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Du befindest dich in der Kategorie: Frühlingsgedichte Mittwoch, 23. März 2011
Frühlingsfreude
Frühlingsfreude
Alles fängt zu Grünen an, Frühling hat`s uns angetan. Helle Farben müßen her, Mantel weg, der viel zu schwer. Nun hinaus mit etwas Schwung, auf das Fahrrad, das hält jung. Macht die müden Glieder wach, wenn man manches Weh und Ach. Das wird besser an der Luft, riechst du erst des Frühlings Duft. Siehst ein Blümlein hier und dort, manches an verstecktem Ort. Triffst Bekannte, schwätzt ein Weilchen, siehst erfreut das erste Veilchen. wer kennt Frühllingsfreuden nicht?
Frühlingsgedanken
Draußen erwacht wieder die Natur. Vom Frühling sehe ich die erste Spur. Wieder im Freien sein und Sonne genießen. Sehen, wie die ersten Blumen sprießen. Wieder lange Spatziergänge machen. Im Straßencafe mit Freunden lachen Im Garten wieder die Hacken schwingen. Mit den Vögeln um die Wette singen. Mit dem Hund durch die Felder laufen, endlich ein neues Sommerkleid kaufen. Die Wohnung mit Frühling dekorieren. Die Blumenkästen mit Primeln zieren. Fotos von fröhlichen Kinder schießen, die wieder die hellen Tage genießen. mit den Fahrrad einen Ausflug planen und überall schon den Sommer ahnen. Die Freizeit wieder umgestalten und am Gartenzaun ein Pläuschchen halten. Wieder die Fische im Teich betrachten. Auf frisches Wasser für die Vogelwelt achten. Wieder neue Pflänzchen hüten. die Amseln stören beim brüten. Alles ist wie jedes Jahr, und doch ist nichts, wie`s immer war. Jedes Jahr ist`s wieder neu, wenn ich mich auf`s Frühjahr freu.
Samstag, 19. März 2011
Die Traubenhyazinthe
Die Traubenhyazinthe
Angenehmes Frühlingskindchen,
kleines Taubenhyazinthchen.
Deiner Farb und Bildung Zier,
zeiget mit Verwunderung mir.
Von der bildenden Natur
eine neue Schönheitsspur.
An des Stengels blauer Spitzen,
sieht man, wenn man billig sieht,
deiner sonderbaren Blüt.
Kleine blaue Kugeln sitzen, dran,
so lange sich ihr Blatt
noch nicht aufgeschlossen hat.
Wie ein Purpurstern sie schmücket,
man nicht sonderlich Lust erblicket.
Aber wie von Ungefähr,
meine Blicke hin und her,
auf die offenen Blumen liefen,
konnt ich in den blauen Tiefen,
wie aus himmelblauen Höhen,
silberweiße Sternchen sehen.
Die in einer blauen Nacht,
so sie rings bedeckt, im Dunkeln
mit dadurch erhörhter Pracht
noch um desto heller funkeln.
Ihr so zierliches Gepränge,
ihre Nettigkeit und Menge,
die die blauen Tiefen füllt.
Schiene mir des Himmels Bild,
welches meine Seele rührte
und durch dieser Sternen Schein,
die so zierlich, rein und klein,
mich zum Herrn der Sterne führte.
Dessen unumschränkte Macht,
aller Himmel tiefe Meere,
aller Welt-und Sonnen Heere
durch ein Wort hervorgebracht.
Dem es ja so leicht, die Pracht,
in den himmlischen Gefilden
als die Sternchen hier zu bilden.
Durch dein sternenförmig Wesen,
gibst du mir, beliebte Blume,
eine`Erinnerung zu lesen.
Daß wir seiner nicht vergessen,
sondern in den schönen Werken
seine Gegenwart bemerken,
und sie wie in jenen Höhen,
so auf Erden auch zu sehen.
.
Barthold Hinrich Brockes
.
Der Frühling
Der Frühling kommt.
