lugt aus dem Kasten raus.

Blühkätzchen sitzen um sein Haus.

Wann kommst du Frühling feiern?

Has, Has, Osterhas,

 ich wünsche mir das Beste:

ein großes Ei, ein kleines Ei,

dazu ein lustig Dideldumdei.

Und alles in dem Neste.

Richard Rudolf Klein

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Häsche in der Grube - Kinderlied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:04

Häschen in der Grube saß und schlief,

saß und schlief.

Armes Häschen bist du krank,

dass du nicht mehr hüpfen kannst?

Häschen hüpf

Häschen hüpf

Häschen hüpf

*

Häslein, vor dem Hunde hüte dich!

Hat gar einen scharfen Zahn,

packt damit mein Häslein an.

Häslein lauf

Häslein lauf

Häslein lauf

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostermärkte und Museen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:40



Künstlermarkt vom 18.3. bis 24.4.2011
Fünf Wochen lang demonstrieren
abwechselnd 30 Künstler Kunst am Ei

Öffnungszeiten: Werktags 10-17 Uhr,
Sonn- und Feiertage 11-17 Uhr

www.sonnenbuehl.de 



Ostermarkt der Hallgartener
Winzergenossenschaft eG
02. und 03. April 2011 im Kelterhaus

Eine Ausstellung österlichen Brauchtums

Samstag 11-18 Uhr, Sonntag 11-18 Uhr

www.rheingaumaerkte.de


1. bis 3. April 2011
in der Tenne des Klosters Fürstenfeld,
in Fürstenfeldbruck


65 Aussteller präsentieren Kunsthandwerk
rund um das Osterfest. Dekorationen,
Ostereier, Osterliteratur uvm.

Fr 14-19 Uhr Sa 10-19 Uhr So 10-18 Uhr Uhr


45 Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen
Ländern präsentieren ihre Exponate.
Samstag 10-18 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr

www.lomlyss.ch


16. bis 17. April 2011 im
Hotel Weisses Kreuz, Lyss



Osterausstellung mit der naturkundlichen Eiersammlung Wenglein und der volkskund-lichen Ostereiersammlung Heer-Maynollo
mit Ostereiermarkt
Karfreitag 22.4. - Ostermontag 25.4.2011
Täglich geöffnet von 13-18 Uhr


www.schwabach.de



im Zentrum für Außergewöhnliche Museen, Westenriederstraße 41

Täglich geöffnet von 10-18 Uhr

www.zam-museum.de

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Gute Freunde
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:11

Gute Freunde

*

So ein prächtiger Frühlingstag! Die Sonne zog alle hinaus ins Freie, hinaus auf die grünen Wiesen: Dort sprossen die Gräslein, dort hüpften die Häslein. Nur Tom hüpfte nicht. Er saß auf einem Hocker in der Werkstatt, bepinselte Eier und ärgerte sich fürchterlich über alle Welt - und im Besonderen über Tante Polly.

Ihre Worte klangen ihm noch in den Ohren:"Am Dienstag wolltest du deine Ostereier am Mittwoch bemalen. Am Mittwoch war die Rede von Donnerstag und am Donnerstag hast du es auf Freitag verschoben. Heute ist Freitag. Schönes Wetter hin, Ballspielen her: heute erledigst du deine Aufgaben. Ende der Durchsage!"

Jetzt hockte Tom also vor einem großen Korb weißer Eier und schwang verdrossen den Pinsel. Er malte ein paar fade grüne Kreise, machte drei,vier blaue Tupfer. Fertig. Dann zählte er nach: Herrje, erst sieben bunte Eier. Und noch 93 weiße. Dabei saß er schon so lange hier. Mutlos drehte Tom das nächste Ei in seinen Pfoten.

Doch plötzlich wurde er lebendig. Vergnügt pfeifend hielt er das nächste Ei ins Licht, kniff ein Auge zusammen, setzte sorgfältig den Pinsel an und malte mit großer Hingabe einen schönen blauen Kreis.Der Grund für diese erstaunliche Veränderung hieß Rüdiger. Das war das größte Lästermaul weit und breit. Rüdiger kam eben um die Ecke gebogen und spähte durchs Fenster in Toms Werkstatt. "Na, großer Meister, immer fleißig, was?" "Moment," murmelte Tom, als wäre er ganz in die Arbeit vertieft.Sorgfälltig wählte er einen neuen Pinsel aus. Er mischte aus Blau und Gelb ein wunderschönes Grün und zog einen zweiten Kreis ums Ei. " Ach, du bist es, Rüdiger!" sagte Tom dann. "Hast du dieses Grün gesehen? Dieses Grün, aus Blau und Gelb gemischt?"

Rüdiger steckte den Kopf durchs Fenster. Verblüfft kratzte er sich hinter den Löffeln. "Du wirst doch nicht behaupten, du machst das freiwillig?" fragte er spöttisch." Eier bepinseln, wenn draußen die Sonne scheint? Das hat dir deine Tante Polly eingebrockt! Gib`s zu!" "Geh mir aus der Sonne!" sagte Tom. "Heute ist perfektes strahlendes Sonnenlicht. So was gibt`s nur alle hundert Jahre!"

Rüdiger zog den Kopf zurück und tauchte in voller Größe in der Tür auf. Mit offenem Mund sah er zu, wie Tom eine wunderschöne gelbe Spirale rund um das Ei zog. Stolz hielt Tom sein Werk hoch. "Na"? "Und das hat dir doch deine Tante Polly eingebrockt!" maulte Rüdiger. Tom tat, als hätte er nichts gehört. Er tauchte den Pinsel in ein leuchtendes Blau und zog ihn über das Weiß eines neuen Eies. "Wie der Himmel über schneebedeckter Erde", sagte er.Jetzt wurde es Rüdiger zu bunt. "Lass mich auch mal!" bat er und griff nach Pinsel und Ei.

"Pfoten weg!" rief Tom. "Aber ich kann das auch. Da ist doch nichts dabei!" sagte Rüdiger. "Ich gebe dir auch eine Möhre dafür!" Endlich war Tom einverstanden. Rüdiger klemmte die Zunge zwischen die Zähne und fing behutsam an zu pinseln.Er machte es erstaunlich geschickt. Tom stand daneben und freute sich diebisch. Doch natürlich ließ er sich nichts anmerken. Im Gegenteil. Er mäkelte an den Farben herum, an den Strichen und an jedem Ausrutscher. Rüdiger strengte sich noch mehr an. Schon hatte er das zweite Ei in Arbeit, für eine zweite Möhre.

Als er eben mit dem dritten Ei begann, da tauchten Olga und Elga auf, die beiden Zwillinge. Im Schlepptau hatten sie ihren kleinen Bruder Maxi. Der musste die Schnur zum Seilspringen tragen, die Bälle und die Tasche mit all den Sachen zum Essen für ein Picknick am Bach.

Als sie Rüdiger erblickte, blieben sie wie angewurzelt stehen. Noch nie hatten sie ihn mit soviel Eifer bei der Arbeit gesehen. "Ruhe," rief Rüdiger, bevor nur irgendjemand etwas sagen konnte. "Künstler an der Arbeit! Geht mir aus der Sonne!" "Aber wir wollten doch heute gemeinsam...." "Moment", rief Rüdiger. Er setzte zu einem schwierigen dottergelben Wellenstrich an und da musste man gut Acht geben. "Es ist das Licht heute", erklärte er. "Die helle Sonne, seht mal, die holt die Farben richtig toll raus."

Olga und Elga und der kleine Maxi guckten eine Weile hin und sagten sich, dass sie es jetzt auch sähen. Olga und Elge wollten auch mitmalen und zwar unbedingt.Leider hatten sie keine Möhren. Aber sie versprachen Tom ihm bis zu den großen Ferien bei allen Schularbeiten zu helfen. Tom brummte "hmmm" und "na ja" und legte nachdenklich die Löffel übers Kreuz. Dann sagte er:" Also gut" Olga und Elga machten sich eifrig ans Werk. Tom spazierte hin und her und lobte dieses Ei und kritisierte jenes. Dann setzte er sich zum kleinen Maxi hinaus an die Sonne. Der verstand das alles nicht.

"Zu Hause rühren sie keinen Finger", erzählte er. "Aber hier sitzen sie in der Werkstatt. Kapier ich nicht." "Dafür bist du noch zu klein", meinte Tom. "Komm, lass mal sehen, was du zum Essen mithast!" Tom und Maxi aßen sich satt. Danach machten sie ein Schläfchen. Dann spielten sie Federball. Dann waren auch schon alle Eier schön bemalt." Das war ein feiner Zug von dir, Tom!" sagte Rüdiger. "Die Möhren bringe ich morgen vorbei."

"Vielen Dank!" reifen auch Olga und Elga, bevor sie mit Maxi weiter zogen. "Gern geschehen", antwortete Tom. Dann holte er Tante Polly um ihr zu zeigen, dass er fertig war. "Nicht ganz allein", gab Tom zu. "Ein paar Freunde haben mir geholfen."

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Freitag, 25. März 2011
Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:04

 


Das kleine Mädchen
 
 
Kirchenglocken ... locken.
Menschenmassen strömen,
sich nach Gottes Segen sehnen,
Ostersonntag - Sonnenschein!
Es geht in die Kirche hinein.
Der Choral dumpf und schwer,
bellastet Menschenseelen sehr.
jesus hat sein Leben,
für uns gegeben.
 
Kleines Mädchen an der Wand,
das Körbchen fest in der Hand.
Bunte Eier im grünen Moos,
blaue Augen riesengroß.
Der Pfarrer hebt die Hand zum Segen,
dem ehrfürchtigen Kind entgegen.
 
Die Mutti soll das Nest bekommen,
hat die Kleine sich fest vorgenommen.
Es ist ein letzter Dank,
denn Mutti ist sehr krank.
Tränen in des Kindes Augen,
die noch an Wunder glauben.
Schluchzen schüttelt die schmächtige Gestalt,
sucht bei Gott Hilfe und festen Halt,
glaubenstrunken - im Gebet versunken.
 
Lieber Gott ich möchte dich bitten,
Mutti hat genug gelitten.
Sie darf nicht sterben,
laß gesund sie werden.
Bitte hab doch Erbarmen,
mit uns Sündern und Armen.
 
Vor lauter Zuversicht,
die Sonne sich am Kreuze bricht.
Das macht Mut - es wird alles gut.
Dank dir Schöpfer und Gott,
für deine Hilfe in der Not!
Heidi Gotti 



[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:02

Vielen herzlichen Dank für diese

wunderschönen  Osterbilder.

Diese werden die nächste Osterseite

mit Bestimmtheit zieren.

Bis dahin wünsche ich euch alles Gute

und Liebe euer Engel

mary rosina.

.

.

.

.

.

.

.

von gitte.

.

.

 

.

.

.

.

.

.

.

.

.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenke für mich
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:01

 

 

 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenke für mich
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:01

Herzlichen Dank liebe Alischia

.

.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenke für mich
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:00

.

.

.

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenke
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:59

 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenke
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:59

 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenke an mich
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:58

 

Danke liebe Gitti


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenk an mich
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:58

Herzlichen Dank liebe Gerda

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenk an mich
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:57

 

Danke dir liebe Kerstin

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


geschenke
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:57

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Geschenk von Marlis
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:56




.
Der Osterhase lässt grüßen
Der Osterhase kann zur Zeit nicht ruhn,
denn er hat alle Pfoten voll zu tun.
Und dementsprechend liefert er im Trab
Euch meine allerbesten Grüsse ab.
Der Osterhase lässt schön grüßen
und will Euch diesen Tag versüßen.
Drum schickt durch mich er Euch ein Nest
und wünscht, dass jeder es sich schmecken lässt!
Vielen herzlichen Dank liebe Marlis

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:55

 

Lange Ohren, Schnuppernase,

so sieht er aus, der Osterhase.

Gehst du im Frühling mal spatzieren,

kann es dir schon einmal passieren,

daß da ein kleiner Hase sitzt

und wachsam seine Ohren spitzt.

Hat er`nen korb mit bunten Eiern,

dann gibt es bald ein Fest zu feiern.

Zuvor hat er noch viel zu tun

und keine Zeit sich auzuruhn.

Er muß die Eier gut verestecken,

dabei darf man ihn nicht erschrecken.

Drum geh schnell weiter, bleib nicht stehn,

du hast ja schon genug gesehn.

An Ostern denkst du voller Lust,

denn du weißt, wo du suchen mußt.

Ich wünsch ein frohes Osterfest,

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der Osterhase
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:51

Der Osterhas hat über Nacht

zwölf Eier in unseren Garten gebracht.

Eins legte er unter die Gartenbank,

drei in das grüne Efeugerank.

Vier in das Hyazinthenbeet,

drei, wo die weiße Narzisse steht.

Eins legte er auf den Apfelbaumast,

da hat sicher die Katze mitangefaßt.

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ein Eier - und ein Ostergedicht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:49

                

                   

Kaum erhebt man sich von der Weinachtsfeier
ist sie schon da, die Zeit der bunten Eier.
Zuweilen, der Raub der Eier genannt,
im Volksmund meist alsOstern bekannt.
 
Kurz zuvor, so fiel den Jägern auf,
verändert sich der Hase Lauf.
Anstatt gut sichtbar und in Haken,
sich durch die Waldlichtung zu schlagen.
 
Zieht es die Hasen zum Hünerstall der Bauern,
um dort den Hühnern aufzulauern.
Nicht etwa dem Huhn gilt ihre Liebe,
nein, sie sind ganz gemeine Eierdiebe.
 
Das ist wahrlich eine leidige Geschicht`,
nennen wir´s doch einfach mal Ostergedicht!
 
Schnappen sich alle Eier aus den Nestern,
so spannend wie ein guter Western.
Um rasch die Beute fortzutragen,
der Jäger darf sie nun nicht jagen.
 
Der Hase eilt nun mit reichlich Gehaste,
nach Hause in sein Atelier, in der Rübengaße.
Dasselbst mutiert er zum wahren Künstler,
zum bunten Eierfärber und flotten Pinsler.
 
Kein Ei der Beute bleibt verschont,
warum sich für uns das suchen lohnt.
Der Hase präsentiert sich hier als ganzer Mann,
die gesamte Familie Hase muß mit ran.
 
Das ist wahrlich eine leidige Geschicht´,
nennen wir sie einfach mal, Ostergedicht!
 
Ein Schuft ist, wer jetzt dabei Böses denkt,
zu Ostern kriegt manals Hase nichts geschenkt
Im Gegenteil, erst Malen im sitzen,
dann anschließend beim Verteilen schwitzen.
 
Und als sei damit nicht genug getan,
fängt promt die Jagdsaison wieder an.
Und während wir die gefundenen Ostereier
fürstlich genießen,
sieht man Meister Lampe in wilder Flucht,
durch das Unterholz schießen.
 
Bis der Jäger ihn zu guter Letzt doch noch erwischt,
dann wird er am Sonntag auch noch aufgetischt.
Doch muß kein Hase ernsthaft mosern,
im nächsten Jahr ist wieder Ostern.
 
So, das war nun die ganze leidige Geschicht,
nennen wir es doch einfach mal Ostergedicht.
 
 
Kommt die Osterzeit
macht der Hase sich bereit.
Nimmt ein Körbchen in die Hand
schreitet ruhig über`s Land,
und im Garten hinterm Haus
legt er seine Eier aus!

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:41

 

        

 

                                                              

 Drunten an der Gartenmauer
 
hab`ich sehn das Häslein lauern.
 
Eins - zwei - drei; legst`s ein Ei,
 
lang wird´s nimmer dauern.
 
Kinder, laßt uns niederducken!
 
Seht ihr´s ängstlich um sich gucken?
 
Ei, da hüpft`s und dort schlüpft`s
durch die Mauerlucken.
 
Und nun sucht in allen Ecken,
 
wo die schönsten Eier stecken.
 
Rot und blau und grün und grau
 
und auch solche mit Marmorflecken!
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Schneeglöckchen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:37

 


 
 
Was soll denn das bedeuten,
Schneeglöckchen hüpsch und fein?
Wir wollen nichts, wir läuten
ja nur den Frühling ein.
Bald wird Sonntag werden,
und vor Gottes Altar
steigt aus dem Schoß der Erden
der Blumen bunte Schar.
Die grünen Augen brechen,
dann auch in Busch und Hag,
und alle Blüten sprechen;
willkommen, " Ostertag"
Wird es bald Ostern sein?
Kommt hervor ihr Blümelein,
komm hervor, du grünes Gras,
komm herein, du Osterhas;
komm bald, vergiss uns nicht,
bring auch bunte Eier mit.
Was ist denn das?
Dort im Gras, da rührt sich was!
was ist das - was ist das?
Ist das nicht der Osterhas?
Ja, das ist der Osterhas!
 



[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:21

 


 
Ja, ja, die liebe Osterzeit
ist für uns Hasen weit und breit
die schwerste Zeit im ganzen Jahr,
denn brave Kinder, das ist klar,
bekommen viele bunte Eier
geschenkt zur Auferstehungsfeier.
 
Da heißt es Tag für Tag sich plagen,
die schweren Eierkörbe tragen,
dann wochenlang den Pinsel führen
und immer wieder Farbe rühren,
die schönsten Muster daraus machen
und dabei kein Ei zerkrachen!
 
Ja die runden Eier malen
mit ihren dünnen, zarten Schalen,
die blauen, gelben, grünen, roten
ist schwer auch für geschickte Pfoten.
Doch soll uns keine Mühe verdrießen,
weil wir viele Kinder wissen.
 
Die fleißig rechnen, schreiben, lesen
und meistens sind sie auch brav gewesen.
Den Kindern bringen wir vielleicht
ein Häslein, das uns selber gleicht;
das ist so lieb, ja lieb zum fressen!
Drum wird`s nach Ostern aufgegessen!

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:18

 


Als ich so am Fenster stehe,
glaube ich nicht, was ich dort sehe.
In meinem Garten, ohne mich zu fragen,
was soll ich dazu jetzt noch sagen?
Ich möchte ihn zur Rede stellen,
doch ich seh`ihn nur um die Ecken schnellen.
Plötzlich sehe ich es genau,
das Näschen rosa, die Augen blau.
Niedlich ist er anzusehen,
doch bleibt er leider selten stehen.
Lange Ohren, Puschelschwanz
führt mir vor den Eiertanz.
An jeden Platz den er verläßt,
finde ich ein schönes Nest.
Endlich hab ich es erraten,
da ist er schon im Nachbar Garten.
So zieht er weiter tut dies tut das,
es war der liebe Osterhas`.
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:16

 

 


Frohe Ostern

 
Ostereier aß ich immer gerne,
kann es euch gerne erzählen.
War nur schwer für mich als Kind,
die richtige Farbe auszuwählen.
Welches esse ich zuerst?
Rotes wird mir sicher munden,
kaum gedacht, dann geschält,
war`s im Mund auch schon verschwunden.
Blau, orange, grün und lila
stopfte ich hinein.
Nun lag nur noch ein Gelbes da,
war so ganz allein.
Als die Oma sah ins Körbchen,
wurden ihre Augen groß und rund.
Und ich hörte sie schon sagen;
"Kind, das ist aber sicher nicht mehr gesund!"
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Wachet und betet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:12

 

 

Wachet und betet mit mir!

 

Meine Seele ist traurig bis an den Tod.

Wachet und betet mit mir!

Eure Augen sind voll Schlafes;

könnt ihr nicht wachen?

Ich gebe, euch mein Letztes und ihr schläft.

Einsam stehe ich unter Schlafenden,

einsam vollbringe ich das Werk

meiner schwersten Stunde.

Wachet und betet mit mir!

Könnt ihr nicht wachen?

Ihr alle seid in mir, aber in wem bin ich?

Was wißt ihr von meiner Liebe,

was wißt ihr vom Schmerz meiner Seele?

O einsam!

Ich sterbe für euch und ihr schläft!

Ihr schläft!

Christian Morgenstern

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Karfreitag
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:12

Ein Blick zu dem Kreuze, im Glauben getan,

bringt Leben und ewiges Glück!

Komm, richte zur Stunde dein Auge dorthin

und wende dich ja nicht zurück!

Warum ward der Reine zur Sünde gemacht?

Geschah`s nicht dem Sünder zugut?

Zu tilgen auch deine unzahlbare Schuld,

gab Jesus sein eigenes Blut.

Er kam nicht, Gerechte zu suchen, herab,

den Sünder nur ladet er ein;

Und wäre deine Schuld auch noch doppelt so groß,

sein Blut macht von allem dich rein!

Nicht Tränen, nicht Werke, ein Fasten und Fleh`n,

nimmt eine der Sünden hinweg;

Zum Herzen des Vaters hin bahnt allein

der Tod seines Sohnes den Weg.

So zweifle nicht länger bekümmertes Herz!

Ja, komme und fasse den Mut

und ruhe in Jesu vollendetem Werk,

erlöst durch sein kostbares Blut!

O richte zur Stunde dein Auge auf ihn

und wende dich ja nicht zurück!

Ein Blick zu dem Kreuze, im Glauben getan,

bringet Leben und ewiges Glück!

aus Glaube, Liebe, Hoffnung

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osternacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:11

 
Osternacht
 
Noch hält die Nacht so still und eigen
ihre Schwingen über`s Land.
Noch hüllt die Welt sich in ein Schweigen
gehalten fest von dunkler Hand.
 
Dämmern liegt noch über Flur
und Schlaf noch über`m Feld.
Doch zieht ein Lichtstrahl seine Spur
vom Grab hiaus zur Welt.
 
Ein Lichtstrahl ist`s der Staunen macht.
Viel heller als die Sonn` Gottes Geist
dringt durch die Nacht;
Gott Vater weckt den Sohn!
Josef Albert Stöckl
.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Dunkel ist die Nacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:11

        

Dunkel ist die Nacht

 
Das Innere des Gotteshauses verwischt in tiefer Finsternis.
Dann - am Altar züngeln die ersten, zaghaften,
rot- gelb leuchtenden Flammen.
Das Osterlicht ist entzündet!
Jubelndes Glockengeläut erfüllt Raum und Zeit!
Die Osterkerze brennt.
Gläubige Menschen reichen - einer Kette
gleich - das flammende Licht einander weiter!
Frieden - Leuchten - Erlösung.
In vielen Gesichtern;
Exultet - die Erde jubelt.
Osternacht - Auferstehung.
Das Licht hat die Dunkelheit verbrannt!
Christus ist wahrhaft auferstanden!
Alleluja
*
aus der Zeitschrift Hoffnung
.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:10

 


 
 
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei.
Lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
 
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen,
beid er Glocken Feierklang
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
 
Nach dem dumpfen Grabchorale,
tönet das Auferstehungslied
und empor im Himmelsstrahle
schwebt der Umzug seinen Gang.
 
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
daß der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verläßt.
 
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
daß sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht!
Ferdinand von Saar (1833-1906)

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Jesus lebt
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:07

 

Jesus lebt! Mit ihm auch ich!

