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Das besondere Ei
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17.03.2011, 02:11

 

Das besondere Osterei

„Hatschi“ tönte es durch die Wiese im Morgengrauen.

Oh, wer hatte sich denn da solch einen schlimmen Schnupfen geholt?!

„Hatschi“  „Hallo, Hopps, das bist du ja. Wo hast  du dich denn so erkältet?“

fragte teilnehmen Frau Amsel, die gerade ihren Morgenflug unternahm und

vor Freude ein Lied trällerte. „Danke, der Nachfrage“ antwortete Hopps

„gestern beim Ostereier färben, hatten wir so viel zu tun, dass ich sehr geschwitzt

war und weil ich es so eilig hatte ins Hasendorf zu kommen, rutschte ich aus,

als ich über einen Bach sprang. Dabei fiel ich hinein.

Der kalte Aprilwind verhalf mir dann zu diesem Schnupfen.“

„Dann wünsche ich Dir Gute Besserung, heute ist ja euer großer

Tag und du hast gewiss viel Arbeit.“ „Oh ja ich muss noch weit zum

Stadtrand, dort warten drei kleine Kinder auf mich. Sieh nur wie schwer

mein Korb ist.“„Hopps, was hast du denn in deinem Korb?

Sag mir mal warum ihr eure Eier gefärbt habt?“ gluckste vor lachen die Amsel.

Hopps, der den Korb auf einen Handwagen geladen hatte, drehte sich nun zu

seinem Korb um , er wollte sehen worüber denn die Amsel so lachte.

Immerhin hatte er gestern ohne Ende all die vielen Eier gefärbt.

Als er jedoch in seinen Korb sah, schlug er die Pfoten über dem Kopf zusammen.

“Du liebe Zeit, das hat mir noch gefehlt“  stöhnte Hopps.

„Na ja so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht“ meinte die Amsel nun tröstend.

„Aber was soll ich denn mit den Küken anfangen, die Kinder warten auf

Ostereier und nicht auf Küken“ meinte Hopps traurig.

„Woher weißt du denn das? Vielleicht freuen sie sich über solch ein

niedliches, kleines  Küken viel mehr.“ Überlegte die Amsel

„Meinst du wirklich? Sollte ich die Küken statt der Eier  verstecken?“

„Natürlich, ich denke die Kinder freuen sich noch mehr über die

Küken als über die Eier! Aber jetzt muss ich weiter, einen schönen

Tag wünsche ich Dir noch“ verabschiedete sich die Amsel.

Hopps hatte noch einen weiten Weg zurückzulegen bis er an seinem

Ziel angekommen war. Die Küken machten es ihm nicht gerade leicht.

Ständig versuchten sie sich auf und davon zu machen und er musste

sie wieder einfangen. Oh wie war er froh, als er endlich das kleine

Haus am Waldrand erreicht hatte. Vorsichtig packte Hopps seine

Eier und Küken aus und versteckte sie hinter einem Forsythienstrauch 

Ein Ei, was er besonders schön fand, versteckte er zwischen Blumen.

Dann betrachtete er sein Werk noch einmal  und setzte sich hinter den nächsten

Baum um alles zu beobachten. Schon wieder wollten sich die Kleinen

selbstständig machen. Sie liefen fröhlich hin und her und Hopps hoffte sehr,

dass nun bald ein Kind kommen würde um sie einzufangen.

In dem Moment ging die Tür des Hauses auf und die Kinder stürmten hinaus.

Jeder wollte der Erste sein   und schon reif die kleine Lotte „ich hab ein

Nest gefunden“ sie  jubelte vor Freude besonders als sie die Kücken sah,

konnte  sie sich vor Wonne gar nicht fassen. Auch ihre Geschwister kamen

herbei gestürmt. „Mann ist das ein tolles Osterfest, mit lebenden Küken“

rief Paul ganz begeistert aus. Susi wollte gerade ein besonders schönes

Ei aufheben, als es knackte und auch aus diesem Ei  ein Küken heraus guckte.

Das war das schönste Osterfest, das die Kinder je erlebt hatten.

Als die Eltern am Nachmittag mit ihnen einen Osterspaziergang machen

wollten, waren sie nicht aus dem Haus zu kriegen.

So ein ruhiges Osterfest gab es noch nie meinten abends die Eltern

beim schlafen gehen. Die Drei waren den ganzen Tag nicht von

ihren Hühnchen weg zu bekommen. Sie hatten sehr viel Freude an ihren

Küken und weil sie sich immer um ihren Kleinen kümmerten, wurde sie

auch sehr zahm und ließen sich streicheln. Paul, Susi und Lotte hatten immer

frische  Eier auf dem Frühstückstisch und mit ihren Hühnchen verband sie

eine innige Freundschaft. Hopps beobachtete dies desöfteren vom Waldrand

und freute sich über die gelungene Osterüberraschung.

 Geschichte von Christina Telker

 

  

 

 

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