Frühling
Frühling
Frühling
Die Sonne bringt es an den Tag, © Renate Harig
Das Frühlingslied
Leise zieht durch mein Gemüt Liebliches Geläute Klinge, kleines Frühlingslied Kling hinaus ins Weite Kling hinaus bis an das Haus Wo die Blumen sprießen Wenn du eine Rose schaust Sag ich laße sie grüßen. Heinrich Heine
Donnerstag, 17. März 2011
Frühlingszeit
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
im goldenen Sonnenschein.
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
das Bächlein rauscht zu Tal.
Es grünt die Saat, es blinkt der See
im Frühlingssonnenstrahl.
Die Lerchen singen überall,
die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
und auch der Kuckkuck bald.
Nun jauchzet alles weit und breit,
da stimmen froh wir ein.
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Anette von Droste-Hülsdorf (1797-1848)
Im Garten blühen schon ein Weilchen
Schneeglöckchen, Krokus und Veilchen.
Da habe ich mich nicht lang bedacht
und ein schönes Sträußchen zurechtgemacht.
Das bringe ich dir zum Geburtstagsfest.
Der Frühling dich schön grüßen läßt.
Er sagt, mit allem Sonnenschein
kehrt er so gerne bei dir ein,
damit dein neues Lebensjahr
sei sonnig, fröhlich, hell und klar!
Friedrich Wilhelm Güll
Kätzchen aus der Weide
Kätzchen ihr der Weide,wie aus grüner Seide,
wie aus grauem Samt!
Oh, ihr Silbenkätzchen, sagt mir doch ihr Schätzchen,
sagt, woher ihr stammt!
Wollens gern dir sagen, wir sind ausgeschlagen
aus dem Weidenbaum, haben winterüber drin geschlafen,
Lieber, in tief tiefem Traum.
In dem dürren Baume, in tief tiefem Traume
habt geschlafen ihr?
In dem Holz, dem harten, war, ihr weichen, zarten,
euer Nachtquartier?
Mußt dich recht besinnen; was da träumte drinnen,
waren wir noch nicht.
Wie wir jetzt im Kleide blühn von Samt und Seide
hell im Sonnenlicht.
Nur als wie Gedanken lagen wir im schlanken
grauen Baumgeäst,
unsichtbare Geister, die der Weltbaumeister
dort verweilen läßt.
Kätzchen ihr der Weide, wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
Oh, ihr Silberkätzchen, ja nun weiß ihr Schätzchen,
ich, woher ihr stammt!
Christian Morgenstern (1872-1914)
Der liebe Frühling
Es brechen im schallenden Reigen
die Frühlingsstimmen los.
Sie können`s nicht länger verschweigen
die Wonne ist gar zu groß:
Wohin, sie ahnen es selber kaum,
es rührt sie ein alter, süßer Traum!
Die Knospen schwellen und glühen
und drängen sich an das Licht.
Und warten in sehnendem Blühen,
daß liebende Hand sie bricht.
Die Frühlingsgeister, sie steigen
hinab in der Menschen Brust.
Und regen da drinnen den Reigen
der ewigen Jungendust.
Wohin, wir ahnen es selber kaum,
es rührt uns ein alter, süßer Traum!
Karl Klingemann
Der liebe Frühling kommt mit hellem Klange
Und streuet seinen Schmelz auf Hain und Triften;
Viel tausend Vögel wiegen sich in Lüften
Und feiern ihn mit lautem Freudensange.
Auch du, mein Herz, ihn freundlich zu empfangen
Aus starrer Trauer mußt du dich erheben!
Was willst du noch der alten Liebe leben
Da rings umher nur frische Rosen prangen.
Und konnt im Lenz die alte Liebe verglühen;
So mag die Trauer mit dem Winter schwinden
Im neuen Lenz wird neue Lieb erblühen.
Es sind ja Blumen noch genug zu finden
Der ganzen Flur ist neuer Schmuck verliehen!
Drum will auch ich, aufs neu mir Kränze winden!