Tod,

wo sind nun deine Schrecken?

 Er, er lebt und wird auch mich von den Toten erwecken.

 Er verklärt mich in sein Licht, dies ist meine Zuversicht.

Jesus lebt! Wer nicht verzagt, lästert ihn und Gottes Ehre.

 Gnade hat er zugesagt, daß der Sünder sich bekehre.

Gott verstößt in Christo nicht, dies ist meine Zuversicht.

Jesus lebt! Sein Heil ist mein.

Sein sei auch mein ganzes Leben! Reines Herzens

 will ich sein und den Lüsten widerstreben.

 Er verläßt den Schwachen nicht; dies ist meine Zuversicht.

Jesus lebt! Ich bin gewiss, nichts soll mich von Jesus scheiden;

keine Macht der Finsternis, keine Herrlichkeit, kein Leiden.

 Er gibt Kraft zu jeder Pflicht, dies ist meine Zuversicht.

Jesus lebt! Nun ist der Tod mir der Eingang in das Leben;

 welchen Trost in todesnot, wird es meiner Seele geben,

wenn sie gläubig zu ihm spricht.

Herr, Herr, meine Zuversicht!

Christian Fürchtegott Gellert

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osterspuren
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:58

 

 

Da kannst du Osterspuren finden!

Wenn mir einer die Frage stellt nach Osterspuren in der Welt,

muß ich nicht schweigen, will ich ihm zeigen,

 wo und wann heute geschieht,

was damals begann,

 als Ostern seinen Anfang nahm.

Wo einer dem anderen neu vertraut

 und ihm eine Brücke baut,

 um Hass und Feindschaft zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer am Ende nicht verzagt und einen

neuen Anfang wagt,

 um Leid und Trauer zu überwinden,

 da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer im Dunkeln nicht verstummt,

 sondern das Lied der Hoffnung summt,

um Totenstille zu überwinden,

 da kannst du Osterspuren finden.

Wo einer Unrecht beim Namen nennt

und sich zu seiner Schuld bekennt,

um das Vergessen zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer das Unbequeme wagt,

 und offen seine Meinung sagt, um Schein und Lüge

zu überwinden, da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer gegen die Strömung schwimmt

und fremde Lasten auf sich nimmt,

 um Not und Leiden zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer dich aus der Trägheit weckt

und einen Weg mir dir entdeckt,

 um hohe Mauern zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Reinhard Bäcker

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Willst du...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:55

 

Willst du dahin kommen,
alles zu genießen,
suche nichts im Genuß.
Willst du dahin kommen,
alles zu besitzen,
suche nichts zu besitzen.
Willst du dahin kommen,
alles zu sein,
suche nichts zu sein.
Willst du dahin kommen,
alles zu Wissen,
suche nichts zu wissen.
Willst du erlangen,
was du nicht genießest.
Willst du erlangen,
was du nicht weißt,
geh dorthin,
wo du nichts genießest.
Willst du erlangen,
was du nicht weißt, geh dorthin,
wo du nichts weißt.
Willst du erlangen,
was du nichts besitzest,
geh dorthin,
wo du nichts besitzest.
Willst du werden,
was du nicht bist,
geh dorthin,
wo du nichts bist.
Johannes vom Kreuz.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Karfreitag
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:54

 

O Woche, Zeugin heiliger Beschwerde!

Du stimmt so ernst zu dieser Frühlingswonne.

Du bereitest im verjüngten Strahl der Sonne

Des Kreuzes Schatten auf die lichte Erde.

Und senkst schweigend deine Flöre nieder.

Der Frühling darf indessen immer keimen.

Das Veilchen duftet unter Blütenbäumen

Und alle Vöglein singen Jubellieder.

O schweigt, ihr Vögelein auf den grünen Auen!

Es hatten rings die dumpfen Glockenklänge.

Die Engel singen leise Grabgesänge.

O still, ihr Vögelein hoch im Himmelblauen!

Ihr Veilchen, kränzt heute keine Lockenhaare!

Euch pflückt mein frommes Kind

zum dunklen Strauße.

Ihr wandert mit zum Muttergotteshause.

Da sollt ihr welken auf des Herrn Altare.

Ach dort, von Trauermelodien trunken.

Und süß betäubt von schweren Weihrauchdüften.

Sucht sie den Bräutigam in Todesgrüften.

Und Lieb`und Frühling, alles ist versunken!

Eduard Mörike

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das Ei des Kolumbus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:51

 

Das Ei des Kolumbus

 

Bei einem Festmahl nahm auch Kolumbus der große Entdecker teil. Da sprach ein Neidischer meinte; ist denn die Entdeckung wirklich Eine so große Ruhmestat? Ein anderer stimmte ihm zu. Jeder andere Seefahrer hätte dieses neue Land auch entdecken können.

Kolumbus befahl lächelnd; man bringe mir ein Ei! Das Ei kam. Wer von euch, kann mir dieses Ei frei zum stehen bringen? Alle versuchten es eifrig, doch jeder sagte zuletzt, dass es unmöglich sei. DA nahm Kolumbus das Ei und sogleich stand es. Seht ihr, es ist doch möglich, lachte er. Da riefen alle Ja so hätten wir es auch gekonnt. Ebenso wie bei diesem Eierkunststück, meinte er, so war es auch bei der Entdeckung Amerikas

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:48

 

 
 
Sprach einst der Hahn zu Hasen
höflich doch ein wenig gereizt,
"sie sind ja wieder einmal unglaublich populär.
Ich möchte endlich das Jahr erleben,
wo nicht Millionen von Osterkarten
mit ihrem Bild verschenkt werden?"
Dem Hasen traten Zornestränen
in die Augen.
Der Hase antwortete:
" ich danke für diese
Popularität."
"Ja, ich pfeiffe aber auch,
auf die Popularität!"
Wie stehe ich da vor den anderen Waldbewohnern,
mit einem Nest voller bunter Ostereier?
Du Hahn, ich bin nur ein bescheidener Waldbewohner
und beliebt bei vielen Tieren.
Doch ich habe meine Mission in der Natur
und zwar die Fortpflazung meiner Art.
Da erfindet irgendein Mensch,
das Märchen von Osterhasen,
sie wissen doch, daß daran kein Wort wahr ist.
Doch mein Ansehen ist dahin
und ich bin für ewig lächerlich gemacht.
Mein Leben wird nicht ernst genommen,
sondern jeder bringt in Verbindung mit meinem Namen,
das Märchen mit dem Osterhasen und den bunten Eiern!"
Doch der Hahn sagte:" Was wollen sie?
Die Menschen sind nun einmal oberflächlich.
Die Sahra ist nicht durch ihre Kunst berühmt geworden,
sondern durch ihre Magerkeit und wird heute noch als
Urbild der Magerkeit verstanden.
Gorbatschow ist ein Schnaps
 und kein russischer Staatsmann
 oder Henry Clay eine Zigarre.
Durch ein Ei ist Kolumbus berühmter als durch
seine Entdeckungen.
Denken sie daran lieber Hase,
es hat was Gutes, mißverstanden oder beschimpft zu sein,
denn es ist besser als vergessen zu werden!"

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:45

 

 
 
 
 
 
Das Osterfest geht sowie Weinachten auch,
zurück auf einen alten Brauch.
Es ist für uns Menschen zu wissen,
ein Muß, die Zeit vor und nach Christus.
Die Woche vor Ostern soll man leben bescheiden,
Gedenken an Jesus großes Leiden.
Ein Opfer wird dargebracht,
an die Auferstehung gedacht..
Das Osterfest selber einem Höhepunkt gleicht,
der Osterfestkreis bis Pfingsten reicht.
Ein anderer Brauch entwickelte sich erst später,
so wie wir es kennen.
Wer bringt denn zu dieser Feier,
bei uns im Land die Ostereier.
Der Hase ist hier gemeint,
der pünktlich zu Ostern erscheint.
Er färbt die Eier und schafft an einem geheimen Ort.
Dann legt er sie hinterher in seinen großen Korb.
Er macht sich dann 
heimlich und leise zu uns Menschen auf,
die die Eier dann verstecken.
Ist die Arbeit dann vollbracht,
 er sich wieder auf den Heimweg macht.
Als Kinder waren wir total fasziniert.
Wir lauerten am Fenster, hinter Zäunen und Hecken,
den Osterhasen konnten wir aber nie entdecken.
Viel zu bald lüftete sich das Geheimnis dann,
undwir erfuhren, daß der Osterhase gar nicht kam.
Später waren wir selber Hasen
die die Eier versteckten im Rasen.
Manchmal waren sie zu gut versteckt,
und man hat sie erst im Sommer wieder entdeckt.
Wenn man sich versetzt in seine kindheit zurück,
waren dies doch die Momente vollkommenen Glücks.
Denkt man sich heutzutage in die Kinder hinein,
wird es auch nicht viel anders sein.
Laßt den Kindern den Spaß,
 wenns den Osterhasen auch nicht gibt,
man braucht was auf dieser Welt, das man liebt.
Man sollte die Kinder lassen im Glauben
und sie nicht dieser Illusionen rauben.
Diese Zeit kommt bald genug,
man erkennt viel zu schnell Lug und Trug.
 


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Pagewächter
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:40

.
Vielen herzlichen Dank liebe Gitti
.
.
Sonnige und fröhliche Osterzeit
ich hoffe, du bist für sie bereit!
Wartest auf das flinke Häschen sehr
das die Eier bringt und noch viel mehr!
Ganz viel Liebe von den Deinen,
du darfst auch ein paar Freudentränen weinen!
Ich umarme dich in Gedanken
unsere Freundschaft kommt nicht in`s wanken.
Liebe Grüße alles Gute für dich,
du kannst sicher sein, ich denke an dich!
@ mary rosina
.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern euch allen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:39

 Das Osterhäschen steht vor meiner Tür.

Ja, Häschen klein, willst du wirklich zu mir?

Ich bin doch nicht mehr klein und auch nicht mehr ein Liebchen fein.

Bin doch schon ein wenig alt und im Gesicht hab ich manche Falt.

Auch Süßigkeiten tun mir nicht mehr so gut;

was ich brauchen kann, ist für jedes Jahr neuen Mut,

oder auch feine Kräutchen für eine gute Tasse Tee,

 hat dich etwa geschickt die gute Fee?

Dies, ja dies könnte ich gebrauchen,

 für das nicht immer einfache Leben,

 bis ich darf in den Himmel schweben.

@ mary rosina

 

Ich wünsche euch allen von ganzem

Herzen ein frohes und glückliches

Osterfest

eure mary rosina

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Häschenwitz
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:39

 

Ein Häschen und seine Frau bekommen im Hotel

ein Zimmer im 14. Stock.

Zu allem Unglück streiken die Fahrstühle.

Beim Treppensteigen

erzählen sich die beiden unterwegs Witze.

Im dreizehnten Stock lacht sie:" Jetzt bin ich fertig.

Ich weiss keinen Witz mehr."

Meint er:" Ich schon.

Wir haben den Zimmerschlüssel

an der Rezeption vergessen."

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Nacharbeit des Häschens
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:36

Unser armes Osterhäschen,

hüpft grad immer noch hin und her

und das Körbchen ist auch noch schwer.

Es hat dieses und jenes Kind vergessen,

auch die möchten gerne ein Osterei zum essen.

Da fängt das Häschen an ganz arg zu pressieren,

daß das nicht gut geht, sah Mama Has schon kommen,

bei dem Gehetze mußte ja was passieren.

Häschen hat nicht aufgepasst, das Bächlein übershen,

plums, reingeplascht, da ist es schon geschehen.

Nun ist das Häschen im kalten Wasser auch noch geschwommen.

Puh, schnell schüttelt es sich das Wasser ab,

denn nun war die Zeit schon mehr als knapp.

Bald schon bricht die Dämmerung herein,

Eier verteilen, das geht doch nicht beim Mondenschein.

Als das Körbchen endlich leer war

und überglücklich die ganze Kinderschar,

da gab es für das arme Häschen nur noch eins,

Körbchen in die Ecke und ab ins warme Bette.

Augen zu und ab ins tolle Traumland,

wo jedes Kind sein Osternestchen fand.

Mama Has deckt sacht ihn mit der Decke zu,

und wünscht ihm leise eine gesegnete Ruh!

@ mary rosina

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Auf Wiedersehen Osterhäschen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:35

 


Mein liebes Osterhäschen

Nun heißt es wirklich Abschied nehmen.

Hüpf zurück in dein Zuhause,

denn nun hast du lange Zeit Pause.

Wir werden uns erst nächstes Jahr

wieder sehen.

Mach es gut und Pass auf dich auf,

die Zeit nimmt nun wieder ihren gewohnten Lauf.

Ein großes Danke schön,

du hast deine Arbeit wie immer gut gemacht ,

und wir haben über den einen oder anderen

 Streich gelacht.

Auf Wiedersehen, bis zum nächsten Jahr,

 sagen von Herzen deine Große und Kleine Kinderschar.

@ mary rosina

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Handysprüche - Ostersprüche
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:32

Lustige Handysprüche zu Ostern

Ostersprüche zum Versand per SMS. Einfach einen der Ostersprüche ins Handy tippen und per SMS an Freunde und Bekannte verchicken!

Dies ist ein SMS Osterei. Handy auf lautlos schalten, ins Freie gehen und Handy weit wegwerfen. Viel Spaß beim Suchen!

Warum ist der Osterhase das ärmste Tier der Welt? Er trägt den Schwanz hinten muß seine Eier versteckten und darf nur einmal im Jahr kommen.

Hallo mein Schatz trotz der ganzen Konkurrenz zu Ostern bist du der süßeste Hase für mich!

Patsch!! Du wurdest gerade von einem Handy - Osterei getroffen!

Willkommen bei der Handy - Ostereier - Schlacht. Bitte weiterschmeissen; ein frohes Fest.

Die Osternacht im Kerzenschein

so dürft es immer sein.

Frühlingsduft erreicht die Herzen

 fort sind die Liebesschmerzen.

Wer Ostern an den Eiern spielt hat zu Weihnachten Bescherung...

 

.................O..*..O...*..O..*..O..*..O..*..O.- - - - - - - - - - - .*..O..*.*.*
################## ##### FLATSCH ###### _ ##################
..()""()
("( 'o' )
,-)___)|'--.
"(o)==(o)" Erwischt!!!!!!
...........................?
......•´¯`•.__{ Du wurdest gerade von einem Schokoladen-Osterei getroffen.}__.•´¯`•.
...........................?
......•´¯`•.__{ Das Erste in dieser Osterwoche! Die Schokoladen-Ostereier-Schlacht Saison "2007"}__.•´¯`•.
...........................?
......•´¯`•.__{ist hiermit eröffnet!!! Lediglich eine Spielregel gilt: Du kannst niemanden bombardieren,}__.•´¯`•.
...........................?
......•´¯`•.__{der Dich schon mit einem Schokoladen-Osterei getroffen hat! Nun...}__.•´¯`•.
...........................?
......•´¯`•.__{ mach Dich auf den Weg und triff so viele Leute wie möglich,}__.•´¯`•.
...........................?
......•´¯`•.__{ bevor sie Dich erwischen!!!}__.•´¯`•.
.................O..*..O...*..O..*..O..*..O..*..O.- - - - - - - - - - - .*..O..*.*.*
................O ?lache Smiley Smiley Smiley

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Bauernregeln
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:32

Grauhäslein in tiefen Dezemberschnee, labt sich zu Ostern dann am grünen Klee.

Weihnachten im Schnee - Ostern im Klee.

Sitzt die Krähe zu Weihnacht im Schnee, sitzt sie Ostern dafür im Klee.

Wartet die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie Ostern sicher im Schnee.

Hängt um Weihnacht Eis von den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden.

Grüne Weihnacht - weiße Ostern.

Wenn`s um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch stiebt.

Ist Heiligdreikönig sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will.

Grüne Fastnacht - weiße Ostern.

Tritt Mathias stürmisch ein, wird`s bis Ostern stürmisch sein.

Tritt Mathias stürmisch ein, wird bis Ostern Winter sein.

Regnet`s in die Ostern hinein, wird zu Wasser auch der Wein.

Ostern im März, verspricht ein gutes Brotjahr.

Wenn zu Ostern die Sonne scheint, sitzt der Bauer am Speicher und weint.

Lichtmeß im Klee, Ostern im Schnee.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Häschenwitze
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:31

 

 

Ein Häschen hinkt nach einer Treibjagd ins Gasthaus.
Der Kellner fragt teilnehmend: "Willst du Salat?"
"Nein", lehnt das Häschen ab.
"Willst du vielleicht Möhrchen?"
"Nein!"
"Bist du für Kohl?"
"Nein! Will Jägerbraten!"
                  

Ein Häschen hat sich am Waldrand hinter einer Einfamilienvilla einquartiert.
Morgens geht der Hausherr zu seinem Auto.
"Haddu Platz?" fragt das Häschen.
"Na, meinetwegen darfst du heute mitfahren", brummt der Mann.
"Aber das ist eine Ausnahme."
Am nächsten Morgen aber kommt das Häschen wieder: "Haddu ...?"
"Nein!" ruft der Mann, knallt die Autotür zu und fährt los.
"Haddu Badewasser laufen lassen!" Murmelt das Häschen ihm nach


In einer Zoohandlung fragt das Häschen den Verkäufer: "Haddu Hunde?"
"Natürlich habe ich Hunde", gibt der Verkäufer zur Antwort.
"Haddu auch Hunde zum Sehen?"
"Hunde zum Sehen?" fragt der Verkäufer verwundert, "natürlich sehen unsere Hunde!"
"Dann haddu Seehunde!" freut sich das Häschen.


Häschen kommt mit seinem Fahrrad an die Tankstelle
Häschen: "Bitte volltanken!"
Tankwart: "Du hascht wohl a Schräubli locker."
Häschen: "Kandu au gleich festmachen!"

Das Häschen geht in die Apotheke und fragt den Apotheker hinter vorgehaltener Pfote: "Haddu Haschisch?"
"Nein, natürlich habe ich kein Haschisch", meint der Apotheker entrüstet.
Am nächsten Tag fragt das Häschen wieder in der Apotheke nach: "Haddu Haschisch?"
"Nein, ich sagte dir doch dass ich keines habe", sagt der Apotheker. Bei sich denkt er: "Vielleicht braucht das Häschen das Haschisch ganz nötig. Ich will doch einmal eine kleine Menge davon besorgen!"
Als das Häschen am dritten Tag wieder kommt, nimmt der Apotheker es beiseite und raunt ihm zu: "Heute habe ich Haschisch!"
Rennt das Häschen auf die Straße und ruft empört: "Polizei, Polizei!"

.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Schöne Ostertage
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:30

Osterhäschen dort im Gras

Wackelschwänzchen,

Schnuppernase.

Mit den langen braunen Ohr

hat ein Osterei verloren...

Ich wünsche schöne Ostertage.

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Zum Lächeln
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:29

,Hallo mein Freund, ich wünsche dir frohe Ostern wie geht's Dir?" ,,Furchtbar, letzte Woche starb meine Frau." ,,Welche Tragödie Was hat sie denn gehabt?" ,,Ein kleines Einzelhandelsgeschäft und paar Tausender auf der Bank." ,,Nein, ich meine, was hat ihr gefehlt?" ,,Ein Bauplatz, um das Geschäft zu erweitern." ,,Das mein ich doch nicht. An was ist sie gestorben?" ,,Ach so. Sie ging in den Keller um fürs Mittagessen Sauerkraut und Kartoffeln hochzuholen. Auf der Treppe ist sie gefallen und hat sich das Genick gebrochen." ,,Um Himmelswillen. Und was habt ihr da gemacht?" ,, Nudeln..."

                              

Gibt es bei Dir zu Ostern auch Nudeln oder Speinat ?
Ja Speinat:
Der Chefkoch lässt die neue Kellnerin zu sich kommen.
Sagen Sie mal, wieso haben Sie denn Speinat auf die Speisekarte geschrieben?
Sie haben doch selbst gesagt, wehrt sie sich, ich soll Spinat mit Ei schreiben...



Warum legen Hühner Eier?

Würden sie sie schmeisen,

dann gingen sie kaputt.



Unterm Baum im grünen Gras

sitzt ein kleiner Osterhas!

Putz den Bart und spitzt das Ohr,

macht ein Männchen,guckt hervor.

Springt dann fort mit einem Satz

 und ein kleiner frechen Spatz

schaut jetzt nach,

was denn dort sei

und was ist's Ein Osterei!


Osterschmaus

Ostereier such` ich gern
die Füllung noch viel lieber
alle Jahre wieder

Osterhäschen suche ich gern
die Füllung noch viel lieber
alle Jahre wieder

Den falschen Hasen fresse ich gern
den Nachtisch noch viel lieber
alle Jahre wieder

Die Osterzeit mag ich gern
Vöglein zwitschern ihre Lieder
alle Jahre wieder

Kaninchen esse ich gern
die Sosse noch viel lieber
alle Jahre wieder

Hasen die Häschen erwarten
im Walde oder im Garten
wie lecker doch der Osterbraten

Zum Frohen Fest

Ja, ja, die liebe Osterzeit
ist für uns Hasen weit und breit
die schwerste Zeit im ganzen Jahr,
denn brave Kinder, das ist klar,
bekommen viele bunte Eier
geschenkt zur Auferstehungsfeier.

Da heißt es Tag für Tag sich plagen,
die schweren Eierkörbe tragen,
dann wochenlang den Pinsel führen
und immer wieder Farbe rühren,
die schönsten Muster daraus machen
und dabei kein Ei zerkrachen!

Ja die runden Eier malen
mit ihren dünnen, zarten Schalen,
die blauen, gelben, grünen, roten
ist schwer auch für geschickte Pfoten.

Doch soll uns keine Müh' verdrießen,
weil wir viele liebe Kinder wissen,
die fleißig rechnen, schreiben, lesen
und meistens sind - auch brav gewesen.

*


 

 

Mein Englein nimmt dich in den Arm

und hält dich über Nacht schon warm.

 von mir hat es die Liebe dabei,

 damit unsere Freundschaft

 geht nie mehr vorbei.

@mary rosina

Image and video hosting by TinyPic

 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Weißt du schon...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:20

Mitternacht in einer kleinen Bar. Der Wirt steht mit ein paar Gästen an der Theke. Da geht die Tür auf, ein Mann kommt rein und bestellt eine Flasche Champagner. Als er diese bekommen hat, lässt er den Korken knallen und ruft laut: "Prosit Neujahr!!"
"Was soll denn der Quatsch ?", weist ihn der Wirt zurecht. "Wir haben OSTERN!"
"Ostern?", stammelt der Mann perplex. "Oh je, das gibt Ärger. So lange war ich noch nie Feiern..."

