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Frühlingszeit
Jetzt ist es soweit,
der Frühling kommt herbei geeilt,
mit all seinem herrlichen Duft.
Er uns lockt und zärtlich ruft.
kommt in den Wäldern, Wiesen und Auen,
dort könnt ihr das erste junge Grün beschauen.
Fink, Amsel und auch die Star,
alle sind schon da.
Auch der Fuchs, Hase und Igel
sie sitzen schon auf den hohen Hügeln.
Interessiert schauen sie in die Ferne
und genießen die würzige Frühlingswärme.
Auch die Buben und die feschen Mädels,
lachend und singend,
über Wiesenwege radeln.
Ja, der Frühling ist nun gekommen,
mit all seinen Freuden und Wonnen.
Kurt Hoffmann
Der Frühling kommt mit seinem zarten Duft,
es liegen Düfte von Gräser und Blumen in der Luft.
Die Vögel, sie zwitschern, tirilieren und singen
und sich fröhlich durch die Lüfte schwingen.
Fuchs, Hase und Maus,
alle kommen aus ihren Winterquartieren r `aus.
Das erste Grün an den Sträucher und Bäumen,
Forsythien die Wegesränder säumen.
Auch Krokusse, weiß, blau und gelb
sind auf einmal da, wie bestellt.
Es ist die reinste Wonne,
die ersten warmen Strahlen der Frühlingssonne.
Sich jetzt wieder im Freien zu bewegen,
bringt Frohsinn und Segen.
Kurt Hoffmann
Da kommt der Lenz, der schöne Junge,
den alles lieben muß,
herein mit einem Freudensprunge
und lächelt seinen Gruß.
Und schickt sich gleich mit frohem Necken
zu all den Streichen an,
die er auch sonst dem alten Recken,
dem Winter, angetan.
Er gibt sie frei, die Bächlein alle,
wie auch der Alte schilt,
die der in seiner Eisefalle
so streng gefangen hielt.
Schon ziehen die Wellen flink von dannen
mit Tänzen und Geschwätz
und spötteln über des Tyrannen
zerronnenes Gesetz.
Den Jüngling freut es, wie die raschen
hinlärmen durch Gefild,
und wie sie scherzend sich enthaschen
sein aufgeblühtes Bild.
Froh lächelt seine Mutter Erde
nach ihrem langen Harm,
sie schlingt mit jubelnder Gebärde
das Söhnlein in den Arm.
Nikolaus Lenau (1808-1850)
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