Theodor Storm(1817-1888)
Frühlingsgedanken
Das Veilchen
Ich steh verborgen und gebückt
und mag nicht gerne sprechen
Doch will ich, weil sichs eben schickt
Mein tiefes Schweigen brechen
Wenn ich es bin, du guter Mann
Wie schmerzt michs,
daß ich hinauf nicht kann
Dir alle Gerüche senden.
Johann Wolfgang von Goethe
Frühlingsgefühle erwachen
ich liege neben dir.
Spüre deinen Atem in meinem Nacken
deinen Arm, der sich reckt nach mir.
Ich rutsche ein Stück dir entgegen
lasse all meine Gefühle jetzt zu
wir umarmen und lieben uns lange
und ich denke "Immer nur Du"
Etwas später stehen lachend wir auf
verschwitzt doch herrlich enspannt
selten genug - aber endlich mal
"Alleine zu Hause"
Und nur etwas später,
nutzen wir dieses - noch einmal aus!
Vera Böhme
Will dir den Frühling zeigen,
der Hundert Wunder hat.
Der Frühling ist wald eigen
und kommt nicht in die Stadt.
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehen
und sich bei den Händen halten
dürfen ihn einmal sehen.
Rainer Maria Rilke
So froh werde ich wenn Sonnenschein
scheinet durch mein Fensterlein.
Ach liebe Sonne bleibe munter,
sende deine Strahlen zu uns herunter.
Gerne würde ich jetzt schon etwas schwitzen
und manchen Tag im Garten sitzen.
Du liebe Sonne sei gegrüßt,
siehe zu daß dich der Frühling küßt!
Angie
Der Frühling
. Der Frühling O wie wonnig, wenn so sonnig ist der Frühling
Freitag, 22. Februar 2008
Maienlied
Nun will der Lenz uns grüßen,
von Mittag weht es lau.
An allen Ecken sprießen
die Blumen rot und blau.
Draus wob die braune Heide,
sich ein Gewand gar fein
und lädt im Festtagskleide
zum Maientanze ein.
Waldvöglein Lieder singen,
wie ihr sie nur begehrt.
Drum auf zum frohen Springen,
die Reis`ist Goldes wert!
Hei, unter grünen Linden,
da leuchten weiße Kleid`!
Heija, nun hat uns Kindern
ein End`all Wintersleid!
Mairegen bringt Segen,
und werden wir naß,
so wachsen wir lustig
wie Blumen und Gras.
*
Aus dem Liederbuch Kinderlieder
Es wird Frühling
Es wird Frühling
Frühling
Frühlilng muß es werden
Emmanuel Geibel 1815-1884
Vorfrühling
Nun zieht der Kranich über weiten Wäldern
Der Frühling
Der Duft der Narzissen
Der Frühling
Leise haucht der Frühlingswind:
" Ich bin angekommen! "
Und schon haben tausend Blumen,
tausend Vögel ihn vernommen.
Sie schmücken sich mit bunten Kleidern,
singen froh, man hört es weit.
Der kalte Winter ist vergangen,
nun beginnt die schönste Zeit.
Süße Düfte sich verbreiten,
zieh`n geheimnisvoll ins Land.
Liebe quillt aus allen Herzen,
raubt so manchem den Verstand.
Annegret Kronenberg
Frühlingspoesie
Wir wohnen alle auf diesem Stern. Wir kennen uns kaum, jeder ist fern. Würden uns sicher gut verstehen, wenn wir gemeinsam spatzieren gehen. Ich würde ein paar Eier verstecken und ihr müßt sie dann freudvoll entdecken. Gemeinsam zu wandern, das wäre schön. Jeder würde was anderes sehen. Und dann die Entdeckung dem anderen zeigen. Ich träume diesen Gedankenreigen. Und lade euch ein, mit mir zu träumen. Bei einer Rast unter blühenden Bäumen.
Freitag, 16. März 2007
Frühlingszeit
Lenz!
Dich hätten wir beinahe vergessen!
Frisch und kühn.
Sprießt inmitten dem Randal indessen
bereits junges Grün.
Blätter stecken ihre zarten Spitzen,
hastend aus.
Wie sie schmuck auf ihren Ästen sitzen!
Feucht und kraus!