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostersamstag
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:17

Die Mutti sitzt abends spät noch in der Küche und färbt die Ostereier, ganz heimlich hinter geschlossener Tür.
Der kleine dreijährige Junge liegt im Bett und schläft, steht aber plötzlich in der Tür und sieht die Mutter beim Eierfärben. "Was machst Du denn da?" - "Ach weißt Du, der Osterhase hat doch soviel Arbeit und ich wollte ihm einfach dabei helfen." - "Arme Mutti."
Am nächsten Tag gehen sie in ein großes Kaufhaus. Sie stehen auf der Rolltreppe und durch die Regale sieht der Dreijährige einen großen Osterhasen im Gras liegend mit einer Möhre in der Pfote.
Das Kind ruft entsetzt: "Schau Mutti, dieser faule Sack! Der liegt da im Gras und Du kannst für ihn arbeiten!"

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Mittwoch, 23. März 2011
Frühlingsfreude
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:54

 

Frühlingsfreude

Alles fängt zu Grünen an,

Frühling hat`s uns angetan.

 Helle Farben müßen her,

Mantel weg, der viel zu schwer.

Nun hinaus mit etwas Schwung,

auf das Fahrrad, das hält jung.

Macht die müden Glieder wach,

wenn man manches Weh und Ach.

Das wird besser an der Luft,

riechst du erst des Frühlings Duft.

Siehst ein Blümlein hier und dort,

 manches an verstecktem Ort.

Triffst Bekannte, schwätzt ein Weilchen,

 siehst erfreut das erste Veilchen.

wer kennt Frühllingsfreuden nicht?

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frühlingsgedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:47

 


Draußen erwacht wieder die Natur.

Vom Frühling sehe ich die  erste Spur.

Wieder im Freien sein und Sonne genießen.

Sehen, wie die ersten Blumen sprießen.

Wieder lange Spatziergänge machen.

Im Straßencafe mit Freunden lachen

Im Garten wieder die Hacken schwingen.

Mit den Vögeln um die Wette singen.

Mit dem Hund durch die Felder laufen,

endlich ein neues Sommerkleid kaufen.

Die Wohnung mit Frühling dekorieren.

Die Blumenkästen mit Primeln zieren.

Fotos von fröhlichen Kinder schießen,

die wieder die hellen Tage genießen.

mit den Fahrrad einen Ausflug planen

und überall schon den Sommer ahnen.

Die Freizeit wieder umgestalten

und am Gartenzaun ein Pläuschchen halten.

Wieder die Fische im Teich betrachten.

Auf frisches Wasser für die Vogelwelt achten.

Wieder neue Pflänzchen hüten.

die Amseln stören beim brüten.

Alles ist wie jedes Jahr,

und doch ist nichts, wie`s immer war.

Jedes Jahr ist`s wieder neu,

wenn ich mich auf`s Frühjahr freu.

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostergedicht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:30

 

 


Zum Frohen Fest

Ja, ja, die liebe Osterzeit
ist für uns Hasen weit und breit
die schwerste Zeit im ganzen Jahr,
denn brave Kinder, das ist klar,
bekommen viele bunte Eier
geschenkt zur Auferstehungsfeier.

Da heißt es Tag für Tag sich plagen,
die schweren Eierkörbe tragen,
dann wochenlang den Pinsel führen
und immer wieder Farbe rühren,
die schönsten Muster daraus machen
und dabei kein Ei zerkrachen!

Ja die runden Eier malen
mit ihren dünnen, zarten Schalen,
die blauen, gelben, grünen, roten
ist schwer auch für geschickte Pfoten.

Doch soll uns keine Müh' verdrießen,
weil wir viele liebe Kinder wissen,
die fleißig rechnen, schreiben, lesen
und meistens sind - auch brav gewesen.

 

 

 

 

 

Den Kindern bringen wir vielleicht
ein Häslein, das uns selber gleicht;
das ist so lieb, ja lieb zum Fressen! -
Drum wird's nach Ostern aufgegessen.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:29

Osterhäschen, groß und klein,
tummeln sich am Wiesenrain,
müssen tanzen, hopsen, lachen
und mitunter Männchen machen.
Heute wollen wir noch springen
und den Kindern Eier bringen:
rote, gelbe, braune, graue,
bunte, grüne, himmelblaue.
Keiner kriegt was, der uns sieht:
Das ist unser Hasenlied.

Ich will zum frohen Osterfest dir fröhlich gratulieren
Vielleicht gelingt es irgendwo, ein Häslein aufzuspüren.
Dann lege ich in seinen Korb ein Blatt mit tausend Grüßen,
das soll es dir als Festgruß bringen mit seinen flinken Füßen

Der Osterhas´, der kann nicht ruhn´,
hat alle Pfoten voll zu tun.
Und daher liefert er im Trab,
Euch unsre besten Grüße ab.
Ostern ist zwar nicht der Mai,
doch immerhin - 3 Tage frei.
Mit dem Wunsch sie zu genießen,
will ich diesen Gruß nun schließen.
Der Frühling hockt schon im Gesträuch 


 
 
Gestern saß´ein kleiner Has,
allein und glücklich dort im Gras.
Doch das Glück war schnell vorbei,
denn plötzlich gab`s ein Mordsgeschrei.
 
Der Hase spitzte seine Ohren,
was haben die denn hierverloren?
Er dachte, hui was ist denn das,
was wollen die im grünen Gras?
 
Er duckte sich und schaut erschreckt,
er hätte besser sich versteckt.
Es waren Menschen die er sah,
nau, was machen die denn da?
 
Es war ein Mann und eine Frau,
der Hase überlegte genau,
soll ich nun hier sitzen bleiben
und mal gucken was die treiben.
 
Er überlegte gar nicht lange,
doch es war ihm Angst und Bange.
Denn jetzt wollte er mal wissen,
warum die beide sich nun küssen?
 
Doch plötzlich ruft die Frau ganz laut,
Liebling guck mal da schaut
uns ein Has beim Küssen zu,
der sagt, hat man denn niergends Ruh?
 
Der Has springt auf und rennt schnell weg,
er läuft und sich ein Versteck.
Er denkt, nun werde ich niemals wissen,
warum die Menschen sich oft küssen.

 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Die Henne Hanna
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:23

Sieben arme Hühner saßen

in dem Hühnerstall.

Sieben arme Hühner mussten

sich darin zusammendrängen.

Aber einst, die Hanna,

lief ganz still und heimlich weg

und fand bei der alten Mauer

ein vorzügliches Versteck.

Hanna sonnt sich auf der Mauer.

Alles war für sie so neu.

Und sie legte ihre Eier

in ein Nest aus frischem Heu.

Sieben Mäuse fanden Ostern

in dem grünen Gras

bunte Ostereierschalen

und sie machten damit was...

Henne Hanna hat gebrütet,

zwanzig Tage saß sie da.

Doch dann ging sie mal spazieren,

weil ihr einfach danach war..

Und da kammen die Mäuse.

Fünf von ihren schlüpften fiz

in dieOstereierschalen

Henne Hanna kam zurück

Und die kleinen Kücken pickten

sich aus ihren Eier raus

Ach, was sind denn das für Kücken?

Ei, wie sehen die denn aus?

Da stand die Henne Hanna und staunte

 stumm und still.

Und in dieser Stille piepte eine Maus:

,,April,April !''

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Versteckte Eier
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:23

Versteckte Eier

Die Eier sind so gut versteckt,

sehen prächtig aus und bunt gefleckt.

Mal sehen ob sie alle findet,

und alle Ecken tief ergründet,

denn keines bleibe unentdeckt.

Doch eines ist mir jetzt schon klar,

genau so wie im letzten Jahr,

als Mutter wieder Möbel rückt,

da ruft sie plötzlich ganz verzückt,

hier liegt ein Osterei für war.

Beim Werkeln ruft nun auch der Vater,

von gestern abend noch einen Kater,

im Werkzeugkasten liegt ein Ei,

was ist das für eine Alberei,

ich muss wohl langsam zum Psychiater.

So wollen wir diesmal beim verstecken,

gleich ausparen komplizierte Ecken.

denn Schokoeier die ein Jahr,

sind nur noch eine Rutschgefahr,

gefährden Beine und das Becken

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Gedichte
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:22

Häschen gib acht:

Komm her in der Nacht,

dann schläft unser Hund in der Hütte.

Duck dich ins Gras,

sei schlau, lieber Has!

Und bring mir ein Osterei, Bitte!

Willkommen, schöner Osterzeit,

die Natur trägt jetzt ihr Frühlingskleid.

Blütengelb und Birkengrün,

am Bach die Weidenkätzchen steh`n.

Während wir daheim im Garten

auf den Osterhasen warten.

Lohn des Hasen.

Ein Hase sagt zum andren Hasen.

Ich mach das langsam nicht mehr mit,

die Menschen sind so aufgeblasen,

das ist doch zum davonzurasen,

wann hörn sie endlich auf damit.

*

Sie denken, wir könn Eier legen,

versuchen dazu anzuregen,

doch könn wir sie nicht mal verstecken,

das woll`n die Leute auch nicht checken,

man kann sie nicht dazu bewegen.

*

Wir wolln sie in dem Glauben lassen

bevor sie uns noch richtig hassen,

denn ob wir legen oder nicht,

wir landen doch als Hauptgericht

und werden diese Welt verlassen.

*

Denn Undank ist der Welten Lohn,

drum sage ich ganz ohne Hohn,

und könntest du auch Eier legen,

es lohnt sich gar nicht aufzuregen,

die Pfanne wär dein letzter Lohn.

Volksgut

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:20

 


 

Klein Häschen wollte spazieren gehen,

spazieren ganz allein,

da hat es ein Bächlein nicht gesehen

und plumps fiel es hinein.

Das Bächlein floß dem Tale zu,

dort wo die Mühle steht,

und wo sich ohne Rast und Ruh

das Große Mühlrad dreht.

Ganz langsam drehte sich das Rad,

fest hielt sich der kleine Has,

und als er endlich oben war,

sprang er vergnügt ins Gras.

Dann läuft klein Häschen schnell nach Haus...

vorbei ist die Gefahr.

Die Mutter schüttelt sein Fell ihm aus,

bis es wieder trocken war.

@ mary rosina



[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Was ist Osterzeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:13

Was ist Osterzeit

Am Waldesrand, da leuchtet`s zart,
aus frischem grün, violet,
es ist das Veilchen zart und fein,
betöhrend fein, ist ihr Duft.

In Gedanken schau ich sie an,
und bewundere ihre Schönheit,
so zurückhaltend und schön,
ja, so sollte mein Leben sein.

Die Vögel singen ihr freudig Lied,
ja, der Frühling ist da.
Es die Zeit, wo du Herr Jesus,
es, vollbracht hast am Kreuz.

DU hast bezahlt, für unsere Sünden,
DU hast uns geschenkt, ein neues Leben.
Ja, es ist Osterzeit,
mann gedenkt es mit dem Ei.
Ida Müller

Zur Osterzeit

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,

 zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.

Jetzt grünet, was nur grünen kann,

 die Bäum` zu blühen fangen an.

So singen jetzt die Vögel all.

Jetzt singt und klingt die Nachtigall.

Der Sonnenschein jetzt kommt herein

 und gibt der Welt ein` neuen Schein.

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,

 zur Osterzeit jetzt fröhlich ist...

Mein Vater kaufte sich ein Haus.
An dem Hause war ein Garten.
In dem Garten war ein Baum.
Auf dem Baum war ein Nest.
In dem Nest war ein Ei.
In dem Ei war ein Dotter.
Im Dotter war ein Osterhase,
der beißt Dich gleich in die Nase

 

Wird bald Ostern sein?
Kommt hervor, ihr Blümelein!
Komm hervor, du grünes Gras!
Komm herbei, du Osterhas'!
Komme bald, vergiss mich nit!
Bring auch deine Eier mit!
Kommt die Osterzeit,
macht der Hase sich bereit,
nimmt ein Körblein in die Hand,
schreitet rüstig über Land
und im Garten, hinterm Haus,
legt er seine Eier aus.

Lieber Osterhas',
leg uns Eier in das Gras!
Leg sie in die Hecken!
Tu sie gut verstecken,
lauter bunte, unten und oben!
Wolln dich auch bis Pfingsten loben.


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:10

 

Fünf Hasen, die saßen beisammen dicht.
Es machte ein jeder ein trauriges Gesicht.
Sie jammern und weinen.
Die Sonne will nicht scheinen!
Bei soviel Regen.
Wie kann man da legen den Kindern das Ei?
O weih, o weih!
Da sagte der König,
so schweigt doch ein wenig!
Laßt Weinen und Sorgen.
Wir legen sie Morgen!
Heinrich Hoffmann
*

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:09

Ostern

 Wenn Glocken läuten, Blumen blühn

die Wiesen wieder werden grün,

 wenn die Vögel sind zurückgekehrt

dann es wieder Ostern wird.

Für manchen eine Zeit der Stille

um zu sagen " Herr, es geschehe Dein Wille"

für Kinder eine Zeit die aufregend ist ,

mit der Frage, "ob mich der Osterhase auch nicht vergißt"?

Für manche nur Besinnlichkeit,

 nur Harmonie und keinen Streit

 für mich da ist es Meditation,

es starb am Kreuz der Gottessohn

und Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod

für manchen Gebet um ein bisschen Brot.

So feiert Ostern jeder auf seine Weise

der eine laut , der andere leise.

Ich wünsche Dir ein frohes Fest

dazu ein buntes Osternest.

© Celine Rosenkind


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Zum Osterfest
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:08

Ich will zum frohen Osterfest dir fröhlich gratulieren
Vielleicht gelingt es irgendwo, ein Häslein aufzuspüren.
Dann lege ich in seinen Korb ein Blatt mit tausend Grüßen,
das soll es dir als Festgruß bringen mit seinen flinken Füßen

Ich wünsche dir ein frohes Osterfest,

und ein liebevolles, gefülltes Osternest.

Mit meinem Engelein, leise bei dir bin,

mit viel Liebe, Freude und Frohsinn.

Mit langen Ohren und Schnuppernase,

so sieht er halt aus der Osterhase.

Er muß die Eier wohl gut verstecken,

damit du sie nicht gleich kannst entdecken.

@ mary rosina

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osterzeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:56

 

Osterzeitgedichte und vieles mehr,
findet ihr auf Mary`s Osterseite.
Sie sollten euch erfreuen ganz arg sehr,
denn das ist doch des Häschens Bleibe.
*
Sie erwarten freudig euren Besuch,
sowie liebe Grüße im Gästebüchlein.
Vielleicht macht ihr selber einen Versuch,
oder kennt ihr auch ein Sprüchlein?
*
Sei es bunte Eier, oder einen Schokohas,
wenn sie was gefunden,ertönt lauter Kinderjubel,
denn oft sieht man ihn kaum,sitzend im hohen Gras,
ach wie laut und glücklich ist dann der Trubel.
@ mary rosina

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Unser bester Osterhas
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:50

Der Osterhase hat seinen Korb noch voller Eier

er beeilt sich und geht immer schneller.

Zu füllen sind doch noch so viele Nester

denn der Osterhas ist halt doch unser Bester.

Nun fangen die Kinder an zu suchen geschwind,

habt ihr eigentlich die Nestchen auch verdient?

Die Eier sind so gut versteckt,

so daß ihr sie nicht sofort entdeckt!

Wir machen uns jetzt aus dem Staub

und wünschen viel Spaß beim suchen, mit verlaub.

@ mary rosina

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osterhäsli
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:47

Osterhäsli chli und jung

macht`s sich schnell no uf en Sprung.

au wenn es isch no so chli,

bringt`s dir schöni Ostereili vorbi.

Viellicht gsesch es no,paß nur uf

und es tuet i dis Osternästli

au no es Schoggihäsli druf.

Jetzt isch es Zyt, Häsli mueß go schlofe go

erst nächsts Johr isch es denn wieder do.

Drum winkem no emol zue und sägem tschau

Es wird scho langsam dunkel, lueg de Himmel isch nöme so blau.

Chline Häsli got jetzt weg mit sinere Muetter

als Belohnig chunt es denn äs Rüebli über als Fuetter.

So jetzt isch es aber au Zyt für di

und scho wieder isch Ostere vorbi.

@ mary rosina

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Vater Has sagt...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:46

.
Vater Has sagt zu seinem Kind,
komm her, du mußt laufen g`schwind,
hinunter in unser kleines Dorf
bis rauf in den höchsten Hof!
Bring allen Kindern eins, zwei, drei,
in`s Nestchen bunt gefärbtes Osterei!
Auch Schokohasen süß und klein
sollen auch im Nestchen sein!
Die Kinderchen sollen viel Freude haben,
Eier suchen und sich an Schokolade laben!
Also streng dich an kleiner Has,
sei schön fleißig und ganz brav!
@ mary rosina
.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Hallo du da
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:42

Hallo du da, bist du der Osterhas?

Warum sitzst so alleine hier im Gras?

Hast du denn nichts mehr zu tun?

Es ist noch nicht Zeit sich auszuruhn!

Hier hast du noch einen Korb voll Eier,

 für dich ist noch nicht Zeit für die Osterfeier!

Fort müßen auch noch diese Schokohasen

Komm, auf - auf, zu neuen Taten!

Schau doch nur wie die Kinder sich freuen!

Da brauchst du doch nichts zu bereuen,

was du hast getan, ist jedes Jahr wieder toll,

nun sind doch schon alle Nester voll.

Jetzt darfst du gehen

und nach den anderen Hasen sehen!

Macht nun ruhig euren Schlaf

und seid bis zum nächsten Jahr schön brav!

@ mary rosina

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:41

 

 


Unser armes Osterhäschen,

hüpft grad immer noch hin und her

und das Körbchen ist auch noch schwer.

Es hat dieses und jenes Kind vergessen,

auch die möchten gerne ein Osterei zum essen.

Da fängt das Häschen an ganz arg zu pressieren,

daß das nicht gut geht, sah Mama Has schon kommen,

bei dem Gehetze mußte ja was passieren.

Häschen hat nicht aufgepasst, das Bächlein übershen,

plums, reingeplascht, da ist es schon geschehen.

Nun ist das Häschen im kalten Wasser auch noch geschwommen.

Puh, schnell schüttelt es sich das Wasser ab,

denn nun war die Zeit schon mehr als knapp.

Bald schon bricht die Dämmerung herein,

Eier verteilen, das geht doch nicht beim Mondenschein.

Als das Körbchen endlich leer war

und überglücklich die ganze Kinderschar,

da gab es für das arme Häschen nur noch eins,

Körbchen in die Ecke und ab ins warme Bette.

Augen zu und ab ins tolle Traumland,

wo jedes Kind sein Osternestchen fand.

Mama Has deckt sacht ihn mit der Decke zu,

und wünscht ihm leise eine gesegnete Ruh!

@ mary rosina

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:33

 Das Osterhäschen steht vor meiner Tür.

Ja, Häschen klein, willst du wirklich zu mir?

Ich bin doch nicht mehr klein und auch nicht mehr ein Liebchen fein.

Bin doch schon ein wenig alt und im Gesicht hab ich manche Falt.

Auch Süßigkeiten tun mir nicht mehr so gut;

was ich brauchen kann, ist für jedes Jahr neuen Mut,

oder auch feine Kräutchen für eine gute Tasse Tee,

 hat dich etwa geschickt die gute Fee?

Dies, ja dies könnte ich gebrauchen,

 für das nicht immer einfache Leben,

 bis ich darf in den Himmel schweben.

@ mary rosina

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Sonntag, 20. März 2011
Die Osternacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:45

Die Osternacht

Wir alle stapften nachts zur Kirche. Mitternacht. Stille. Nur die Klappern hörte man von Ferne. Die Glocken kamen erst während der Osterfeier zurück aus Rom. Wir hatten in der Hand eine Kerze. Versammelten uns alle im Dunkeln vor der Kirche! Vor Müdigkeit und auch Kälte, fror ich, trat von einem Fuß auf den anderen, bis der kleine Holzstoß angesteckt wurde vor der Kirche: Das Feuer, das Osterfeuer - im Dunkel der Nacht.Das Knacken des Feuers hinein in die Stille. Still zogen wir in die Kirche, entzündeten alle unsere Kerzen - eine lange Lichterschlange, die sich in das Dunkel des unbeleuchteten Kirchenraumes zog! Das Feuer war entzündet, das Wasser geweiht. Plötzlich das Licht, die Glocken, Gesang, Orgel. Der Ausruf des Priesters "Halleluja, Jesus lebt.".

In diesem Augenblick freute ich mich sehr. Was Ostern bedeutet, wissen wir alle: Neues Leben, neuer Anfang, neues Licht. Hier war es. Hier fand es statt. Es dauerte lange in der Kirche.

Wir zogen stumm, müde und doch voller Freude nach Hause durch die stille Nacht. Am Horizont zeigte sich schon das aufsteigende Licht der Morgendämmerung. Wir legten uns hin, bis zum Ostereiersuchen am Morgen.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das ist ein Osterei
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:20

Das ist ein Osterei

*

Marion wohnte in einem Hochhaus. Sie wohnte gern dort, weil viele Kinder da waren. Man fand eigentlich immer jemanden zum Spielen. Am Dienstag nach Ostern fuhr Marion mit dem Fahrstuhl aus dem sechsten Stock nach unten. Es war schönes Wetter, und sie freute sich, dass sie noch Ferien hatte. Sie wollte zum Spielplatz. Irgend jemand würde schon da sein. In der rechten Tasche ihres Anoraks steckten zwei Schokoladeneier, eins in Goldpapier war mit Nugat gefüllt, das andere in Silberpapier mit Marzipan. Der Fahrstul hielt im dritten Stock, und ein Junge stieg ein. Er war ungefähr so groß wie Marion, hatte wellige schwarze Haare und sehr dunkle Augen. Die Tür schob sich hinter ihm zu. Es ist merkwürdig, wenn man im Fahrstuhl so dicht bei einander steht und sich nicht kennt. Man weiß nicht, ob man sich anschauen soll oder nicht.

Marion sah zuerst an dem Jungen vorbei. Über seiner Schulter war der rote Alarmknopf. Den starrte sie an. Aber dann ließ sie ihren Blick weiterwandern und merkte, dass der Junge sie aufmerksam musterte.

Marion gab sich einen Ruck. "Bist du neu hier?" fragte sie.

Der Junge nickte. "Wie heißt du?" "Demetrios. Und du?" "Marion. Bist du deutsch?" "Nein, griechisch. Wir kommen aus Saloniki."

Marion nickte unsicher. Sie wußte nicht, wo das war. Der Junge sprach ebenso gut deutsch wie sie. Er sah nett aus. Sie griff in die Tasche und holte das in Goldpapier gewickelte Schokoladenei heraus, das mit Nugat. "Das ist ein Osterei!" erklärte sie feierlich. Demetrios lachte. "Ich bin ja nicht blöd", sagte er. "Und aus dem Urwald komme ich auch nicht." Aber das Ei nahm er an.

Nachmittags guckte Marion im Fernsehen einen Kinderfilm. Da klingelte es. Die Mutter öffnete die Tür."Hier ist Besuch für dich,Marion!" rief sie. Marion wollte eigentlich nicht gestört werden, aber neugierig war sie auch. Sie lief zur Tür.Draussen stand Demetrios. Er hielt Marion ein buntbemaltes Ei entgegen. " Es ist ein Osterei!" erklärte er feierlich, und dann grinste er. Marion lachte. "Vielen Dank", sagte sie. "Es ist sehr schön. Hast du es selbst bemalt?"

Demetrios nickte. "Wir bemalen immer alle Eier selbst, zusammen mit der ganzen Familie. Aber dieses hier ist von mir."

"Willst du nicht reinkommen?" fragte Marion. "Im Fernsehen läuft gerade ein lustiger Film. Ich kann dir den Anfang erzählen. Nachher können wir noch ein bisschen spielen." Sie hockten sich nebeneinander vor den Fernseher. "Ich bringe euch ein Stück Kuchen", sagte Marions Mutter, als der Film zu Ende war. "Es ist noch Osterzopf da. Wollt ihr Kakao oder Saft?" "Lieber Saft!" antwortete Demitrios schnell. Marion nickte. Sie mochte auch lieber Saft. Nachher spielten sie Mühle. Jeder gewann zweimal, dann hatten sie keine Lust mehr. "Hast du ein Kartenspiel?" fragte Demetrios. "Ich kann damit zaubern." Marion brachte ihm eins und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Demetrios wußte immer, welche Karte sie gezogen hatte. Dabei ließ sie ihn bestimmt nicht gucken.Einmal zauberte er sogar ein Herz-As hinter ihrem Ohr hervor. Marion war ganz begeistert. Noch ein bisschen später stellten sie fest, dass Demetrios nach den Ferien in dieselbe Schule und in dieselbe Klasse kommen würde wie Marion. "Du kannst bestimmt neben mir sitzen", sagte sie. "An unserem Tisch ist noch ein Platz frei":

Demetrios war froh. Das konnte man sehen. "Ja, gern. Es ist nicht schön, wenn man neu ist und niemand kennt."

"Ich weiß!" sagte Marion. "Wir sind auch erst im letzten Herbst hier eingezogen. Da war ICH neu in der Klasse."

"Hat dir niemand ein Osterei geschenkt?" Marion lachte. "Im Herbst gibt es doch noch keine Ostereier!" Demtrios lachte auch. "Ein Glück, dass jetzt Frühling ist!"

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Samstag, 19. März 2011
Kleiner Hase mit großen Ohren
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:29

Es war einmal ein kleiner Hase, der hatte schrecklich große Ohren.Nun haben ja alle Hasen ziemlich große Ohren, aber dieser hier hatte die allergrößten, die man sich an einem Hasen überhaupt vorstellen kann. Er mußte sich ordentlich anstrengen, wenn er sie aufrecht halten wollte. Meistens schlappten sie herunter und streiften den Boden.

Alle anderen Hasen sahen ihn höhnisch an und lachten ihn aus. "Seht nur den komischen Kerl!" riefen sie. "hat man jemals solche Ohren gesehen? Er sollte auf den Jahrmarkt gehen und sich ausstellen lassen. Da würden die Leute staunen."

Der kleine Hase schämte sich sehr. Er wagte sich kaum noch unter seinesgleichen. Weil er seine Ohren nicht verstecken konnte, versteckte er sich am Ende selbst, so oft und so gut es ging. An einem schönen Frühlingstag in der Osterzeit hockte der kleine Hase betrübt im dunklen Unterholz und traute sich nicht in den hellen Sonnenschein hinaus.Überall blühten Veilchen und Windröschen. Die Luft war erfüllt vom Zwitschern der Vögel. Als der kleine Hase schon lange Zeit so gesessen und betrübt hinausgeblickt hatte, sah er ein Kind näher kommen.Das ging ganz allein durch den Wald und weinte. Es war von zu Hause fortgelaufen,weil es glaubte, dass niemand es mehr lieb hätte. Das Kind war ein Mädchen und hieß Nina.

Nicht weit von der Stelle, wo der kleine Hase im Unterholz hockte, setzte sich Nina auf einen Stein und schluchzte. Eine Weile hörte der kleine Hase zu. Dann verließ er sein Versteck und tippte das Mädchen mit einer Pfote an. "Warum weinst du denn?" fragte er. Nina blickte auf und war gar nicht besonders erschrocken. Sie fand, dass der kleine Hase sehr lieb aussah. "Ach", antwortete sie, " das ist eine lange Geschichte". "Erzähl sie mir!" antwortete der kleine Hase. "Ich will dir gern zuhören."

Nina zögerte nur einen Augenblick, dann fing sie an zu erzählen:" Alles begann damit, dass ich heute morgen beim Frühstück meine Kakaotasse umgestoßen habe. Es gab einen großen Fleck auf dem Tischtuch, und meine Mutter jammerte, nun hätte sie noch mehr Arbeit als sonst."

Nina schwieg und blickte den kleinen Hasen unsicher an. "Und dann?" fragte er. Da erzählte sie weiter:" Später in der Schule musste ich immer an meine arme Mutter denken und konnte nicht ordentlich aufpassen. Da schimpfte der Lehrer mit mir." Nina schwieg wieder. "Und dann?" fragte der kleine Hase. "Zu Hause beim Mittagessen erzählte ich, dass der Lehrer mit mir geschimpft hatte. Da wurde mein Vater böse und zankte mich aus."

Mit Tränen in den Augen sah Nina den kleinen Hasen abwartend an. "Erzähl nur weiter!" sagte er. "Sicher war das noch nicht alles."

Sie schüttelte den Kopf und fuhr fort:" Ich war zornig und traurig, weil mein Vater mich ausgezankt hatte. Da bekam ich Streit mit meinem kleinen Bruder und nahm ihm sein liebstes Spielzeug weg. Er heulte, und als nachmittags unsere Großmutter zu Besuch kam, erzählte er ihr, was ich getan hatte. Sonst liest sie uns beiden immer eine Geschichte vor, aber diesmal durfte nur mein kleiner Bruder zuhören. Ich wurde zur Strafe hinausgeschickt. Da bin ich fortgelaufen."

Der kleine Hase legte seine Pfote auf Ninas Hand und sprach:" Es gibt Tage, die fangen verkehrt an und gehen verkehrt weiter. Aber sie können ein gutes Ende nehmen. Geh nur nach Hause! Ich bin sicher, dass dort schon alle auf dich warten."

"Danke, dass du mir zugehört hast", sagte Nina und sah ihn aufmerksam an. " Du hast überhaupt wunderschöne Zuhör-Ohren. Ich kenne niemand, der so schöne Zuhör-Ohren hat wie du." Da lachte der kleine Hase zurück und schämte sich nicht mehr für seine Ohren. Er war jetzt stolz darauf, dass er etwas hatte, dass außer ihm niemand besaß.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Fingerspiel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:24

 

 
Fünf Männlein sind in den Wald gegangen,
die wollten den Osterhasen fangen.
 
Der Erste, der war so dick wie ein Faß,
der brummte immer;
Wo ist der Has, wo ist der Has?
 
Der Zweite, der sagte;
da sitzt er ja!
 
Der Dritte, der Lange,
dem wurde gar bange
und fing an zu weinen;
ich sehe keinen!
 
Der Vierte, des sagte;
das ist mir zu dumm,
ich kehre wieder um!
 
Der Kleinste aber,
wer hätte es gedacht,
der hat den Hasen
nach Hause gebracht!
Kinderfingerspiel
 
 


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Lied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:17

 


 
Kuckuck, Kuckuck, ruft es aus dem Wald.  
Lasset uns singen, tanzen und springen!
           Frühling, Frühling wird es schon bald!                  
 Kickuck,Kuckuck, läßt nicht sein Schreien.
"Kommt in die Felder, Wiesen und Wälder!
Frühling, Frühling, stelle dich ein!"      
 
                         Kuckuck, Kuckuck, du trefflicher Held                           
Was hast du gesungen, ist dir gelungen!
Winter, Winter, räumet das Feld!
                                                                
Hoffmann von Fallersleben
 
 
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Österlicher Kettenreim
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:20

 Österlicher Kettenreim    
 
Mein Vater kaufte sich ein Haus.
An dem Haus war ein Garten.
In dem Garten war ein Baum.
Auf dem Baum war ein Nest.
In dem Nest war ein Ei.
In dem Ei war ein Dotter.
Im Dotter war ein Osterhase,
der beißt dich in die Nase!
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Kinderreime
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:42

Osterhäschen, komm zu mir,

komm in unseren Garten!

Bring uns Eier, zwei, drei, vier,

laß uns nicht so lange warten!

Leg sie in das grüne Gras,

lieber, guter Osterhas!

Alles, was sie kochte, schmeckte wie

Ostern:

frisch aufgetaut und noch nicht

ganz vom Eise befreit.

Weihnachten im grünen Kleid

hält für Ostern Schnee bereit.

Osterhas`, Osterhas`

komm mal her,

ich sag`dir was,

"Hopse nicht an mir vorbei,

bring mir ein großes Osterei!"

Wird es nun bald Ostern sein?

Kommt hervor, ihr Blümelein,

komm hervor, du grünes Gras

komm herbei, du Osterhas!

Komm doch bald und fehl mir nicht,

bring auch deine Eier mit.

Der Osterhase hat über Nacht

zwölf Eier in unseren Garten `bracht.

Eins legt er unter die Gartenbank,

drei in das grüne Efeugerank,

vier sind dem Hyazinthenbeet,

drei, wo die weiße Narzisse steht,

eins legt er auf den Apfelbaumast,

da hat die Katze mit angefasst.

Osterhas, Osterhas!

Im grünen, grünen Gras,

unter Busch und Hecken

müßen Eier stecken!

Suchen wir, suchen wir

einmal dort, einmal hier.

Unter Busch und Hecken

müßen Eier stecken.

Blaues Ei, rotes Ei

in den Blumen sind zwei,

hier ein Nest, dort ein Nest,

schön ist ein Osternest!

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostern von Phil Bosmans
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:41

Ostern!

Komm mit in die Sonne.

Spürst du nicht den Frühling in deinem Herzen?

Jetzt ist die Zeit der Erneuerung,

der neuen Hoffnung in einer todesmüden Welt.

Ich glaube an die Auferstehung,

weil ich an die Liebe glaube,

 weil ich ein sinnloses Dasein nicht hinnehmen kann.

Ostern!

Komm mit in die Freude.

Steh auf aus der Finsternis und Aussichtslosigkeit

des Materialismus und Egoismus,

aus der Sorge um gutgefüllte Bäuche und Konten.

Erneuere dich selbst und reinige dein Herz.

Jedes Herz braucht von Zeit zu Zeit ein

Großreinemachen, um Schimmel und Schmutz

zu beseitigen und empfänglich zu werden

 für die Freude.

Vergiß das Mißlungene, fange wieder neu an,

dich einzusetzen, ohne zu fragen,

was es dich kostet, und so wirst du wieder Freude finden.

Du kannst nicht leben ohne Freude.

Aber die Freude stirbt, wenn du im Überfluß ertrinkst

und versuchst deine Leere und alles Unerfüllte in dir

mit Einsatz, mit Alkohol oder Pillen zu vergessen.

Entscheide dich für die Auferstehung!

Entscheide dich für den Frühling!

Dürre Zweige fallen ab.

Nur in allem, was neu und erneuert ist,

feiern wir das Fest von Ostern,

das Fest der Freude.

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Seele dein Heiland
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:40

 

 

Seele dein Heiland, ist frei von den Banden,

 glorreich und herrlich vom Tode erstanden.!

Freue dich, Seele, die Hölle erbebt!

Jesus, dein Heiland, ist Sieger und lebt!

Freue dich, Seele, der Hölle Macht lieget!

Sünde und Satan und Tod sind besieget!

Der im Triumpfe dem Grab sich enthebt;

Jesus, dein Heiland, ist Sieger und lebt!

Fasse sich, Seele, sei tapfer im Streite!

Jesus ist mit dir und kämpft dir zur Seite!

Zage nicht, wenn auch der Tod dich umschwebt!

Jesus dein Heiland, ist Sieger und lebt!

v.Wessenberg

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Hochheiliges Opfer
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:32

 

 

Hochheiliges Opfer für Sünde und Schuld.

Lamm Gottes, dich beten wir an!

Du gabst dich am Kreuze, o göttliche Huld,

hast Sühnung für Sünden getan.

Du littest, der Reine, zur Sünde gemacht.

Verlassen von Gott im Gericht.

Dein Wehschrei, o Heiland,

drang laut in die Nacht,

der Heilige schonte dich nicht!

Ach, unsere Sünden, so zahlreich

und schwer, sie brachten dir all diese Not!

Doch jetzt sieht der heilige Gott sie nicht mehr,

bedeckt hat sie alle dein Tod.

Dein Opfer, für Gott von unendlichem Wert,

hat volle Genüge getan, hat ihn

den Gerechten, befriedigt, geehrt.

Lamm gottes. Dich beten wir an!

Aus Glaube, Hoffnung, Liebe

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Die Traubenhyazinthe
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:12

 

Die Traubenhyazinthe
Angenehmes Frühlingskindchen,
kleines Taubenhyazinthchen.
Deiner Farb und Bildung Zier,
zeiget mit Verwunderung mir.
Von der bildenden Natur
eine neue Schönheitsspur.
An des Stengels blauer Spitzen,
sieht man, wenn man billig sieht,
deiner sonderbaren Blüt.
Kleine blaue Kugeln sitzen, dran,
so lange sich ihr Blatt
noch nicht aufgeschlossen hat.
Wie ein Purpurstern sie schmücket,
man nicht sonderlich Lust erblicket.
Aber wie von Ungefähr,
meine Blicke hin und her,
auf die offenen Blumen liefen,
konnt ich in den blauen Tiefen,
wie aus himmelblauen Höhen,
silberweiße Sternchen sehen.
Die in einer blauen Nacht,
so sie rings bedeckt, im Dunkeln
mit dadurch erhörhter Pracht
noch um desto heller funkeln.
Ihr so zierliches Gepränge,
ihre Nettigkeit und Menge,
die die blauen Tiefen füllt.
Schiene mir des Himmels Bild,
welches meine Seele rührte
und durch dieser Sternen Schein,
die so zierlich, rein und klein,
mich zum Herrn der Sterne führte.
Dessen unumschränkte Macht,
aller Himmel tiefe Meere,
aller Welt-und Sonnen Heere
durch ein Wort hervorgebracht.
Dem es ja so leicht, die Pracht,
in den himmlischen Gefilden
als die Sternchen hier zu bilden.
Durch dein sternenförmig Wesen,
gibst du mir, beliebte Blume,
eine`Erinnerung zu lesen.
Daß wir seiner nicht vergessen,
sondern in den schönen Werken
seine Gegenwart bemerken,
und sie wie in jenen Höhen,
so auf Erden auch zu sehen.
.
Barthold Hinrich Brockes
.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der Frühling
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:07

 

Der Frühling kommt.

Lass dein Herz
den Frühling sehen,
still, still
ein lieblicher Klang,
ein lieblicher Gesang,
ein Beben im Geäst,
Amsel und Drossel
bauen schon ihr Nest.
Ein Glöckchen vom Tal,
friedlicher Klang,
von Amsel und Drossel
ein lieblicher Gesang.
Frühling mache an
wir warten schon lang.

Margret Nottebrock

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frühling
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:01

Frühling

Ja, der Winter ist vorbei,
juhi, der Frühling, ja der ist da!
Lieblich grünt es in den Gärten,
und die Knospen treiben um die Wette,
und schmücken Baum und Strauch.

Schimmernd weisse Wolken,
in wundersamen Gebilden,
ziehen feierlich am Himmelszelt.
Aus Mutter Erde, treibt neues Leben
es ist ein wahres Wunder, diese Pracht.

Die Blumen schmücken Wiesen, Felder
und die Gärten mit all den bunten Farben,
betörend ist der Duft der Blumen,
die Bienen fliegen fleissig von Blüte zu Blüte,
die Vögel pfeifen jubilierend ihre Lieder.

Die Sonnenstrahlen, umschmeicheln,
wärmend, all das neue Leben,
und weckt alles aus dem Winterschlaf.
Die Kirschbäume fangen zu blühen an,
auf den Wiesen, da weiden schon die Kühe.
Ida Müller


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frühling
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:56

Die Sonne bringt es an den Tag,
manches Wunder, groß und klein,
und jeder, der es gerne mag,
kann an dem Wunder sich erfreun.
Da sprießt ein Blümchen, dort ein Blatt,
ein Käfer krabbelt aus der Erde,
die Weide erste Kätzchen hat
und wünscht, daß es bald Frühling werde.
Ein Schmetterling, erst neu geschlüpft,
flattert aufgeregt umher,
von Ast zu Ast ein Vogel hüpft,
auch ihn hält es im Nest nicht mehr.
Gar eilig um den Baumstumpf flitzen,
seh’ ich ein Eichhörnchen, ganz klein,
da hält es inne, bleibt kurz sitzen,
sein Fell es glänzt im Sonnenschein.
Der Bach, befreit von Eis und Schnee,
singt plätschernd mir sein schönstes Lied,
Leben regt sich, wohin ich seh’,
Wunder an Wunder nun geschieht!
Schwalben werden wiederkehren,
Veilchen werden bald erblühn,
Der Winter kann sich noch so wehren,
Frühling macht alle Wiesen grün.
Es ist ein Kommen und Entfalten,
ein Aufwachen aus langer Ruh,
Frühling will nun Einzug halten,
auch in dein Herz, lasse es zu!

© Renate Harig

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das Frühlingslied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:54

 

 

Leise zieht durch mein Gemüt

Liebliches Geläute

Klinge, kleines Frühlingslied

Kling hinaus ins Weite

Kling hinaus bis an das Haus

Wo die Blumen sprießen

Wenn du eine Rose schaust

Sag ich laße sie grüßen.

Heinrich Heine

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Donnerstag, 17. März 2011
Der Kreuzweg - Bitten am Karfreitag
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:35

Die schweren Stunden


Nun atmet unsere Seele wieder Stille

in diesen heiligen, ernsten Tagen,

wo nach des Vaters heiligem Willen,

der Heiland muss das schwere Kreuz nun tragen.

 

Mein Sinn ist traurig und das Herz so schwer.

Die Ölbergstunden, sie sind schon in Sicht,

wo Du verlassen, einsam ringst, o, Herr,

und Deine Jünger schlafend --- sehn es nicht.

 

Der Weg beginnt, Du hast Dein "Ja" gesagt

und schreitest schon zu Deinen Stationen.

Schweigend, geduldig, nie hast Du geklagt.

Die Engel weinen in des Himmels Zonen.

 

Du trägst Dein Kreuz durch diese Menschenmenge,

die Dir mit allem ihrem Hass begegnen.

Du hörst erstaunt die wilden Hassgesänge

und wolltest doch nur lieben und sie segnen.

 

Ans Kreuz mit ihm! Hinauf nach Golgatha,

ertönt in unsern Ohren dieser Ruf.

O, liebster Gott, Du bist wahrhaftig da.

Du, der die Erde und den Himmel schuf.

 

Sie haben Dich an jenes Kreuz geschlagen,

die Welt mit ihrem Hass gibt keine Ruh.

Sie schlagen Dich ans Kreuz in unseren Tagen,

die Henkerschläge dröhnen immerzu.

 

Nur Gott, die Liebe, kann dazu noch schweigen

und auch dem größten Feinde noch verzeihen.

Vor dieser Größe muss ich tief mich neigen.

Herr, lehre mich doch auch barmherzig sein!

@ Hedwig Haas

 

 

 

Der Weg zum Kreuz


Sie brachten Dich bis nach Golgatha.

Das Kreuz steht auf dem Hügel schon bereit.

Ich schreite mit und bin in Liebe Dir ganz nah.

Erlebe mit Dein qualvoll, bitteres Leid.

 

Am Ölberg schon die Passion begann,

wo Du einsam und verlassen ringst mit Gott.

Wasser und Blut aus Deinem hl. Antlitz rann.

Hat je ein Mensch erlebt so bittere Not?

 

Gegeißelt und verhöhnt mit einer Dornenkron,

still und geduldig schaust Du auf die Menge.

Du bist wahrhaftig Gottes eigner Sohn.

Wie schmerzen Dich die wilden Hassgesänge.

 

Du trägst das Kreuz, vom Pöbel angeschrien

und schweigst, wie Liebe doch nur schweigen kann.

Am liebsten möcht' ich vor Dir nieder knien.

Voll Scham und Reue --- großer Schmerzensmann.

 

Auf Golgatha wird sich das Wort erfüllen.

Die Henkersknechte stehen schon bereit,

wo Du nach Gottes heiligem Vater Willen

erleben sollst das bittere Todesleid.

 

Sie haben Dich an dieses Kreuz geschlagen.

O, Erde, ist denn nirgendwo mehr Ruh?

Sie kreuzigen Dich auch in unseren Tagen.

Die Hammerschläge dröhnen immerzu.

 

O Herr, in Ehrfurcht will ich tief mich beugen

vor Dir, der Du Dein Leben für mich gibst.

Vor Erd' und Himmel will ich es bezeugen,

dass ich noch niemals Dich so heiß geliebt.

 @ Hedwig Haas

 Der Kreuzweg

01 Jesus wird zum Tode verurteilt

02 Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern

03 Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz

04 Jesus begegnet seiner schmerzensreichen Mutter Maria

05 Simon von Cyrene wird gezwungen,

Jesus das Kreuz tragen zu helfen

06 Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

07 Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz

08 Jesus redet zu den weinenden Frauen

09 Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

10 Jesus wird seiner Kleider beraubt

11 Jesus wird an das Kreuz genagelt

12 Jesus stirbt am Kreuz

13 Jesus liegt in den Armen seiner Mutter Maria

14 Jesus wird begraben

Mitte des 18 Jahrhundert erteilte der Franziskaner

von Porto Maurizio eine Anleitung zum Beten des Kreuzweges,

welche bis heute katholische Norm ist.

 Um 17 Hundert wurden dann auch die Kirchenwände

mit Kreuzwegbildern behängt,

dazu entstanden Wallfahrtswege und Wallfahrtskirchen.

 

Ein Blick zu dem Kreuze, im Glauben getan,

bringt Leben und ewiges Glück!

Komm, richte zur Stunde dein Auge dorthin

und wende dich ja nicht zurück!

Warum ward der Reine zur Sünde gemacht?

Geschah`s nicht dem Sünder zugut?

Zu tilgen auch deine unzahlbare Schuld,

gab Jesus sein eigenes Blut.

Er kam nicht, Gerechte zu suchen, herab,

den Sünder nur ladet er ein;

Und wäre deine Schuld auch noch doppelt so groß,

sein Blut macht von allem dich rein!