Und sie sehen; bunte Tumultanten!
Militär!
Sehen wildgewordene Adjutanten,
welch ein Heer?
Und sie sehen; grad die falschen Leute,
packts Gericht.
Doch die großen Diebe...Heute?
heute nicht.
Und die jungen blätter blitzen
und sie denken sich; was mag das alles bloß sein?
Könnten sie, sie zögen ihre Spitzen
schleunigst wieder ein!
Kurt Tucholsky
Die Tulpe
Dunkel war alles und Nacht.
In der Erde tief die Zwiebel schlief,
die braune.
Was ist das für ein Gemunkel,
was ist das für ein Geraune?
Dachte sich die Zwiebel,
plötzlich erwacht.
Was singen die Vögel da droben
und jauchzen und toben?
Von Neugier gepackt, hat die Zwiebel
einen langen Hals gemacht
und um sich geblickt
mit einem hübschen Tulpengesicht.
Da hat ihr der Frühling fröhlich
entgegengelacht.
Josef Guggenmoos
Frühlingsglück
Der Frühling stieg zur Erde nieder,
o helle Lust, o fromme Scheu,
im Herzen lacht der Himmel wieder,
das welkste wird warm und neu.
So schnell geschah`s!
Kaum läßt sich fassen,
der trübe Winter sei nun tot.
Man fühlte sich so lichtverlassen,
man liebte fast schon seine Not.
Ach Seligkeit; mir scheint die Sonne
und schickt der Mai auch Regen dann;
er weint sich aus von seiner Wonne,
daß er noch klarer lachen kann.
Ich möchte alle Menschen fragen,
ob sie nicht jauchzen wollen mit mir.
Nein, ganz im stillen will ich`s tragen.
Ach, Liebste, nein; Ich sag es dir!
richard dehmel
Frühlingszeit
Jetzt ist es soweit,
der Frühling kommt herbei geeilt,
mit all seinem herrlichen Duft.
Er uns lockt und zärtlich ruft.
kommt in den Wäldern, Wiesen und Auen,
dort könnt ihr das erste junge Grün beschauen.
Fink, Amsel und auch die Star,
alle sind schon da.
Auch der Fuchs, Hase und Igel
sie sitzen schon auf den hohen Hügeln.
Interessiert schauen sie in die Ferne
und genießen die würzige Frühlingswärme.
Auch die Buben und die feschen Mädels,
lachend und singend,
über Wiesenwege radeln.
Ja, der Frühling ist nun gekommen,
mit all seinen Freuden und Wonnen.
Kurt Hoffmann
Der Frühling kommt mit seinem zarten Duft,
es liegen Düfte von Gräser und Blumen in der Luft.
Die Vögel, sie zwitschern, tirilieren und singen
und sich fröhlich durch die Lüfte schwingen.
Fuchs, Hase und Maus,
alle kommen aus ihren Winterquartieren r `aus.
Das erste Grün an den Sträucher und Bäumen,
Forsythien die Wegesränder säumen.
Auch Krokusse, weiß, blau und gelb
sind auf einmal da, wie bestellt.
Es ist die reinste Wonne,
die ersten warmen Strahlen der Frühlingssonne.
Sich jetzt wieder im Freien zu bewegen,
bringt Frohsinn und Segen.
Kurt Hoffmann
Da kommt der Lenz, der schöne Junge,
den alles lieben muß,
herein mit einem Freudensprunge
und lächelt seinen Gruß.
Und schickt sich gleich mit frohem Necken
zu all den Streichen an,
die er auch sonst dem alten Recken,
dem Winter, angetan.
Er gibt sie frei, die Bächlein alle,
wie auch der Alte schilt,
die der in seiner Eisefalle
so streng gefangen hielt.
Schon ziehen die Wellen flink von dannen
mit Tänzen und Geschwätz
und spötteln über des Tyrannen
zerronnenes Gesetz.
Den Jüngling freut es, wie die raschen
hinlärmen durch Gefild,
und wie sie scherzend sich enthaschen
sein aufgeblühtes Bild.
Froh lächelt seine Mutter Erde
nach ihrem langen Harm,
sie schlingt mit jubelnder Gebärde
das Söhnlein in den Arm.
Nikolaus Lenau (1808-1850)
Frühlingszeit
Die Liebe saß als Nachtigall im Rosenbusch und sang;
es flog der wundersüße Schall den grünen Wald entlang.
Und wie er klang, da stieg im Kreis aus tausend Kelchen Duft.
Und alle Wipfel rauschten leis`und leiser ging die Luft.
Die Bäche schwiegen,die noch kaum geplätschert von den Höh`n.
Die Rehlein standen wie im Traum und lauschten dem Getön.
Und hell und immer heller floß der Sonne Glanz herein,
um Blumen, Wald und Schlucht ergoß sich goldig roter Schein.
Ich aber zog den Weg entlang und hörte auch den Schall.
Ach! Was seit jener Stunde ich sang, war nur sein Widerhall.
Emanuel Geibel(1815-1884)
Wie schön ist doch die Osterzeit.
Der Frühling ist erwacht.
Die Sonne strahlt vom Himmel weit
und wärmt mit voller Macht.
Der Frühling ist in unserem Herzen,
die kalten Nächte sind vorbei.
Ein jeder möchte Lachen und scherzen.
Man fühlt sich so unendlcih frei.
Leopoldine Lembcke
Erste warme Sonne liegt
auf den grünen Hügeln.
Und ein rotes Pünktchen fliegt
hin und her, vom Wind gewiegt;
früh schon auf den Flügeln.
Liebes rotes Käferlein
mit den schwarzen Tupfen.
Kommst so zeitig und allein,
noch liegt Schnee am Wiesenrain;
hol dir nur keinen Schnupfen.
Fred Rodrian
Frühlingszeit
Wenn die Tage länger werden,
zieht der Frühling ein auf Erden.
Vorn im Garten kannst du es sehen,
Tulpen wie Soldaten stehen!
Doch die gelblichen Narzissen
mögen`s auch inzwischen wissen,
daß der Wind aus Süden blies,
der den Schnee zum Teufel wies.
Auch der Eiszapf mußte schmelzen.
Buben gehen heut auf Stelzen.
Mädchen mit dem Springseil
nehmen an der Freude teil.
Frühling, Frühling will es werden
und er bringt die Lämmerherden,
steckt uns Veilchen in die Vasen
und den Krokus in den Rasen.
Lustig, auf geht`s. mit Juchhei!
Sei beim Frühlingsfest dabei.
Blümlein ach Blümlein,
bist so fein und rein.
Herrlich ist deine Farbenpracht,
mit Freude ich sie betracht.
Blühe fleißig weiter,
dieses und auch nächstes jahr.
Denn das stimmt mich heiter
und ist einfach wunderbar!
Ein altes Kinderlied
Der Winter ist vergangen, ich seh den Maienschein.
Ich sehe die Blümlein prangen, des ist mein Herz erfreut.
So fern in jenem Tale, da ist gar lustig sein,
da singt Frau Nachtigalle und manch`Waldvögelein.
Ich gehe einen Mai zu hauen, hin durch das grüne Gras.
Schenk meinem Buhl die Treue, die mir, die Liebste was
und bitte, daß sie mag kommen all an dem Fenster stahn.
Empfangen den Mai mit Blumen, er ist gar wohlgetan.
*
Ein altes Kinderlied aus Weimarer Handschrift.
Der Frühling
Der Frühling
Ein gar so eigen Frühlingslied, begann der Fink im Wald, die wundersame Melodie sang jedes Vöglein bald. Voll Sehnen sang`s die Nachtigall, auf Flügeln nahm`s der Wind und trug es über Berg und Tal in alle Welt geschwind! Es rauscht der Bach im Erlengrund den süssvertrauten Klang und wo die Liebe träumend geht, lauscht freudig sie dem Sang. Voll Inbrunst, leis und zart, stark und fest klingt es weit und breit. Die Herzen auf, die Rosen blühen was ist wie du wonnesam, oh du schöne Meienzeit!
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