Nicht Tränen, nicht Werke, ein Fasten und Fleh`n,

nimmt eine der Sünden hinweg;

Zum Herzen des Vaters hin bahnt allein

der Tod seines Sohnes den Weg.

So zweifle nicht länger bekümmertes Herz!

Ja, komme und fasse den Mut

und ruhe in Jesu vollendetem Werk,

erlöst durch sein kostbares Blut!

O richte zur Stunde dein Auge auf ihn

und wende dich ja nicht zurück!

Ein Blick zu dem Kreuze, im Glauben getan,

bringet Leben und ewiges Glück!

aus Glaube, Liebe, Hoffnung

Karfeitag

Der Karfreitag ist der Tag der Erinnerung an den Tod Christi, der höchste Feiertag der evangelischen Christen.

Die Katholiken begehen den Karfreitag in stiller Trauer. Für sie besteht ein Fastengebot.

*

Karfreitag - Perspektiven statt Ende Lukas Kap. 23, Verse 32-56

"Hoffnung für alle" Brunnen-Verlag Basel

Die Kreuzigung:

 Mit Jesus wurden zwei Verbrecher vor die Stadt geführt, zu der Stelle, die man "Schädelstätte" nennt. Dort wurde Jesus ans Kreuz genagelt und rechts und links von ihm die beiden anderen.

Aber Jesus betete: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Unter dem Kreuz verlosten die Soldaten seine Kleider. Neugierig stand die Menge dabei, denn sie wollte sich nichts entgehen lassen. Und die führenden Männer des Volkes verhöhnten Jesus: "Er hat so vielen geholfen! Wenn er wirklich der von Gott gesandte Befreier ist, dann soll er sich jetzt doch selber helfen!" Auch die Soldaten verspotteten ihn. Sie gaben ihm Essig zu trinken und riefen ihm zu: "Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich doch selbst!" Oben am Kreuz nagelten sie ein Brett an. Damit jeder es lesen konnte, stand dort in den Weltsprachen Griechisch, Hebräisch und Latein: "Dies ist der König der Juden!" Auch einer der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren, lästerte: "Bist du nun der Messias? Dann beweise es! Hilf dir selbst und uns!" Aber der am anderen Kreuz wies ihn zurecht: "Fürchtest du Gott nicht einmal jetzt, kurz vor dem Tod? Wir hängen hier zu Recht. Wir haben den Tod verdient. Der hier aber ist unschuldig; er hat nichts Böses getan." Zu Jesus sagte er: "Herr, denke an mich, wenn du in dein Königreich kommst!" Da antwortete ihm Jesus: "Ich versichere dir: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein."

 

Was war im Todesleiden

wohl Jesu tiefster Schmerz?

Was ist`s, das auch noch heute

ihm bluten macht das Herz.

War`s als im stillen Garten

er mit dem Tode rang,

als Blut im heißen Kampfe

ihm aus den Poren drang?

War es die Dornenkrone,

die man ums Haupt ihm wand?

War`s daß mit den Geißelhieben

ihn schlug der Feinde Hand?

Als auf dem Kreuzwege

er kraftlos niedersank

und still den Kelch der leiden

bis auf die Neige trank?

Wie wurde da belastet

sein todwundes Herz!

Doch war`s für unsern Heiland

noch nicht der tiefste Schmerz.

Als auf dem Marterhügel

er hing am Kreuzesstamm,

durchbohrt an Händen und Füßen

als stilles Opferlamm.

Da stieg aus seiner Seele

trotz bitteren Todeswehen

für seine größten Feinde

ein tiefes, heißes Flehen.

"Vergib o Vater, ihnen

die größte Sündenschuld!"

So betet der Erlöser

welch wundersame Huld!

So offenbart er Liebe,

doch keiner hat`s geglaubt!

Zum Lohn hat man bedeckt

mit schmach sein heiliges Haupt.

Das war im todesleiden,

des Heilands tiefster Schmerz.

 das ist`s was auch noch Heute

ihm bluten macht das Herz.

Daß er die Menschen liebte

sich gab dem Tod zum Raub,

auf daß er sie erlöste

und keiner hat`s geglaubt!

aus glaube- hoffnung- liebe

[Kommentare (1) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der Korintherbrief
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:10

 

Der Korintherbrief

15,20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.

15,21  Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.

15,22  Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

15,55  Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?

15,56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.

15,57  Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!

 

Lukasevangelium  24

Und siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden entfernt; dessen Name ist Emmaus.

Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten.

Und es geschah, als sie so redeten und sich miteinander besprachen, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen.

Aber ihre Augen wurden gehalten, daß sie ihn nicht erkannten. Er sprach aber zu ihnen; was sind das für Dinge, die ihr miteinander verhandelt unterwegs? Da blieben sie traurig stehen.

Und der eine, mit Namen Kleopas, antwortete und sprach zu ihm; Bist du der einzige unter den Fremden in Jerusalem, der nicht weiß,was in diesen Tagen dort geschehen ist?

Und er sprach zu ihnen; was denn?

Und sie aber sprachen zu ihm; das mit Jesus von Nazareth, der ein Prophet war, mächtig in Taten und Worten vor Gott und allem Volk; wie ihn unsere Hohenpriester und Oberen zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben. Wir aber hofften, er sei es, der israel erlösen werde.

Und über das alles ist heute der dritte Tag, daß dies geschehen ist.Auch haben uns erschreckt einige Frauen aus unserer Mitte, die sind früh bei dem Grab gewesen, haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen, die sagen , er lebe.

Und einige von uns gingen hin zum Grab und fanden`s so, wie die Frauen sagten; aber ihn sahen sie nicht.

Und er sprach zu ihnen; O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Mußte nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?

Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war.

Und sie kamen nahe an das Dorf, wo sie hingingen.

Und er stellte sich, als wollte er weitergehen.

Und sie nötigten ihn und sprachen; bleibe bei uns; denn es will Abend werden,und der Tag hat sich geneigt.

und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.

Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach`s und gab`s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn.

Und er verschwand vor ihnen. Sie sprachen untereinander; brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?

Und sie standen auf zu der selben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren;

die sprachen;

Der Herr ist wahrhaftig  auferstanden und Simon erschienen.

Und sie erzählten ihnen, was auf dem Wege geschehen war und wie er von ihnen erkannt wurde, als er das Brot brach!

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das Christliche Osterfest
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:09

 

Das Christliche Osterfest

Nach der christlichen Forschung leitet sich Ostern auch von der christlichen Bezeichnung für die Osterwoche auch " in albis" ab, die man für schlichterweise als Plural von "alba" ( Morgenröte ) verstand und mit dem altdeutschen "eostarun" wiedergab.

 

*************************

Für die Christen ist die Auferstehung Jesu das zentrale Ereignis ihres Glaubens.

Der Tod wird nicht das Ende, sondern als Neubeginn eines neuen Lebens gesehen.

Damit soll im christlichen Osterfest bekundet werden, daß das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht und die Liebe über den Haß siegen wird.

Im Christentum dauert die Osterzeit 50 Tage bis Pfingsten. Vor dieser Osterzeit liegt die Fastenzeit, auch Passionszeit genannt, die 40 Tage andauert und am Aschermittwoch beginnt.

Weiter christliche Feiertage in dieser Zeit sind in der Karwoche, mit dem Palmsonntag und dem Gründonnerstag zu finden.Der Karfreitag und der Ostersonntag sind die bedeutesten Tage im christlichen Festkalender. Der Karsamstag ist der Tag der Trauer und der Osternacht. Der Ostermontag schließt das Osterfest ab. Für die Christen sind Traditionen, wie Ostermesse, Osternacht, Osterwasser, Osterkerze, Osterlamm usw. wichtig, die aber nicht nur christlichen Ursprungs sind.

Nach dem Kirchenjahr ist in der Osterzeit die Farbe Weiß zu tragen, die die Farbe des Lichtes dokumentiert. Aber auch in Verbindung der Tauffeier, die in der Osterzeit besondere Bedeutung erlangt hat, werden weiße Kleider der Getauften getragen, um damit die Reinheit zu zeigen.

Ostern ist aber nicht nur aus dieser christlichen Bedeutung heraus entstanden, sondern hat weitere Traditionen. die Verbindung zu jüdischen Passahfest, zum Frühlingsfest oder zum Fruchtbarkeitsfest sind ebenfalls historisch zu belegen.

Die Terminierung von Ostern ist aus zwei Tratitionen heraus zu erklären. Die Christen feiern die Auferstehung Jesu nach dem jüdischen Passahfest, denn Jesu ist am dritten Tag nach Passah auferstanden. Das Passahfest findet am 14. Nisan, der ersten Vollmondnacht des ersten Monat des Jahres, nach dem babylonischen Mondkalender statt und erinnert an den Auszug Israels aus Ägyptens. Dadurch fällt der Feiertag der Auferstehung auf verschiedene Wochentage.

Im Christentum wurde im Konzil ,von Nicäa (325) Ostern auf den Tag festgelegt, der nach dem Vollmond auf die Frühlingstag- und Nachtgleiche folgt.

Die westliche Kirche einigte sich nach der Einführung des gregorianischen Kalenders am ersten Sonntag, der dem ersten Vollmond nach der Frühllingstag- und Nachtgleiche, Frühlingsbeginn zwischen dem 20. und 23. März folgt, Ostern zu feiern.

Die Orthodoxe Kirche berechnet Ostern nach dem julianischen Kalender, der gegenüber unserem gregorianischen um 13 Tage zurückhinkt.Nach Orthodoxer Tradition darf Ostern außerdem nicht vor oder zusammen mit dem jüdischen Passahfest gefeiert werden.Deshalb feiern wir das Osterfest an verschiedenen Sonntagen.

Nach dem christlichen Festkalender, " computus ecclesiasticus" oder " computus paschalis " genannt.So läßt sich die Zeitspanne von Ostern vom 22. März bis zum 25. April eines Jahres eingrenzen.

Aus dem Feiertagskalender läßt sich ersehen an welchen Tagen bis zum Jahr 2010 Ostern ist und um diese Osterfeiertage liegen die Osterferien der Kinder.

 


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osterspuren
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:06

 

 

Da kannst du Osterspuren finden!

Wenn mir einer die Frage stellt nach Osterspuren in der Welt,

muß ich nicht schweigen, will ich ihm zeigen,

 wo und wann heute geschieht,

was damals begann,

 als Ostern seinen Anfang nahm.

Wo einer dem anderen neu vertraut

 und ihm eine Brücke baut,

 um Hass und Feindschaft zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer am Ende nicht verzagt und einen

neuen Anfang wagt,

 um Leid und Trauer zu überwinden,

 da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer im Dunkeln nicht verstummt,

 sondern das Lied der Hoffnung summt,

um Totenstille zu überwinden,

 da kannst du Osterspuren finden.

Wo einer Unrecht beim Namen nennt

und sich zu seiner Schuld bekennt,

um das Vergessen zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer das Unbequeme wagt,

 und offen seine Meinung sagt, um Schein und Lüge

zu überwinden, da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer gegen die Strömung schwimmt

und fremde Lasten auf sich nimmt,

 um Not und Leiden zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer dich aus der Trägheit weckt

und einen Weg mir dir entdeckt,

 um hohe Mauern zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Reinhard Bäcker

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Gedanken zu Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:03

 

 

Und wäre ich mutterseelen allein auf dieser Welt gewesen,

Gott hätte seinen gekreuzigten Sohn herabgesandt,

damit er gekreuzigt werde, damit er mich erlöse.

Eine befremndliche Anmaßung wirst du sagen.

Und dennoch; ein solcher Gedanke muß schon so manchem

 Christgläubigen durch den Kopf gegangen sein.

Aber wer fragst du, wäre dann über ihn zu Gericht gesessen,

hätte ihn geschlagen, ihn ans Kreuz gehaftet?

Such nicht lange, ich selbst hätte das getan.

 Alles hätte ich getan.

Jeder von uns kann dasselbe von sich behaupten.

So wie wir sind, und aus welchem Winkel der Welt

wir auch stammen mögen.

Hat man keinen Juden zur Hand, der ihm ins Antlitz speie,

 ich bin bereit.

Braucht es einen römischen Beamten, um ihn zu verhönen,

 einen Soldaten, um ihn zu verspotten, einen Henker,

 um ihn an das Holz zu schlagen, auf das er dort hängen bleibe,

 bis an das Ende der Zeiten, immer wäre ich es selber,

ich wäre dazu im stande, all das zu verüben.

Und den Jünger, der ihn lieb hat?

Das ist das Schmerzlichste an der Geschichte

 und zugleich auch das große Geheimnis.

Du weißt recht gut, auch diese Jünger, den findest du mir.

Julien Green französischer Autor

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Die Fastenzeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:01

 

Die Fastenzeit

Die Bezeichnung Fastenzeit, ist mit dem kirchlichen Begriff Passionszeit gleichzusetzen. Mit der Passionszeit wird die religiöse 'Verbundenheit dieser Zeit deutlicher. Denn mit der Passionszeit ist die Leidenszeit von Jesus Christus gemeint und dabei auf das Wirken Jesu und die Ausrichtung des menschlichen Lebens nach dem Handeln Jesu hingewiesen werden.

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Rückbesinnung.

Die christliche Fastenzeit dauert 40 Tage und beginnt am Aschermittwoch und endet mit dem Karsamstag.

Dabei werden nur die Werktage, also keine Sonntage gezählt.

Den Namen Aschermittwoch entstand dadurch, daß sich die Menschen zum Zeichen der Buße Asche auf ihre Häupter gestreut wurden.

In christlichen Gegenden wird als Symbol der Buße und der Reinigung auch heute noch vom Priester auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet.

Papst Urban II sprach im Jahr 1091 auf der Synode von benevent sogar von einer "Pflicht" aller Gläubigen, sich am Aschermittwoch in der Kirche mit Asche bestreuen zu lassen.

Die Asche für das Aschenkreuz wird aus den verbrannten Palmen oder Buchsbaumzweigen gewonnen, die am vorhergegangenen Palmsonntag gesegnet wurden.

Die Zahl 40 findet sich noch in vielen anderen Bibeltexten. Die Ableitung dieser 40 Fastentage, geht auf die vierzigtägige Gebets- und Fastenzeit von Jesus, nach der Taufe im Jordan zurück. In der Fastenzeit ahmt der Christ die 40 Fastentage von Christus nach.

Weitere Ereignisse die 40 Tage andauerten sind die Wanderung von Elia durch die Wüste und die Tage die Mose auf dem Berge Sinai verbrachte. Auch das Volk Israels verbrachte 40 Jahre in der Wüste.

Die Vorbereitungswochen während der Fastenzeit vor dem höchsten christlichen Fest Ostern haben eine lange Tradition und sind bereits zu Beginn des 4. Jahrhunderts bekannt. Die Gläubigen verzichteten in der alten Kirche während der Fastenzeit auf Fleischspeisen und Wein, später auch auf Milch, Butter, Käse und Eier und begnügten sich mit einer Mahlzeit am Abend.

Nach alter Sitte wurde allerdings der Sonntag als Fasttag ausgenommen.

In der Fastenzeit muß heute nicht auf das Essen und Trinken verzichtet werden, sondern sie soll auf einen sinnvollen Umgang mit den Gaben Gottes und der Schöpfung hinweisen und uns aufzeigen, wie wir verantwortungsvoll unser Leben gestalten können.

Früher wurden Taufbewerbern in dieser Zeit eine Buße auferlegt, in dem sie auf das Essen verzichten mußten und dann zur Osternacht getauft wurden oder sie durften keinen Gottedienst besuchen und mußten violette Kleidung tragen und durften diese erst wieder in der Osternacht ablegen, als Zeichen der Vergebung.

Die kirchliche Farbe der Passionszeit ist das Violett,eine königliche Farbe, um sich auf einen König vorzubereiten. Symbolisch ist violett die Farbe der Buße, des Gebetes und der Besinnung und erinnert an den Purpurmantel den Jesus zum Spott vor der Kreuzigung umgehängt bekam.

Heute ist es zur Fastenzeit in religiösen Gebieten üblich verstärkt zu beten. Viele Menschen spenden vermehrt in dieser Zeit auch Geld für Hilfswerke.

Das Fasten beschränkt sich bei den Menschen darauf, teilweise auf Fleisch oder Süßigkeiten zu verzichten oder an einem Tag in der Woche zu fasten. Manche trinken auch keinen Alkohol oder verzichten auf das Rauchen in dieser Zeit.

Während der Passionszeit finden traditionell keine Festlichkeiten, auch keine Hochzeiten. Das Verbot für Tanzveranstaltungen gibt es auch noch heute in verschiedenen Regionen des Landes.

 


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Die Osterfeiertage
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:01

 

Die Osterfeiertage

Die Osterfeiertage werden am Ostersonntag und Ostermontag vor allem in der Kirchgemeinde sowie in den Familien gefeiert.

Der Ostersonntag ist der Auferstehung von Jesus.Kreuzigung und Auferstehung Jesu sind Fundamente christlichen Glaubens.In der Bibel selber wird die Auferstehung Jesu nicht beschrieben, nirgends ist davon die Rede, daß sie jemand beobachtet hat.

Was es in der heiligen Schrift gibt, sind Berichte über das leere Grab, die Verkündigung der Auferstehung durch einen engel. Berichte über Erscheinungen des Auferstandenen und die Bekenntisse, die den christlichen Glauben bezeugen.

In der Katholischen und orthodoxen Kirche wurde der Triumpf der Auferstehung der Sieg über den Tod am Ostersonntag mit dem festlichsten Gottesdienst des Jahres besonders herausgehoben.

Heute besteht bei den christlichen Konfessionen weitgehend Einigkeit, daß Tod und Auferstehung als Ganzes gefeiert werden.

Der Ostermontag ist ein gesetzlicher Feiertag und ein Festtag der Familien und Kinder.

Der Ostermontag nimmt Bezug auf die Ereignisse unmittelbar nach der Auferstehung.

Die Ostermontagsbräuche welche heute noch gepflegt werden, sind aus dieser Geschichte entstanden, so auch mittlerweile sehr bekannte Schwertertanz und der Georgritt in Traunstein. Alljährlich am Ostermontag veranstaltet der St. Georgs Verein den Traunsteiner Georgi- Ritt.

Festlich geschmückt ziehen Pferde und Wagen, historische Gruppen und Musikkapellen hinauf zum Ettendorfer Kirchlein.

Besondere Erwähnung verdient der mit dem Ritt verbundene Schwertertanz auf dem historischen Stadtplatz.

Dieses Fest des Chiemgau beweist, daß Tratitonspflege wichtig ist und zeigt die Verbindung von Vergangeheit, Gegenwart und Zukunft.

Bei dem Schwertertanz und dem Georgiritt in Traunstein, vertreiben die Tänzer mit ihren Schwertern in einem spannenden Kampf heute symbolisch den Winter.

Der Frühling kann kommen und wird freudig begrüßt, wenn dann die Reiter, Bürger und Bauern auf ihren geschmückten Pferden zum Ettendorfer Kirchlein ziehen,ertönen Glocken, Fanfaren, Trommeln und Pfeifen klingen.

Schönecker Eierlauf

Hunderte von Besuchern zieht es am Ostermontag nach Schönecken,um einen alten Osterbrauch mitzuerleben.

Der seit mehreren Jahrhunderten belegte Wettbewerb wird traditionell von den Schönecker Junggesellen ausgerichtet.

Der alte Brauch des österlichen Feldumganges ist in  vielen ländlichen Gemeinden in Oberbayern noch lebendig.

Insbesonders in der Mühldorfer Gegend.

Am Ostermontag wird in manchen Regionen von den Bauern unter Begleitung meist aller Hausbewohner das Roggen und Weizensaatfeld, auch Winterfeld genannt, abgegangen.Beim Abgehen der Felder betet man einen Rosenkranz.

 


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Die Karwoche
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:57

 

 

 

 

 Die Karwoche

Die Karwoche geht von Palmsonntag bis Ostersonntag.

Das Wort Kar stammt vom althochdeutschen Wort "chara" oder " kara " und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich.

Die Karwoche ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Sie ist die Kernzeit der Passionszeit und für die Christen die wichtgste Woche des Kirchenjahres.

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag. An diesem Tag werden, im Gedenken an Jesus Einzug in Jerusalem. Es werden auch heute noch in vielen Gegenden feierliche Prozessionen mit Palmen- und Buchsbaumzweigen veranstaltet und gesegnet.Diese werden in den Häusern über das Kreuz gehängt und unter das Dach gelegt um Krankheit und Not fernzuhalten.

Der Gründonnerstag liegt ebenfalls in der Karwoche. Er erinnert an das Abendmahl vor der Kreuzigung Jesu.

Die Bezeichnung Gründonnerstag kann auf verschiedene Erklärungen zurückgeführt werden.

Der Name Grün kann von gronan, weinen, greinen abgeleitet werden.

Damit waren die Tränen der Büßer gemeint.

Erinnert wird auch an die Geschichte, wie Jesus seinen Jüngern die Füße wusch und so seine Dienstbarkeit deutlich machte, Füße waschen war Sklavenarbeit.

In der katholischen Kirche wird am Ende der Messe am Gründonnerstag das Allerheiligste an einen anderen Ort getragen und der Altar leergeräumt, der Tabernakel ist nun offen und leer, der Altar schmucklos.

Orgel, Altarschellen und Kirchenglocken schweigen nun bis zum Gloria in der Osternacht.

An ihre Stelle kommen die Oster- Ratschen oder Knarren, Holzklappern, die einen großen Lärm machen und so zum Karfreitagsgebet rufen.

Nach christlichem Glauben gehören der Karfreitag und der Karsamstag schon zum österlichen Fest. Jedoch beginnt das Osterfest erst mit dem Gottesdienst am Karsamstagabend.

Der Karfreitag ist der Überlieferung nach, der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Bräuche gepflegt.

Für die evangelischen Christen ist der Karfreitag der höchste Feiertag im Jahr.

Der Karsamstag ist der letzte Tag der Fastenzeit, ein Tag der Stille während der Grabesruhe Jesu und der Vorbereitung auf den Tag der Auferstehung in der Osternacht.

Es findet keinen Gottesdienst statt und die Altäre in den Kirchen sind frei von Kerzen und Blumen.

Biblischer Hintergrund; der Sabbat ist der jüdische Ruhetag. An diesem Tag darf nicht gearbeitet werden.Deswegen mußte Jesus noch am Freitag beerdigt werden.

Am Karsamstag wurde aber nicht nur Jesus für tot erklärt, sondern auch die Hoffnung auf einen Retter begraben, denn die Jünger versteckten sich die Jünger aus Angst, selber hingerichtet zu werden.

Symbolisch kann man sagen, daß trotz der hoffnungsvollen Lage das Leben weitergeht und bessere Tage folgen werden, wie die Auferstehung Jesus deutlich macht.

Der Karsamstag gehört noch nicht zum Osterfest, denn das beginnt mit dem Gottesdienst in der Osternacht.

Die Feier der Auferstehung Jesu,verbunden mit der Weihung der Osterkerzen und Osterwasser, das Osterfeuer wird entzündet und die Glocken, die seit Gründonnerstag schwiegen, kehren mit vollem Geläut beim Gloria in der hl. Osternacht wieder mit vollem Klange zurück.

Am Karsamstag stehen die Vorbereitungen für das Osterfest an, das häufig altes Brauchtum ist.

Die Auferstehungsgeschichte " Matthäusevangelium 28"

Der Apostel Petrus war der erste männliche Zeuge der Auferstehung Jesu.

28,1  Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria um nach dem Grab zu sehen.

28,2  Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben, denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.

28,3  Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee.

29,4   Die Wachen aber erschraken aus Furcht vor ihm und wurden als wären sie tot.

28,5  Aber der Engel sprach zu den Frauen; fürchtet euch nicht! Ich weiß, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten sucht.

28,6  Er ist nicht hier, er ist auferstanden, wie er es gesagt hat.Kommt her und sehet die Stätte, wo er gelegen hat.

28,7  Und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, daß er auferstanden ist von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.

28,8  Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.

AmKarsamstag steht die Vorbereitung auf Ostern im Vordergrund. Das Haus wird geputzt und das Essen für das Osterfest wird vorbereitet. Der Name "Färbersamstag" läßt sich wohl daher ableiten, daß an diesem Tag die Ostereier gefärbt werden.

In der Osternacht von Karsamstag auf Ostersonntag - dem eigentlich Höhepunkt des Osterfestes - wird das Feuer für die Osterkerze entfacht und zusammen mit Weihrauchkörnern geweiht.

Schließlich werden in dieser Nacht auch das Taufwasser geweiht und Taufen durchgeführt.

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Karwoche etc.
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:57

Karwoche - Palmsonntag - Gründonnerstag - Karfreitag - Karsamstag
Die Karwoche ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen die wichtigste Woche des Kirchenjahres. Kar stammt vom althochdeutschem Wort "chara" oder "kara"und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich.

Die Karwoche ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen die wichtigste Woche des Kirchenjahres.

 

Kar stammt vom althochdeutschem Wort "chara" oder "kara"und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich.

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag. An diesem Tag werden, im Gedenken an Jesus Einzug in Jerusalem, feierliche Prozessionen veranstaltet und Palmen- oder Buchsbauzweige der Christen gesegnet.

In der Karwoche liegen noch der Gründonnerstag, der Karfreitag und der Karsamstag, auch Ostersamstag genannt.

Nach christlichem Glauben gehören der Karfreitag und der Karsamstag schon zum österlichen Fest. Jedoch beginnt das Osterfest erst mit dem Gottesdienst am Karsamstag abend.

Der Gründonnerstag erinnert an das Abendmahl vor der Kreuzigung Jesu. Die Bezeichnung Gründonnerstag kann auf verschiedene Erklärungen zurückgeführt werden.

Der Karfreitag ist der Überlieferung nach der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für die evangelischen Christen ist es der höchste Feiertag im Jahr.

Der Karsamstag wird häufig schon zum Osterfest gezählt, jedoch beginnt das Osterfest erst mit dem Gottesdienst am Abend von Karsamstag auf Ostersonntag.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Fastenzeit - Passionszeit - Aschermittwoch
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:55

Fastenzeit - Passionszeit - Aschermittwoch

Die Bezeichnung Fastenzeit ist mit dem kirchlichen Begriff Passionszeit gleichzusetzen. Mit der Passionszeit wird die religiöse Verbundenheit dieser Zeit deutlicher. Denn mit der Passionszeit ist die Leidenszeit von Jesus Christus gemeint und dabei soll  auf das Wirken Jesu und die Ausrichtung des menschlichen Lebens nach dem Handeln Jesu hingewiesen werden. Die Fastenzeit ist eine Zeit der Rückbesinnung.

Die christliche Fastenzeit dauert vierzig Tage und beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit dem Karsamstag. Dabei werden nur die Werktage, also keine Sonntage gezählt.

Die Zahl 40 findet sich noch in vielen anderen Bibeltexten. Die Ableitung dieser 40 Fastentage, geht auf die vierzigtägige Gebets- und Fastenzeit von Jesus, nach der Taufe im Jordan zurück. In der Fastenzeit ahmt der Christ die 40 Fastentage von Christus nach. Weitere Ereignisse die 40 Tage andauerten sind die Wanderung von Elia durch die Wüste und die Tage die Mose auf dem Berg Sinai verbrachte. Auch das Volk Israels verbrachte 40 Jahre in der Wüste.

Die Vorbereitungswochen während der Fastenzeit vor dem höchsten christlichen Fest Ostern haben eine lange Tradition und sind bereits zu Beginn des 4. Jahrhunderts bekannt. Die Gläubigen verzichteten in der alten Kirche während der Fastenzeit auf Fleischspeisen und Wein, später auch auf Milch, Butter, Käse und Eier und begnügten sich mit einer Mahlzeit am Abend. Nach alter Sitte wurde allerdings der Sonntag als Fasttag ausgenommen.

In der Fastenzeit muß heute nicht auf Essen und Trinken verzichtet werden, sondern sie soll auf einen sinnvollen Umgang mit den Gaben Gottes und der Schöpfung hinweisen und uns aufzeigen, wie wir verantwortungsvoll unser Leben gestalten können.

Früher wurde Taufbewerbern in dieser Zeit eine Buße auferlegt, in dem sie auf das Essen verzichten mußten und dann zur Osternacht getauft wurden oder sie durften keinen Gottesdienst besuchen und mußten violette Kleidung tragen und durften diese erst wieder in der Osternacht ablegen, als Zeichen der Vergebung.

Die kirchliche Farbe der Passionszeit ist das Violett, eine königliche Farbe, um sich auf einen König vorzubereiten. Symbolisch ist violett die Farbe der Buße, des Gebetes und der Besinnung und erinnert an den Purpurmantel den Jesus zum Spott vor der Kreuzigung umgehängt bekam.

Heute ist es zur Fastenzeit in religiösen Gebieten üblich, verstärkt zu beten. Viele Menschen spenden vermehrt in dieser Zeit auch Geld an Hilfswerke.

Das Fasten beschränkt sich bei den Menschen darauf, teilweise auf Fleisch oder Süßigkeiten zu verzichten oder an einem Tag in der Woche zu fasten. Manche trinken auch keinen Alkohol oder verzichten auf das Rauchen.

Während der österlichen Fasten- und Bußzeit (als Erinnerung an die Passion Christi) finden traditionell keine Festlichkeiten, auch keine Hochzeiten statt.

Auch das Verbot von Tanzveranstaltungen gibt es noch in verschiedenen Regionen.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osternacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:52

 

        

Dunkel ist die Nacht

 
Das Innere des Gotteshauses verwischt in tiefer Finsternis.
Dann - am Altar züngeln die ersten, zaghaften,
rot- gelb leuchtenden Flammen.
Das Osterlicht ist entzündet!
Jubelndes Glockengeläut erfüllt Raum und Zeit!
Die Osterkerze brennt.
Gläubige Menschen reichen - einer Kette
gleich - das flammende Licht einander weiter!
Frieden - Leuchten - Erlösung.
In vielen Gesichtern;
Exultet - die Erde jubelt.
Osternacht - Auferstehung.
Das Licht hat die Dunkelheit verbrannt!
Christus ist wahrhaft auferstanden!
Alleluja
*
aus der Zeitschrift Hoffnung
*
Frohe Ostern
 
 
Osternacht
 
Noch hält die Nacht so still und eigen
ihre Schwingen über`s Land.
Noch hüllt die Welt sich in ein Schweigen
gehalten fest von dunkler Hand.
 
Dämmern liegt noch über Flur
und Schlaf noch über`m Feld.
Doch zieht ein Lichtstrahl seine Spur
vom Grab hiaus zur Welt.
 
Ein Lichtstrahl ist`s der Staunen macht.
Viel heller als die Sonn` Gottes Geist
dringt durch die Nacht;
Gott Vater weckt den Sohn!
Josef Albert Stöckl
.
 
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osternacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:51

 

 

Aus der Dunkelheit ins Licht - Ostern
Beim Morgengrauen suchten die salbentragenden Frauen die Sonne, die vor der Sonne war und jetzt im Grabe lag.Der Strahlende Engel sagte zu ihnen:"Das Licht ist aufgegangen, das denen,die im Dunkeln schliefen, das Licht gebracht hat.Bringt den Jüngern die Kunde: Verwandelt die Trauer in Freude!"
Tanzet im Reigen! Christus ist auferstanden! Er schenkt der Welt das große Erbarmen.
(Ostkirche)
In der Osternacht feiern wir den Neubeginn des Lebens von Gott her, die Auferstehung Jesu.Hier kommt zum Ausdruck: In dieser Nacht vor dem ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond ist nicht nur der Winter vergangen. Die Macht des Todes ist überwunden. Wichtiges Symbol für den auferstandenen Christus ist das Licht, die brennende Osterkerze. Sie ist Ausdruck neuen göttlichen Lebens angesichts des Todes.
Die Osterkerze wird am Osterfeuer entzündet. Sogleich ist das Feuer das erste Zeichen in der Osternacht, das mit seinem Licht und seiner Kraft auf die Auferstehung hinweist. Das Licht Jesu will alles Dunkle aus den Herzen der Menschen vertreiben.
Die Osterkerze wird in einer feierlichen Prozession mit den Worten "Lumen Christi" oder "Christus, das Licht" in die dunkle Kirche getragen und von den Gläubigen mit den Worten "Deo gràtias" oder "Dank s sei Gott" begrüßt. Die Mitfeiernden entzünden ihre Kerzen an der Osterkerze. Das Licht wird weitergegeben und immer mehr wird die Kirche zu einem Lichtermeer. Das große Loblied der Kirche in dieser Nacht "Exultet" ist ein Lied gegen die Verzweiflung und gegen alle Mutlosigkeit. Es preist Gott als den Erlöser aus Schuld und Tod.
Wenn wir Ostern feiern, feiern wir das Leben. Wir feiern, daß unser normaler Trott durchbrochen wird. Wir können die Dinge sehen, wie sie sind und - angestrahlt vom Licht dieser Botschaft - sie neu verstehen!

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Noch ein Ostergruß
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:51

Im Abenddunkel hat Abbè Pierre, der sogenannte "Lumpensammler von Paris" die folgende Meditation genannt.

Herr Jesus, erinnere dich an das kleine Haus drüben in Emmaus und an den Weg, der dorthin abbiegt,wenn man von der Hauptstraße kommt.

Erinnere dich an die zwei, die dort mit hängenden Köpfen gingen, du sprachst sie an. Und deine Worte tauten ihr Herz auf.

Erinnere dich an das Herdfeuer,bei dem ihr euch niederließet - ihr Gesicht war schon hell- und von wo sie aufbrachen als Verwandelte,den Großtaten der Liebe entgegen.

Sieh uns an,auch wir sind Emmaus - Pilger, wir alle sind Menschen, die sich dainschleppen im Abenddunkel, von Zweifeln benagt und müde nach den bösen Tagen.Komm auf unseren Weg, mach auch uns das Herz warm,geh mit uns ins Haus und setz dich mit uns ans Feuer, daß auch wir aufstehen,aufspringen, die Freude mit allen teilen auf Erden, das ganze Leben im Atem der Liebe.

Im Abenddunkel ist das Osterlicht für die Emmausjünger aufgegangen. In das Dunkel der Fragen und Zweifel bringt der Auferstandene sein Licht.

Ich wünsche uns allen, besonders den Kranken und Hoffnungssuchenden, daß das Licht Christi in uns aufgeht wie die Sonne am Morgen. Ich wünsche uns allen, daß Christus immer wieder bei uns einkehrt in seinem Wort und im Brot des Lebens.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:50

 

Fröhliche Ostern

Darf man sich in diesem Jahr fröhliche Ostern wünschen?

Das ist in der Tat eine berechnete Frage.

Die aktuelle Lage scheint wirklich keinen Grund für ein fröhliches Fest zu geben. Die Bombenanschläge in Madrid, die vielen Toten im Irak, die Ängste, die viele von uns haben, daß der weltweite Terrorismus auch vor unserem Land keinen Halt machen wird.

Fröhliche Ostern!

Ist das wirklich Zeitgemäß in einer grausamen Angst verheißenden Welt?

Ich bin der Meinung, daß es selten so Zeitgemäß war , wie heute. Denn das erste Osterfest vor 2000 Jahren ereignete sich genau in einer Welt, die grausam und unmenschlich war wie heute.

Der Film " Die Passion Christi " will allen Menschen, die es sich antun, diesen Film anzusehen; deutlich machen, welch grausamen Tod Jesus hat erleiden müßen, wie sadistisch seine römischen Peiniger waren.

Es ist schwer zu sagen, ob die Welt heute grausamer ist, als sie damals war.

Genau in diese Welt hinein erscholl die Botschaft; es gibt jemanden, der ist stärker als der Tod, stärker als alles Leid, als alle Schmerzen, die Menschen den Menschen zufügen.

Jesus wurde von Gott nicht im Tode gelassen, sondern aufgeweckt. Er lebt in der Liebe Gottes weiter.

Kann man das heutzutage glauben?

Die Auferstehung Jesu läßt sich nicht beweisen.

Unser Glaube an die Auferstehung verdankt sich der Verkündung derer, die nach seinem Tod seine Gegenwart erfahren haben und die es uns weitersagten.

Warum tun sich viele mit der Auferstehung so schwer?

Vielleicht deshalb, weil wir heute in anderen Bildern und Kategorien denken als die Menschen in neutestamentlicher Zeit. Für sie war das Bild der Auferstehung ein geläufiges Denkmodell.

Gerade bei der Rede von der Auferstehung ist es wichtig, sich klar zu machen, daß wir anders reden als die Menschen damals.

Für uns muß alles naturwißenschaftlich beweisbar sein, damit wir es glauben. Und doch gibt es so vieles im Leben, daß nicht beweisbar, nicht erklärbar ist.

Gott ist stärker als der Tod. Für Jesus ist mit dem Tod nicht alles aus und vorbei, er ist auferstanden und in der Liebe Gottes aufgehoben. Wir dürfen uns also freuen. Denn der Tod hat nicht mehr das letzte Wort.

Laßen wir uns von den Auferstehungsgeschichten heute und in den kommenden Tagen klar sagen; Auferstehung wird nur im Glauben verstanden. Sie ist kein Objekt menschlicher Erkenntis.

Auf der anderen Seite aber; Was wäre an unserem Glauben, wenn Jesus Christus nicht auferstanden wäre?

Darum lassen sie uns alle die Osterbotschaft weitersagen, daß Jesus lebt, daß Gott stärker ist als der Tod, alle Gewalt, aller Schmerz, alles Leid.

Darum; gerade heute und gerade in diesem Jahr; Fröhliche Ostern!

Denn Christus ist auferstanden. Amen

Josef Ernst Schulpfarrer



[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostern - Eostre - Ostara
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:48

 

Ostern

Ostern leitet sich von dem Begriff " Ostara " ( Osten) und " Eostre " oder " Eoastrae " ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen. (Freyr - Freyja)

Zum Fest der Göttin Ostara wurde die frische grünende Erde und die Liebe (Morgenröte) gefeiert. Die Tage sind länger als die Nächte und der Frühling hat sich gegen den Winter durchgesetzt.

Zu Ostara wurde auch der Schwerttanz getanzt, der den Kampf des Sonnengottes mit den Wintermächten und deren Niederlage versinnbildlichen sollte.

Man nimmt an, daß zu Ostara wahrscheinlich als Opferbrauch,  Eier vergraben, verschenkt und gegessen wurden.

Das heidnische Fest der Ostara wurde wie viele andere germanische Fesstage auch, mit christlichen Gewand ummantelt, um das Heidentum in den Köpfen der Menschen in Vergessenheit geraten zu lassen.

In den romanischen Sprachgebieten läßt sich die Verbindung zum Passahfest in dem Wort für das Osterfest finden. ( französisch; paques)

Ostern ist das theologisch bedeutenste Fest der Christenheit. Es erinnert an die Auferstehung Jesu.

In den christlichen Lehre kommt die Ableitung Ostern von Osten. Die Blicke der Frauen, die zuerst am leeren Grab Jesu standen, richteten sich nach Osten zum Sonnenaufgang/ Morgenröte, (Lateinisch "aurora) denn sie glaubten Jesu kommt von dort auf die Erde zurück.

Das war auch der Grund warum die Kirchen nach Osten ausgerichtet wurden.

Nach der christlichen Forschung leitet sich Ostern auch evtl. von der christlichen Bezeichnung für die Osterwoche "In albis " ab, die man für schlichterweise als Plural von "alba" (=Morgenröte) verstand und mit dem althochdeutschen "eostarun" wiedergab.

 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Münchens schönste Reliquie
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:45

Münchens schönste Reliquie
 
Die Heilige Munditia,ein Skelett,wird am Karfreitag im Alten Peter,der ältesten Kirche Münchens,gezeigt.Mit all ihrenreich geschmückten Tüchern in ihrem Sarkophag schaut sie einen aus ihren toten Augen an.
Es hat eine besondere Bewandtnis.Sie war 1675 an sich in Rom,wurde aber von einem Kaufmann München zum Geschenk gemacht.
Die Heilige ist eine sogenannte Katakombenheilige,die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in grosser Zahl aus den unterirdischen Grabstätten in Rom entfernt wurde.Eine Rarität ist die Marmortafel,die das Nischengrab in den Katakomben verschlossen hatte und sich nun im Sarkophag befindet.Es kann sein,dass sich dort die Zeitangabe über den Todestag der Hl. Munditia enthält.Sie wäre enthauptet worden,im Jahr 310.
Seit 300 Jahren wird sie in München verehrt,ausser 70 Jahre zwischen 1804 und 1874.Da lag sie in einem Holzschrein versteckt,denn die Aufklärung duldete keinen "Aberglauben".

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:38

 

         

                                                  

Karfreitag war der Himmel blau, am Ostermontag gritzegrau.

Es regnete ohne Unterlass, die Erde wurde pitschenaß.

Der Osterhase war betrübt, ob es wohl heute Sonnenschein gibt?

Gegen Mittag sah er ein, er mußte in das Haus hinein.

So schlich er leise sich ins Haus, suchte sich Verstecke aus,

lautlos wie auf dicken Socken, schwer zu finden und auch trocken.

Verteilte die Eier auf die schnelle, jedoch nur eins an jeder Stelle.

Dann verschwand er leise wieder, setzte sich am Waldrand nieder.

Liesel fand das erste Ei, verkündete mit lautem Schrei;

"Der Osterhas war im Haus, draußen sieht es scheußlich aus!"

Sie fanden Eier, rote und grüne, unterm Sofa und der Nähmaschine.

Sie freuten sich wie toll und ruckzuck war das Körbchen voll.

Der Osterhase unterdessen, hat nicht lange still gesessen.

Er brummte, was für ein Malheur und machte sich einen Eierlikör.

Der Hase mixte schnell und fein, das Eigelb mit dem Brandewein.

Und als der große Becher leer, störte das Wetter ihn nicht mehr.

Und die Moral von dem Gedicht; immer scheint die Sonne nicht.

Wer Sorgen hat, hat auch Likör, für das plötzliche Malheur!

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der Osterhase
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:32

Es sprach einst der Hahn zum Hasen höflich doch ein wenig gereizt. "Sie sind ja wieder einmal unglaublich populär. Ich möchte endlich das Jahr erleben, wo nicht Millionen von Osterkarten mit ihrem Bild verschenkt werden."

Dem Hasen traten Zornestränen in die Augen. Der Hase antwortete:"Ich danke für diese Popularität. Ja, ich pfeife auf die Popularität. Wie stehe ich da, vor den andern Waldbewohnern, mit einem Nest voll bunter Ostereier? Du Hahn, ich bin nur ein bescheidener Feld- und Waldbewohner und beliebt bei vielen Tieren. Doch ich habe meine Mission in der Natur und zwar die Fortpflanzung meiner Art. Da erfindet irgendein Mensch, das Märchen vom Osterhasen. Sie wissen doch,daß daran kein Wort wahr ist. Doch mein Ansehen ist dahin und ich bin für ewig lächerlich gemacht. Mein Leben wird nicht ernst genommen, sondern jeder bringt in Verbindung mit meinem Namen, das Märchen mit dem Osterhasen und dem buntem Osterei."

Doch der Hahn sagte:" Was wollen Sie? Die Menschen sind nun einmal oberflächlich. Die Sarah ist nicht durch ihre Kunst berühmt geworden, sondern durch ihre Magerkeit und wird heute noch als Urbild der Magerkeit verstanden. Gorbatschow ist ein Schnaps und kein russischer Staatsmann oder Henry Clay eine Zigarre. Durch das Ei ist Kolumbus berühmter als durch seine Entdeckungen. Denken Sie daran, lieber Hase, es hat was Gutes mißverstanden zu werden oder beschimft zu sein, denn es ist besser als vergessen zu werden!"

Alexander Roda roda

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das Schokoladenei
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:27

                                                                         

Ein Huhn beschloß an Ostern

Schokoladeneier legen zu können,

damit es an dem Osterfest genauso wichtig ist

wie der Osterhase.

Es versuchte viele Pralinen

und viel Schokolade zu fressen.

Doch die Schokolade bekam dem Huhn

nicht besonders

und es mußte Bauchschmerzen ertragen.

Nach einigen Monaten, genau zu Ostern,

gelang es dem Huhn

ein Ei mit bräunlicher Farbe zu legen,

doch das war alles.

Als das Huhn bemerkte mit welchen Mühen

dieses Ei  verbunden war

und es trotzdem keine Aufmerksamkeit erfuhr,

beschloß es, Huhn zu bleiben

und der Osterhase sollte weiterhin

die Schokoladeneier bringen.

                                     

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das Osterfest
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:21

Das Osterfest ist eng mit dem Frühling verbunden. Lange Zeit galt Ostern vielerorts auch als Jahresanfangstermin, an den sich neben christlichen Glaubensvorstellungen von Kreuzigung und Auferstehung zahlreiche Frühlingsbräuche lehnen.Das Konzzil von Nizäa verlegte den Ostersonntag auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. So entstanden für das Osterfest zahlreiche Bauernregeln, die mehr oder weniger zuverläßig das Wetter zum Osterfest hervorsagen.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der Osterhase
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:20

Der Hase ist das Tier der Liebesgöttin Aphrodite, sowie der germanischen Erdgöttin Holda. Er ist aber nicht nur Götterbote, er ist auch - wie das Ei - ein Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.

Hasen bekommen im Frühjahr sehr viele Jungen, das heißt, sie schenken Leben. Sahen die Menschen früher die Hasenmütter mit ihren Jungen, wußten sie, daß der Winter vorüber war.

In Byzanz war der Hase in der Tiersymbolik ein Symbol für Christus.

Jeder kennt ihn als den Überbringer der Ostereier, nach denen Kinder zum Frohsinn der Erwachsenen so eifrig suchen.Doch nicht immer versteckte der Osterhase die Eier. Noch im vorigen Jahrhundert war der eierlegende Osterhase in einigen Teilen Deutschlands völlig unbekannt.

Bis zum 16. Jahrhundert wurden die Ostereier von verschiedenen Tieren gebracht. In einigen Regionen kam der Fuchs oder der Hahn, in anderen der Storch, der Kuckuck, der Kranich oder der Auerhahn, um die Ostereier zu verstecken.

Erste Belege für den Osterhasen stammen aus dem Jahre 1678 von Georg Franck aus Franckenau, einem Medizinprofessor aus Heidelberg.

Warum bringt der Osterhase die Ostereier?

Der Hase kommt im Frühjahr auch vermehrt zur Futtersuche in die Dörfer und Gärten. Und aufgrund seines Verhaltens, sich in der Nähe von Menschen aufzuhalten, wurde ihm vermutlich das Ablegen der Ostereier angedichtet.

Aus alten Aufzeichnungen aus Zürich geht der Osterhase als Überbringer der Ostereier folgendermaßen hervor:

Es ist von den Paten der Brauch gewesen, Kinder einzuladen, um mit ihnen den Osterhasen zu Jagen, d.h. es wurden die im Garten versteckten Eier gesucht. Die bunten Eier wurden dabei dem Osterhasen zugeschrieben, weil er viel schneller als die Hennen war, und diese keine bunten Eier legen konnten. Dieser Brauch ist also eher dem Erklärungsnotstand der Erwachsenen gegenüber den Kindern zuzuweisen, denn der Osterhase war glaubhafter als Überbringer der Ostereier als die Hennen.

So kamen wahrscheinlich im laufe der Zeit der Osterhase und die Ostereier zusammen. Heute bringt er in seiner Kiepe die bunten bemalten Eier und Schleckereien.

Auch der Termin des Osterfestes läßt einen Bezug zum Osterhasen zu. Das Fest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert und der Hase gilt als Mondtier.

Es ist ebenfalls überliefert, das der Gründonnerstag als Zahlungs- und Zinstermin für Schulden galt.Die Gläubiger zahlten oft mit Eiern und Hasen. Eine weitere Überlieferung besagt, das der Schuldner bei Bezahlung seiner Schulden ein freier Mann ist, der mit einem Hasen verglichen wurde, der nicht von einem Hund gejagt wird.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das besondere Ei
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:11

 

Das besondere Osterei

„Hatschi“ tönte es durch die Wiese im Morgengrauen.

Oh, wer hatte sich denn da solch einen schlimmen Schnupfen geholt?!

„Hatschi“  „Hallo, Hopps, das bist du ja. Wo hast  du dich denn so erkältet?“

fragte teilnehmen Frau Amsel, die gerade ihren Morgenflug unternahm und

vor Freude ein Lied trällerte. „Danke, der Nachfrage“ antwortete Hopps

„gestern beim Ostereier färben, hatten wir so viel zu tun, dass ich sehr geschwitzt

war und weil ich es so eilig hatte ins Hasendorf zu kommen, rutschte ich aus,

als ich über einen Bach sprang. Dabei fiel ich hinein.

Der kalte Aprilwind verhalf mir dann zu diesem Schnupfen.“

„Dann wünsche ich Dir Gute Besserung, heute ist ja euer großer

Tag und du hast gewiss viel Arbeit.“ „Oh ja ich muss noch weit zum

Stadtrand, dort warten drei kleine Kinder auf mich. Sieh nur wie schwer

mein Korb ist.“„Hopps, was hast du denn in deinem Korb?

Sag mir mal warum ihr eure Eier gefärbt habt?“ gluckste vor lachen die Amsel.

Hopps, der den Korb auf einen Handwagen geladen hatte, drehte sich nun zu

seinem Korb um , er wollte sehen worüber denn die Amsel so lachte.

Immerhin hatte er gestern ohne Ende all die vielen Eier gefärbt.

Als er jedoch in seinen Korb sah, schlug er die Pfoten über dem Kopf zusammen.

“Du liebe Zeit, das hat mir noch gefehlt“  stöhnte Hopps.

„Na ja so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht“ meinte die Amsel nun tröstend.

„Aber was soll ich denn mit den Küken anfangen, die Kinder warten auf

Ostereier und nicht auf Küken“ meinte Hopps traurig.

„Woher weißt du denn das? Vielleicht freuen sie sich über solch ein

niedliches, kleines  Küken viel mehr.“ Überlegte die Amsel

„Meinst du wirklich? Sollte ich die Küken statt der Eier  verstecken?“

„Natürlich, ich denke die Kinder freuen sich noch mehr über die

Küken als über die Eier! Aber jetzt muss ich weiter, einen schönen

Tag wünsche ich Dir noch“ verabschiedete sich die Amsel.

Hopps hatte noch einen weiten Weg zurückzulegen bis er an seinem

Ziel angekommen war. Die Küken machten es ihm nicht gerade leicht.

Ständig versuchten sie sich auf und davon zu machen und er musste

sie wieder einfangen. Oh wie war er froh, als er endlich das kleine

Haus am Waldrand erreicht hatte. Vorsichtig packte Hopps seine

Eier und Küken aus und versteckte sie hinter einem Forsythienstrauch 

Ein Ei, was er besonders schön fand, versteckte er zwischen Blumen.

Dann betrachtete er sein Werk noch einmal  und setzte sich hinter den nächsten

Baum um alles zu beobachten. Schon wieder wollten sich die Kleinen

selbstständig machen. Sie liefen fröhlich hin und her und Hopps hoffte sehr,

dass nun bald ein Kind kommen würde um sie einzufangen.

In dem Moment ging die Tür des Hauses auf und die Kinder stürmten hinaus.

Jeder wollte der Erste sein   und schon reif die kleine Lotte „ich hab ein

Nest gefunden“ sie  jubelte vor Freude besonders als sie die Kücken sah,

konnte  sie sich vor Wonne gar nicht fassen. Auch ihre Geschwister kamen

herbei gestürmt. „Mann ist das ein tolles Osterfest, mit lebenden Küken“

rief Paul ganz begeistert aus. Susi wollte gerade ein besonders schönes

Ei aufheben, als es knackte und auch aus diesem Ei  ein Küken heraus guckte.

Das war das schönste Osterfest, das die Kinder je erlebt hatten.

Als die Eltern am Nachmittag mit ihnen einen Osterspaziergang machen

wollten, waren sie nicht aus dem Haus zu kriegen.

So ein ruhiges Osterfest gab es noch nie meinten abends die Eltern

beim schlafen gehen. Die Drei waren den ganzen Tag nicht von

ihren Hühnchen weg zu bekommen. Sie hatten sehr viel Freude an ihren

Küken und weil sie sich immer um ihren Kleinen kümmerten, wurde sie

auch sehr zahm und ließen sich streicheln. Paul, Susi und Lotte hatten immer

frische  Eier auf dem Frühstückstisch und mit ihren Hühnchen verband sie

eine innige Freundschaft. Hopps beobachtete dies desöfteren vom Waldrand

und freute sich über die gelungene Osterüberraschung.

 Geschichte von Christina Telker

 

  

 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das Hühnchen und das Hähnchen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:06

Das Hühnchen hatte warten gelernt, aber das Hähnchen nicht. Einst kamen sie in einen Garten halbreifer Johannisbeeren. Da sagte das Hühnchen:"Laß uns warten, bis sie reif sind, dann wollen wir wieder hierhergehen und sie essen." Das Hähnchen aber folgte nicht, sondern aß so lange, bis es nicht mehr konnte und lief dann mit großen Schmerzen nach Hause, und das Hühnchen mußte ihm Kamillentee kochen und Pflästerchen auflegen, sonst wäre das Hähnchen gestorben.

Wieder einmal waren die beiden im Felde gewesen, und es war ihnen sehr heiß, daß der Schweiß auf ihnen stand. Da kamen sie an ein frisches, klares Wäßerchen, das gut zum trinken war.Das Hähnchen wollte sich sogleich darüber hermachen, aber das Hühnchen sagte:" Nein, liebes Hähnchen, noch nicht! Warte doch ein wenig, bis du abgekühlt bist! Ich trinke ja auch nicht eher."Allein das Hähnchen war eigensinnig und trank, soviel ihm nur schmeckte. Doch ehe sie nach Hause kamen, wurde es plötzlich krank und mußte auf dem Felde liegenbleiben. Das Hühnchen lief eilends nach Hause und brachte ihm Hilfe. Der Arzt machte endlich auch das Hähnchen wieder gesund; allein es mußte lange im Bett liegen, viel bittere Arztnei nehmen und viele Schmerzen leiden.

Nun glaubte das Hühnchen,habe das unvorsichtige Hähnchen doch endlich warten gelernt. Aber als der Winter kam und das Wasser zufror, da wollte das Hähnchen doch auf`s Eis gehn, ehe es noch fest gefroren war.Da sagte das Hühnchen:"Liebes Hähnchen, ich bitte dich, warte nur noch einen einzigen Tag! Dann wollen wir zusammen auf das Eis gehen".Aber das Hähnchen folgte auch diesmal nicht. Es ging fort auf das dünne Eis, brach ein und ertrank.

Als es endlich herausgefischt wurde, da weinte das Hähnchen bitterlich und sprach:"Ach, wenn mein Hähnchen doch nur ein klein bißchen warten gelernt hätte, so wäre dies Unglück nicht geschehen; dann wäre mein Hähnchen nicht tot, und ich müßte nicht allein sein.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Bunte Ostereier
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:02

Vor langer, langer Zeit gab es noch keine bunten Ostereier. Sie waren so weiß, wie die Hühner sie gelegt hatten. Die Osterhasen kochten sie ab und versteckten sie in der Osternacht in den Gärten und auf den Wiesen. Aber da passierte es einmal, daß es in der Osternacht schneite. Es schneite und schneite und wollte gar nicht mehr aufhören. Als die Kinder am Ostermorgen aus dem Fenster sahen, war alles weiß. Und als sie draußen überall nach den Ostereiern suchten und suchten, sie fanden kein Einziges. Wie sollten sie auch im Schnee weiße Eier entdecken? Mit rot gefrorenen Nasen und kalten Füßen kamen die Kinder zurück. Sie waren enttäuscht und sehr traurig.

Ein kleiner Hase saß am Wegesrand und dachte: "Wir sollten die Eier bunt färben, damit man sie im Schnee auch finden kann!" Er lief nach Hause und berichtete von seinem Einfall. "Das ist eine gute Idee!" sagte der Herr Kaspar, der ein begeisterter Landschaftsmaler war. Und er malte gleich ein paar Mustereier. Die Hasenkinder wollten auch Pinsel und Farben haben. Sie übten und übten. Als es Sommer war, stöhnte die Hasenmutter:" Ich kann keine Rühreier und Pfannkuchen mehr sehen! Und die Backen tun mir schon weh vom Eierausblasen!" Denn selbstverständlich übten die Hasen an ausgeblasenen Eiern.

Die schönsten hängten sie an die Bäume. Dort schaukelten sie lustig im Wind. Alle, die vorbeikamen und es sahen, freuten sich daran. Noch heute findet man in manchen Gegenden solche bunte geschmückte Osterbäume.

Die Hasenkinder aber konnten es gar nicht erwarten, bis endlich wieder Ostern war und sie ihre Kunst an echten Eiern ausprobieren konnten. Seitdem gibt es bunte Ostereier! Und seitdem finden die Kinder alle Ostereier. Auch wenn es mal an Ostern schneit!

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Die Legende vom Osterei
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:01

 




Es war einmal ein Hase,
ganz kuschelig klein und weich,
der war an großen Taten arm,
an Träumen war er reich.

Der hatte mit den anderen Hasen gar nicht viel zu tun,
er liebte keine Häsin - nein - er liebte nur ein Huhn.

Das Huhn war groß und braun und dick
und war des Hasen ganzes Glück.
Er stand den ganzen Tag am Stall
und sah es an - von überall.

Und jeden Tag musste er sich fragen,
warum er es nicht schafft zu sagen,
was er ganz heftig doch empfindet,
warum sie beide was verbindet.

Doch an dem Tag an dem er's wollte,
da war das Huhn nicht da.
Er rannte rum und wünschte sich,
er wäre ihm jetzt so nah.
Er suchte, suchte - was er fand war nur vom Huhn ein Ei.
Das nahm er sich und drückte es, da brach das Ei entzwei.

Da rannte er ganz schnell nach Haus
und holte viele Farben
und klebte und beschrieb das Ei,
das wurd ein buntes Allerlei.
Das legte er ins Gras sodann,
damit das Huhn es finden kann.

Jedoch das Huhn kam nicht zurück,
der Hase sucht seitdem sein Glück,
malt unermüdlich Eier bunt,
verteilt sie auf dem Erdenrund.

Zu Ostern kommt er hier vorbei,
verteilt in Gärten Ei um Ei
hat damit mächtig viel zu tun,
will aber doch nur eins - sein Huhn.

Die meisten finden Kinder dann
und haben mächtig Spaß daran.


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Stubs der kleine Osterhase
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:57

 
Stups der kleine Osterhase

fiel andauernd auf die Nase,

ganz egal wohin er lief

immer ging ihm etwas schief.

Neulich legte er die Eier in die Schuhe

von Frau Meier.

Früh am Morgen stand sie auf;

da nahm das Schicksal seinen Lauf:

Sie stieg in die Schuhe rein,

schrie noch einmal kurz "oh nein"!

Als sie dann das Rührei sah

wusste sie gleich wer das war.

Stups der kleine Osterhase

fiel andauernd auf die Nase,

ganz egal wohin er lief

immer ging ihm etwas schief.

In der Osterhasenschule

wippte er auf seinem Stuhle

mit dem Pinsel in der Hand,

weil er das so lustig fand.

Plötzlich ging die Sache schief,

als er nur noch „Hilfe" rief,

fiel der bunte Farbentopf

ganz genau auf seinen Kopf.

Stups der kleine Osterhase

fiel andauernd auf die Nase,

 ganz egal wohin er lief

immer ging ihm etwas schief.

Bei der Henne Tante Berta

traf das Schicksal ihn noch härter,

denn sie war ganz aufgeregt,

weil sie grad' ein Ei gelegt.

Stups, der viele Eier braucht

schlüpfte unter ihren Bauch.

Berta, um ihn zu behüten,

fing gleich an ihn auszubrüten.

Stups der kleine Osterhase

fiel andauernd auf die Nase,

 ganz egal wohiner lief

immer ging ihm etwas schief.

Paps, der Osterhasenvater,

hat genug von dem Theater

"Hör mal zu, mein lieber Sohn!

 Deine kleinen Abenteuer

sind mir nicht mehr ganz geheuer"

Stups, der sagt "das weiß ich schon,

wie der Vater so der Sohn."

Stups der kleine Osterhase

fiel andauernd auf die Nase, 

ganz egal wohin er lief

immer ging ihm etwas schief

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Eostre - Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:47

 


Das Osterfest, an dem die Christen die Widerauferstehung Jesu Christi feiern, gehört zu den so genannten beweglichen Kirchenfesten. Das bedeutet, dass ihr Datum in jedem Jahr variiert. Der Grund für diese Dynamik ist der Mond. Seit 1913 feierten wird Ostern nicht mehr deart früh im Jahr.



Die Berechnung für das Osterdatum wurde anno 325 auf dem Konzil von Nicäa festgelegt. Seither begehen die Christen ihr wichtigstes Jahresfest immer am Wochenende nach dem ersten Frühlingsmond. Die Berechnung ist also im Gegensatz zu unserem Kalendarium nicht nach dem Sonnenlauf ausgerichtet, sondern direkt an die Bestimmung der Mondmonate gebunden.

Legt man beide Systeme zusammen, so ergibt sich jedes Jahr ein möglicher zeitlicher Spielraum vom 22. März als frühest möglichen Ostertermin bis zum 25. April. Heuer ist Frühlingsbeginn am 21. März .Der erste Frühlingsmond ist am 18.April. Folglich feiern wir 2011 Ostern am 24. April.

Der Grund für die bewegliche Datumsberechnung liegt in der biblischen Überlieferung, wonach Jesus am jüdischen Pessachfest (bzw. dessen Vorabend) gekreuzigt wurde, und Pessach wiederum nach dem ersten Frühlingsmond gefeiert wird.

Ostern selbst gilt den Christen als das wichtigste Jahresfest und feiert nach urchristlicher Überzeugung die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Die Woche davor wird als Kar-(Klage)-woche bezeichnet, welche die Kreuzigung Jesu einleitet und am Karfreitag - mit der Kreuzigung Jesu - ihren Höhepunkt nimmt.

Das Osterfest findet seine Quellen und Entsprechung in zahlreichen nicht- und vorchristlichen Religionen, wenn die Rückkehr der Sonne und des Lichts gefeiert wurde. Diese richteten sich meist am so genannten Frühlingsäquinoktium am 20. oder 21. März aus, jenem Datum also, wenn die Sonne durch den so genannten Frühlingspunkt wandert. An diesen Tagen, die in der Mitte zwischen den Sonnenwenden um den 21. Dezember und 21. Juni liegen, sind Tag und Nacht fast gleich lang.

Zahlreiche Osterbräuche wie etwa die Osterfeuer, gehen somit auch auf vorchristliche Bräuche, Rituale und Traditionen des keltisch-germanischen Kulturkreises zurück. Im alten Germanien geht "Ostern" auf die heidnische Frühlings-, Licht- und Fruchtbarkeitsgöttin "Ostara"
Ursprung des deutschen und englischen (Easter),
Eostrae bzw. Ostara wird die Bezeichnung "Ostern" vom Sonnenaufgang im "Osten", dem althochdeutschen Wort für Morgenröte "eostarum" oder von dem heidnischen Wassertauf-Ritus "vatni ausa" ab.




[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der tollpatschige Osterhase
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:35

Der tollpatschige Osterhase

Es war einmal ein kleiner, tollpatschiger Osterhase. Dem fiel beim Ostereier-Bemalen immerzu der Pinsel weg oder er tupfte mit der Nase oder mit den Ohren in die Farbe. So hatte er schließlich eine rote Nase, ein gelbes und ein grünes Ohr, ein blaues und ein weißes Bein und ein violettes Puschelschwänzchen.

Alle anderen Osterhasen lachten, wenn sie ihn sahen: „Hahaha, du hast ja eine ganz rote Nase“, und „hahaha, du hast je ein gelbes Ohr“, und so weiter.

Zum Schluss fiel dem tollpatschigen Osterhasen der ganze Farbtopf um, und auf dem Boden gab es eine große Pfütze. „Ach, du liebe Zeit!“, rief der kleine Osterhase. Und dabei stieß er aus Versehen an den Tisch und alle Eier, die unbemalten und die bereits von ihm angemalten, fielen hinunter in die bunte Pfütze. Ein Glück, dass die Eier nicht kaputt gingen, denn der Waldboden war weich vom Moos und von den Gräsern.

Wieder lachten die anderen Hasen über den armen kleinen Tollpatsch, und der weinte eine zeitlang.

Aber als er anfing, die Eier wieder in den Korb einzusammeln, sah er, dass sie in der bunten Farbpfütze ganz wunderschön geworden waren. Auf manchen Eiern hatten sich kleine Gräser und Blumen gelegt, und an diesen Stellen waren sie weiß geblieben, während sie sonst ganz bunt wie ein Regenbogen aussahen.

Als die anderen Hasen sahen, wie schön die Eier des kleinen Tollpatsches geworden waren, da hörten sie schnell auf zu lachen und wurden ganz still.

All die Kinder haben nach zu Ostern am liebsten die schönen, bunten Eier des tollpatschigen Osterhasen gegessen. Als die Kinder ihre Eier im Wald suchten und sich über die besonders schönen Regenbogenfarben und die Gräser und Blumen auf den Eiern freuten, da hat der kleine tollpatschige Osterhase hinter einem Busch gesessen, den Kindern zugeschaut und dabei ganz leise gelacht.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Das komische Ei
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:27

Das komische Ei

Eines Morgens, als Isabella aus dem Fenster sah, entdeckte sie auf der Wiese des Vorgartens ein Ei. Es war ein komisches Ei. Etwas kleiner war es als ein normale Eier. Außerdem war es nicht richtig eiförmig, sondern mehr rundlich. Und als die Sonne darauf schien, hatte es eine zarte durchscheinende Schale mit einem grünen Fleck.

Krokodilei ! sagt Isabella zu ihrem Bruder Jan-Hendrik. Wenn die Sonne lang genug darauf scheint schlüpft vielleicht ein kleines Krokodil heraus? Eines mit Höckeraugen und einen Schuppenschwanz.

Vielleicht ist es auch ein Schildkrötenei, sagt Jan-Hendrik. Der grüne Fleck sieht ganz nach Schildkröte aus. Wenn die Schildkröte ein wenig gewachsen ist, dann werde ich sie an die Leine nehmen und mit ihr spazierenreiten.

Vielleicht ist es eine Seeschildkröte, sagt Isabella. Macht nichts, dann gehen wir mit ihr zum Schwimmen, sagte Jan - Hendrik. Und wenn es eine Suppenschildkröte ist? Dann werden wir sie gut verstecken, antwortete Jan - Hendrik.

Vielleicht ist es auch ein Wunschei! überlegt Isabella. Was ist ein Wunschei? erkundigte sich Jan - Hendrik. Ganz einfach: Man kann sich wünschen, was man will, dann platzt die Schale des Wunscheis auf und es kommt heraus antwortet seine Schwester. Dann wünsch ich mir einen blauen Elefanten, sagt Jan - Hendrik. Verrückt! Was machen wir denn mit einen blauen Elefanten?

Ach, sagt Jan-Hendrik und seufzte. Ich fürchte, es ist sowieso bloß ein ganz normales, gewöhnliches Hühnerei. Dann kann man es auch verwandeln sagte Isabella. Man kann Rührei daraus machen, Spiegelei, oder Omelett, einen großen Kuchen oder - ein Osterei.

Man könnte es ausbrüten, dann schlüpft ein Küken heraus, sagt Jan-Hendrik. Das wird größer und größer. Dann legt es selber Eier. Aus jedem Ei schlüpft wieder ein Küken. Die werden groß und legen viele tausendmillionen Eier.... Halt ! Halt ! rief Isabella. Dann ist unser Vorgarten voller Eierschalen, und wir wissen nicht, wo wir spielen sollen!

Ich bin dafür, dass das kleine runde Ei mit dem grünen Fleck ein Papageienei ist. Es wird ein kleiner bunter Papagei ausschlüpfen. Den setzen wir in einen goldenen Käfig und bringen ihm das sprechen bei. Das ist keine gute Idee, sagte Jan-Hendrik. Ein Papagei im Käfig ist bestimmt traurig, dass er eingesperrt ist, und wird kein Wort mit uns reden.

Vielleicht ist es ein Marzipanei, sagte Isabella.Und wenn die Sonne noch länger darauf scheint, dann wird es weich und läuft uns weg. Komm, wir wollen es holen! Isabella und Jan-Hendrik zogen sich rasch Strümpfe und Schuhe an und liefen die Treppe hinunter in den Garten.

Im Nachbargarten spielten die Kinder Tischtennis. Könnt ihr uns mal bitte den Ball herüber werfen ? bat eines. Jan-Hendrik hob das Krokodil-Elefanten-Schildkröten-Papageien-Ei auf. Isabella warf es über den Zaun. Da war es plötzlich ein einfacher Tischtennisball und hüpfte, ping-pong-ping, genau wie die anderen weißen Bälle von einer Seite der Tischtennisplatte zur anderen.

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Vor langer, langer Zeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:21

 

 

Die Grafik
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/5px8-a.jpg

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Die Legende vom Osterei
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:10

 

Die Legende vom Osterei

Es war einmal ein Hase,
ganz kuschlig klein und weich,
der war an großen Taten arm,
an Träumen war er reich.

Der hatte mit den anderen Hasen
gar nicht viel zu tun.
Er liebte keine Häsin - nein -
er liebte nur ein Huhn.

Das Huhn war groß und braun und dick
und war des Hasen ganzes Glück.
Er stand den ganzen Tag am Stall
und sah es an - von überall.

Und jeden Tag musst´ er sich fragen,
warum er es nicht schafft zu sagen,
was er ganz heftig doch empfindet,
warum sie beide was verbindet.

Doch an dem Tag, an dem er´s wollte,
da war das Huhn nun nicht mehr da.
Er rannte herum und wünschte sich,
er wär´ ihm jetzt ganz nah.

Er suchte und suchte, doch was er fand,
war nur vom Huhn ein Ei.
Das nahm er sich und drückte es,
da brach das Ei entzwei.

Er rannte gleich ganz schnell nach Haus´
und holte viele Farben.
Er klebte und beschrieb das Ei,
das wurde ein buntes Allerlei.

Das legte er ins Gras sodann,
damit das Huhn es finden kann.
Jedoch, das Huhn kam nicht zurück.
Der Hase sucht seitdem sein Glück.

Nun malt er unermüdlich Eier bunt,
verteilt sie auf der Erde rund.
Zu Ostern kommt er hier vorbei,
verteilt in Gärten Ei um Ei.

Die meisten finden Kinder dann
und haben mächtig Spaß daran.
Damit hat er sehr viel zu tun,
will aber doch nur eins - sein Huhn.

Und wenn du hältst ein buntes Ei
ganz nah vor deiner Nase,
dann siehst du, dass ganz klein dort steht:

"Ich liebe dich - dein Hase"


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frühlingszeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:09

 


 
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
im goldenen Sonnenschein.
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
das Bächlein rauscht zu Tal.
Es grünt die Saat, es blinkt der See
im Frühlingssonnenstrahl.
Die Lerchen singen überall,
die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
und auch der Kuckkuck bald.
Nun jauchzet alles weit und breit,
da stimmen froh wir ein.
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Anette von Droste-Hülsdorf (1797-1848)
 
 
Im Garten blühen schon ein Weilchen
Schneeglöckchen, Krokus und Veilchen.
Da habe ich mich nicht lang bedacht
und ein schönes Sträußchen zurechtgemacht.
Das bringe ich dir zum Geburtstagsfest.
Der Frühling dich schön grüßen läßt.
Er sagt, mit allem Sonnenschein
kehrt er so gerne bei dir ein,
damit dein neues Lebensjahr
sei sonnig, fröhlich, hell und klar!
Friedrich Wilhelm Güll
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Kätzchen aus der Weide
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:59

 

 


 
 
Kätzchen ihr der Weide,wie aus grüner Seide,
wie aus grauem Samt!
Oh, ihr Silbenkätzchen, sagt mir doch ihr Schätzchen,
sagt, woher ihr stammt!
Wollens gern dir sagen, wir sind ausgeschlagen
aus dem Weidenbaum, haben winterüber drin geschlafen,
Lieber, in tief tiefem Traum.
In dem dürren Baume, in tief tiefem Traume
habt geschlafen ihr?
In dem Holz, dem harten, war, ihr weichen, zarten,
euer Nachtquartier?
Mußt dich recht besinnen; was da träumte drinnen,
waren wir noch nicht.
Wie wir jetzt im Kleide blühn von Samt und Seide
hell im Sonnenlicht.
Nur als wie Gedanken lagen wir im schlanken
grauen Baumgeäst,
unsichtbare Geister, die der Weltbaumeister
dort verweilen läßt.
Kätzchen ihr der Weide, wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
Oh, ihr Silberkätzchen, ja nun weiß ihr Schätzchen,
ich, woher ihr stammt!
Christian Morgenstern (1872-1914)
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der liebe Frühling
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:54

 


 
 
Es brechen im schallenden Reigen
die Frühlingsstimmen los.
Sie können`s nicht länger verschweigen
die Wonne ist gar zu groß:
Wohin, sie ahnen es selber kaum,
es rührt sie ein alter, süßer Traum!
Die Knospen schwellen und glühen
und drängen sich an das Licht.
Und warten in sehnendem Blühen,
daß liebende Hand sie bricht.
Die Frühlingsgeister, sie steigen
hinab in der Menschen Brust.
Und regen da drinnen den Reigen
der ewigen Jungendust.
Wohin, wir ahnen es selber kaum,
es rührt uns ein alter, süßer Traum!
Karl Klingemann
 
 
Der liebe Frühling kommt mit hellem Klange
Und streuet seinen Schmelz auf Hain und Triften;
Viel tausend Vögel wiegen sich in Lüften
Und feiern ihn mit lautem Freudensange.
Auch du, mein Herz, ihn freundlich zu empfangen
Aus starrer Trauer mußt du dich erheben!
Was willst du noch der alten Liebe leben
Da rings umher nur frische Rosen prangen.
Und konnt im Lenz die alte Liebe verglühen;
So mag die Trauer mit dem Winter schwinden
Im neuen Lenz wird neue Lieb erblühen.
Es sind ja Blumen noch genug zu finden
Der ganzen Flur ist neuer Schmuck verliehen!
Drum will auch ich, aufs neu mir Kränze winden!
Theodor Storm(1817-1888)
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frühlingsgedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:39

 

 
 
 
Das Veilchen
Ich steh verborgen und gebückt
und mag nicht gerne sprechen
Doch will ich, weil sichs eben schickt
Mein tiefes Schweigen brechen
Wenn ich es bin, du guter Mann
Wie schmerzt michs,
 daß ich hinauf nicht kann
Dir alle Gerüche senden.
Johann Wolfgang von Goethe
 
 
 
 
 
Frühlingsgefühle erwachen
ich liege neben dir.
Spüre deinen Atem in meinem Nacken
deinen Arm, der sich reckt nach mir.
Ich rutsche ein Stück dir entgegen
lasse all meine Gefühle jetzt zu
wir umarmen und lieben uns lange
und ich denke "Immer nur Du"
Etwas später stehen lachend wir auf
verschwitzt doch herrlich enspannt
selten genug - aber endlich mal
"Alleine zu Hause"
Und nur etwas später,
nutzen wir dieses - noch einmal aus!
Vera Böhme
 
 
 
 
 
Will dir den Frühling zeigen,
der Hundert Wunder hat.
Der Frühling ist wald eigen
und kommt nicht in die Stadt.
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehen
und sich bei den Händen halten
dürfen ihn einmal sehen.
Rainer Maria Rilke
 
 
 
 
 
So froh werde ich wenn Sonnenschein
scheinet durch mein Fensterlein.
Ach liebe Sonne bleibe munter,
sende deine Strahlen zu uns herunter.
Gerne würde ich jetzt schon etwas schwitzen
und manchen Tag im Garten sitzen.
Du liebe Sonne sei gegrüßt,
siehe zu daß dich der Frühling küßt!
Angie 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der Frühling
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:35

 

 

 

.

Der Frühling

O wie wonnig, wenn so sonnig ist der Frühling
und auch alles wieder blüht.
Darum musst ich heute lustig geh'n spazieren
wohin es mich mächtig zieht.
Tiritomba, tiritomba, tiritomba klingt das Lied.
Tiritomba, tiritomba, tiritomba
klingt das Lied.

O wie singen und wie springen in den
Büschen auch die muntern Vögelein,
und wie nicken und wie blicken
in den Frühling sie so froh und hell hinein.
Tiritomba . . .

Darum teile ohne Weile deine Freude
mit der schönen Gotteswelt,
darum klinge, fröhlich schwinge sich
dein Singen über Hügel, Wald und Feld.
Tiritomba . . .


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Der Osterspaziergang
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:25

Der Osterspaziergang von Goethe
 
 
 
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,
durch des Frühlings holden
belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend,
nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises.
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben.
Alles will sie mit Farben beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür .
Kehr dich um, von diesen Höhen,
nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden.
Aus dem Druck von Gibeln und Dächern,
aus der Kirchen ehrwürdigen Nacht,
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! Wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt.
Wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt.
Und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfes Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet groß und klein;
hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein!
Johann Wolfgang Goethe
.
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:14

 

                    

Hei, juchhe

Kommt schnell herbei,

Suchen wir das Osterei!

Immerfort, hier und dort

und an jedem Ort!

Ist es noch so gut versteckt,

endlich wird es doch entdeckt.

Hier ein Ei! Dort ein Ei!

Bald sind`s zwei und drei.

Wer nicht blind, der gewinnt

einen schönen Fund geschwind.

Eier blau, rot und grau,

kommen bald zur Schau.

Und ich sag`s, es bleibt dabei,

gerne suche ich ein Osterei.

Zu gering ist kein Ding,

sei es selbst nur ein Pfifferling.

August H.H. von Fallersleben

                                                   

                    


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:07

Da ist nun unser Osterhase!

Er stellt das Schwänzchen in die Höh

und schnuppert hastig mit der Nase

und tanzt sich einen Pah de döh!

*

Dann er geht er wichtig in die Hecken

und tut, was sonst nur Hennen tun.

Er möchte sein Produkt verstecken,

 um sich dann etwas auszuruhn.

*

Das gute Tier! Ein dicker Lümmel

 nahm ihm die ganze Eierei

und trug beim Glockenbammelbimmel

sie zu der Liebsten nahebei.

*

Da sind sie nun. Bunt angemalen

sagt jedes Ei."Ein frohes Fest!"

Doch unter ihren dünnen Schalen

liegt, was sich so nicht sagen läßt.

*

Iss du das Ei! Und laß dich küßen

 zu Ostern und das ganze Jahr..

.laß nur das Ei und du wirst wissen

 was drinnen in den Eiern war!

Kurt Tucholsky (189ß-1935)

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ostergedicht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:05

Ostergedicht

Die Sonne geht im Osten auf,
der Osterhas` beginnt den Lauf.
Um seinen Korb voll Eier sitzen
drei Häslein, die die Ohren spitzen.

Der Osterhas` bringt just ein Ei -
da fliegt ein Schmetterling herbei.
Dahinter strahlt das blaue Meer
mit Sandstrand vorne und umher.

Der Osterhas` ist eben fertig -
das Kurtchen auch schon gegenwärtig!
Nesthäkchen findet - eins, zwei, drei,
ein rot`, ein blau`, ein lila Ei.

Ein Ei in jedem Blumenkelche!
Seht, seht, selbst hier,
selbst dort sind welche!

Ermüdet leicht im Morgenschein
schlief Kurtchen auf der Wiese ein.
Die Glocken läuten bim, bam, baum
und Kurtchen lächelt zart im Traum.

Di di didl dum dei,
wir tanzen mit unsern Hasen
umfasst, zwei und zwei,
auf schönem, grünen Rasen.

Christian Morgenstern, (1871-1914)

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osterhase
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:01

Osterhase

Die ersten Blumen blühen,

es grünt das junge Gras,

da springt durch die Hecke

ein brauner Osterhas'.
*
Geschäftig bei der Arbeit

hüpft er hin und her,

trägt einen Korb mit Eier

und so manches mehr.
*
Dicht bei den Schlüsselblumen

hat er ein Ei versteckt,

auch an der roten Tulpe

hab' ich schon eins entdeckt.
*
Schnell in mein Osterkörbchen

leg' ich die bunte Pracht.

Das Häschen ist entschwunden,

das sie mir hat gebracht.

Annegret Kronenberg




[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Mittwoch, 16. März 2011
Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:52

 

 
 
 
Hänschen wollte jagen gehn, 
hatte kein Gewehr,
sah er einen Besen stehn;
herz, was willst du mehr?
 
Hänschen ging voll Jagdbegier
mit dem Besen aus;
"Mutter, einen Braten dir
bring ich bald nach Haus!"
 
Nun mit Jägerleidenschaft
lief er in das Feld,
und er schoß mit voller Kraft
auf die ganze Welt.
 
Saß ein Häschen auf der Flur,
Hänschen machte; Bumm!
Häschen machte Männchen nur,
aber fiel nicht um.
 
Saß ein Rabe auf dem Baum,
Hänschen machte; Puh!
Doch der Rabe wie im Traum
saß in guter Ruh`.
 
Hüpft ein Sperling an dem Weg,
Hänschen machte; Paff!
Doch der Sperling piepte frech;
"Hänschen, bist ein Aff!"
 
Hänschen nun verlor den Mut,
zog ein schief`Gesicht;
schießen tut die flunte gut,
doch sie trifft ja nicht!
Heinrich Seidel
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:46

Unterm Schirme, tief im Tann,
hab ich heute gelegen,
durch die schweren Zweige rann
reicher Sommerregen.
Plötzlich rauscht das naße Gras,
Stille, nicht gemuckt!
Mir zur Seite duckt
sich ein junger Hase.
Dummes Häschen bist du blind?
hat dein Näschen keinen Wind?
Doch das Häschen unbewegt,
nutzt, was ihm beschieden,
Ohren weit zurückgelegt,
Miene schlau zufrieden.
Ohne Atem liege ich fast,
laß die Mücke sitzen;
still besieht mein kleiner Gast
meine Stiefelspitze.
Um uns beide - tropf - tropf  tropf,
traut ein eintönig Rauschen.
Auf dem Schirmdach klopf - klopf - klopf,
und wir lauschen - lauschen.
Wunderwürzig kommt ein Duft
durch den Wald geflogen;
Häschen schnuppert in die Luft,
fühlt sich fortgezogen;
schiebt gemächlich seitwärts, macht
Männchen aller Ecken,
herzlich habe ich gelacht,
ei, der wilde Schrecken!
Christian Morgenstern
 
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Streß für den Osterhasen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:36

 


 
 
Zum Osterfest, das ist allen bekannt,
flitzen fleißige Hasen durch`s ganze Land,
verstecken für uns viele bunte Eier
und wir, wir machen daraus gleich eine Feier.
Herr Langohr hingegen hat richtig Stress,
weil sich so ein Ei nicht im Takt legen läßt.
Im Hasenstall machen sie Überstunden,
die Gewerkschaft hat es für gut befunden.
Und ist das Hasen- Ei gelegt,
wird es in Farbe getaucht und mit Bildern beklebt,
dann wird es verpackt mit einer Schleife,
im Geschenkensemble mit Schnaps oder Seife.
Am Ostersonntag gehen wir in den Garten
um die Eiersuche gemütlich zu starten.
Ein Vorteil verspricht hier eine Bodenlupe
oder eine elektronische Dotterfindhupe.
Wir kriechen durch das Gras, wir schauen hinterm Baum,
ein Hexenschuß hat uns grad umgehauen.
Warum hängt das Ei nicht geordnet am Strauch?
Das wäre für uns ein bequemerer Brauch!
Die beschwerliche Eiersuche wird wie gewohnt
mit einem deftigen Festtagsessen belohnt.
Wir verwöhnen unsere Gaumen, ihr könnt es erraten,
mit Ei im Schlafrock und leckeren Hasenbraten.
 
Jetzt wird jeder fragen; was ist mit dem Huhn?
Hat so ein Huhn zu Ostern gar nichts zu tun?
Einmal im Jahr hat ein Huhn auch mal Pause
und feiert mit Eierlikör fröhlich eine Sause!
A. Schwientek
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:32

 



Dummes Häschen, bist du blind?

Hat dein Näschen keinen Wind?

Doch das Häschen, unbewegt,

nutzt, was ihm beschieden,

Ohren, weit zurückgelegt,

Miene, schlau zufrieden.

Ohne Atem lieg ich fast,

laß die Mücken sitzen,

still besieht mein kleiner Gast

meine Stiefelspitzen.

Christian Morgenstern


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:28

 


 
 
 
 
Die Lerche stieg am Ostermorgen
empor ins klarste Luftgebiet,
schmettert hoch im Blau verborgen
ein freudig Auferstehungslied.
Und wie sie schmetterte,
da klangen tausend Stimmen nach im Feld,
Wach auf, das Alte ist vergangen,
wach auch, du froh verjüngte Welt.
 
Wacht auf und rauscht durchs Tal, ihr Bronnen
und lobt den Herrn mit frohem Schall.
Wacht auf im Frühlingsglanz der Sonnen,
Ihr grünen Halme und Läuber all.
Ihr Veilchen in den Waldesgründen,
Ihr Primeln weiß,ihr Blüten rot,
ihr solltet es alle mit verkünden,
Die Liebe ist stärker als der Tod.
 
Wacht auf, ihr trägen Menschenherzen,
die ihr im Winterschlafe säumt,
in dumpfen Lüften, dumpfen Schmerzen,
ein Gottentfremdet Dasein träumt.
Die Kraft des Herrn weht durch die Lande,
wie Jugendhauch, oh laßt sie ein!
  Zerreißt wie Simson eure Bande,
und wie die Adler sollt ihr sein.
 
Wacht auf, ihr Geister, deren Sehnen
gebrochen an den Gräbern steht,
ihr trüben Augen, die von Tränen
ihr nicht des Frühlingsblüten seht,
ihr Grübler, die ihr fern verloren
traumwandelnd irrt auf wüster Bahn,
wacht auf! Die Welt ist neugeboren,
hier ist ein Wunder, nehmt es an.
 
Ihr sollt euch all des Heiles freuen,
das über euch ergoßen ward!
Es ist ein Inniges Erneuern,
im Bild des Frühlings offenbart.
Was dürr war, grünt im Wehn der Lüfte,
Jung wird das Alte fern und nah.
Der Odem Gottes sprengt die Grüfte,
wacht auf, der Ostertag ist da!
 
Unterm Baum im grünen Gras,
sitzt ein kleiner Osterhas,
putzt den Bart und spitzt das Ohr,
macht Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort in einem Satz,
und ein kleiner frecher Spatz,
schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist es?
Ein Osterei!
Emanuel Geibel (1815-1884)
 
 
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:21

 


 
 
Kuckuck, Kuckuck, ruft es aus dem Wald.
Lasset uns singen, tanzen und springen!
Frühling, Frühling wird es schon bald!
 
Kuckuck, Kuckuck, läßt nicht sein Schreien.
"Kommt in die felder, Wiesen und Wälder!
Frühling, Frühling, stelle dich ein!"
 
Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held!
Was hast du gesungen, ist dir gelungen!
Winter, Winter, räumet das Feld!
Volksweise aus Niederösterreich
Hoffmann von Fallersleben
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Osterzeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:10

 


 
 
Wie schön ist doch die Osterzeit.
Der Frühling ist erwacht.
Die Sonne strahlt vom Himmel weit
und wärmt mit voller Macht.
Der Frühling ist in unserem Herzen,
die kalten Nächte sind vorbei.
Ein jeder möchte Lachen und scherzen.
Man fühlt sich so unendlich frei.
Leopoldine Lembcke


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:05

 


 
 
Bald ist die Osterfeier,
die Hühner legen viele Eier.
Auf dem grünen Rasen,
Versammlung aller Hasen.
Farbtöpfe rot, blau, grün und gelb,
die Pinsel sind bereit gestellt.
Sie streichen und bemalen,
Eier in ganz großen Zahlen.
Die Fantasie kennt keine Grenzen,
die Kleinsten machen ein Tänzchen.
Gefüllt sind ganz viele Körbe,
auf daß es bald Ostern werde.
Plötzlich ein Hund der bellt,
die Häschen sind hochgeschnellt.
Ist schnell davon gesprungen,
Hurra, die Flucht ist gelungen.
Heidi Gotti 
 


[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:01

   

 Schaut, wer sitzt denn dort im Gras?

Das ist ja der Osterhas.

Guckt mit seinem langen Ohr

 Was ist das, was ist das?

 Ist das nicht der Osterhas?
 
Ja es ist der Osterhas.
Friedrich Güll
        
    

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Ausflug mit der Eisenbahn
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:42

 


 
 
Ausflug mit der Eisenbahn
 
Puff- puff Eisenbahn,
jetzt fahren wir nach Wiesenplan!
Wiesenplan, das ist die Stadt,
die den Kohlweißling zum Bürger hat.
Der Kohlweißling bewohnt ein Haus,
das sieht wie eine Glocke aus.
Wie eine Glockenblume blau!
Da wohnt der Kohlweißling mit seiner Frau.
Und weht der Wind, macht die Glocke kling, kling
und da freuen sich Herr und Frau Schmetterling.
 
Puff- puff Eisenbahn!
Jetzt fahren wir wieder aus Wiesenplan
hinaus, hinaus, dem Walde zu,
wohin? Wohin? Nach Quellwaldruh!
Der Bahnwärter von Quellwaldruh,
das ist ein Frosch und quakt dazu.
"Quak, quak, aussteigen! Quak!"
In Quellwaldruh ist heut Osterfeier,
da versteckt der Osterhas bunte Eier.
Rote und gelbe und allerlei,
und das Suchen steht allen Fahrgästen frei!
 
"Quak, quak, quak! Guten Tag!"
Guten Tag! Axhönen Dank! Herr Bahnwärter Quak!
Und jetzt wollen wir unter den Eichen und Buchen,
 Tannen und Birken die Ostereier suchen!
Und im Moos unter den großen Wurzeln,
darüber die kleinen Kindern purzeln.
Nicht wahr? Und haben wir alle gefunden,
und in unsere Sacktücher eingebunden,
dann fahren wir am Abend wieder nach Haus,
und packen das Wunder vor Großmutter aus!
Christian Morgenstern (1871-1914)
 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]




Blog powered by Beeplog.de

Die auf Weblogs sichtbaren Daten und Inhalte stammen von
Privatpersonen. Beepworld ist hierfür nicht verantwortlich.

Autorentreff

Lebenpur

Glauben

engel_rosina
 · yahoo- blog

Familiensaga
 · Familiensaga

Liederbuch
 · Liedertexte

Geschichten

Engel und Elfenseiten

Gedichteseite

Meine eigenen Gedichte

Links