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Du befindest dich in der Kategorie: Biblische Ostergeschichten

Donnerstag, 17. März 2011
Der Kreuzweg - Bitten am Karfreitag
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:35

Die schweren Stunden


Nun atmet unsere Seele wieder Stille

in diesen heiligen, ernsten Tagen,

wo nach des Vaters heiligem Willen,

der Heiland muss das schwere Kreuz nun tragen.

 

Mein Sinn ist traurig und das Herz so schwer.

Die Ölbergstunden, sie sind schon in Sicht,

wo Du verlassen, einsam ringst, o, Herr,

und Deine Jünger schlafend --- sehn es nicht.

 

Der Weg beginnt, Du hast Dein "Ja" gesagt

und schreitest schon zu Deinen Stationen.

Schweigend, geduldig, nie hast Du geklagt.

Die Engel weinen in des Himmels Zonen.

 

Du trägst Dein Kreuz durch diese Menschenmenge,

die Dir mit allem ihrem Hass begegnen.

Du hörst erstaunt die wilden Hassgesänge

und wolltest doch nur lieben und sie segnen.

 

Ans Kreuz mit ihm! Hinauf nach Golgatha,

ertönt in unsern Ohren dieser Ruf.

O, liebster Gott, Du bist wahrhaftig da.

Du, der die Erde und den Himmel schuf.

 

Sie haben Dich an jenes Kreuz geschlagen,

die Welt mit ihrem Hass gibt keine Ruh.

Sie schlagen Dich ans Kreuz in unseren Tagen,

die Henkerschläge dröhnen immerzu.

 

Nur Gott, die Liebe, kann dazu noch schweigen

und auch dem größten Feinde noch verzeihen.

Vor dieser Größe muss ich tief mich neigen.

Herr, lehre mich doch auch barmherzig sein!

@ Hedwig Haas

 

 

 

Der Weg zum Kreuz


Sie brachten Dich bis nach Golgatha.

Das Kreuz steht auf dem Hügel schon bereit.

Ich schreite mit und bin in Liebe Dir ganz nah.

Erlebe mit Dein qualvoll, bitteres Leid.

 

Am Ölberg schon die Passion begann,

wo Du einsam und verlassen ringst mit Gott.

Wasser und Blut aus Deinem hl. Antlitz rann.

Hat je ein Mensch erlebt so bittere Not?

 

Gegeißelt und verhöhnt mit einer Dornenkron,

still und geduldig schaust Du auf die Menge.

Du bist wahrhaftig Gottes eigner Sohn.

Wie schmerzen Dich die wilden Hassgesänge.

 

Du trägst das Kreuz, vom Pöbel angeschrien

und schweigst, wie Liebe doch nur schweigen kann.

Am liebsten möcht' ich vor Dir nieder knien.

Voll Scham und Reue --- großer Schmerzensmann.

 

Auf Golgatha wird sich das Wort erfüllen.

Die Henkersknechte stehen schon bereit,

wo Du nach Gottes heiligem Vater Willen

erleben sollst das bittere Todesleid.

 

Sie haben Dich an dieses Kreuz geschlagen.

O, Erde, ist denn nirgendwo mehr Ruh?

Sie kreuzigen Dich auch in unseren Tagen.

Die Hammerschläge dröhnen immerzu.

 

O Herr, in Ehrfurcht will ich tief mich beugen

vor Dir, der Du Dein Leben für mich gibst.

Vor Erd' und Himmel will ich es bezeugen,

dass ich noch niemals Dich so heiß geliebt.

 @ Hedwig Haas

 Der Kreuzweg

01 Jesus wird zum Tode verurteilt

02 Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern

03 Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz

04 Jesus begegnet seiner schmerzensreichen Mutter Maria

05 Simon von Cyrene wird gezwungen,

Jesus das Kreuz tragen zu helfen

06 Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

07 Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz

08 Jesus redet zu den weinenden Frauen

09 Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

10 Jesus wird seiner Kleider beraubt

11 Jesus wird an das Kreuz genagelt

12 Jesus stirbt am Kreuz

13 Jesus liegt in den Armen seiner Mutter Maria

14 Jesus wird begraben

Mitte des 18 Jahrhundert erteilte der Franziskaner

von Porto Maurizio eine Anleitung zum Beten des Kreuzweges,

welche bis heute katholische Norm ist.

 Um 17 Hundert wurden dann auch die Kirchenwände

mit Kreuzwegbildern behängt,

dazu entstanden Wallfahrtswege und Wallfahrtskirchen.

 

Ein Blick zu dem Kreuze, im Glauben getan,

bringt Leben und ewiges Glück!

Komm, richte zur Stunde dein Auge dorthin

und wende dich ja nicht zurück!

Warum ward der Reine zur Sünde gemacht?

Geschah`s nicht dem Sünder zugut?

Zu tilgen auch deine unzahlbare Schuld,

gab Jesus sein eigenes Blut.

Er kam nicht, Gerechte zu suchen, herab,

den Sünder nur ladet er ein;

Und wäre deine Schuld auch noch doppelt so groß,

sein Blut macht von allem dich rein!

Nicht Tränen, nicht Werke, ein Fasten und Fleh`n,

nimmt eine der Sünden hinweg;

Zum Herzen des Vaters hin bahnt allein

der Tod seines Sohnes den Weg.

So zweifle nicht länger bekümmertes Herz!

Ja, komme und fasse den Mut

und ruhe in Jesu vollendetem Werk,

erlöst durch sein kostbares Blut!

O richte zur Stunde dein Auge auf ihn

und wende dich ja nicht zurück!

Ein Blick zu dem Kreuze, im Glauben getan,

bringet Leben und ewiges Glück!

aus Glaube, Liebe, Hoffnung

Karfeitag

Der Karfreitag ist der Tag der Erinnerung an den Tod Christi, der höchste Feiertag der evangelischen Christen.

Die Katholiken begehen den Karfreitag in stiller Trauer. Für sie besteht ein Fastengebot.

*

Karfreitag - Perspektiven statt Ende Lukas Kap. 23, Verse 32-56

"Hoffnung für alle" Brunnen-Verlag Basel

Die Kreuzigung:

 Mit Jesus wurden zwei Verbrecher vor die Stadt geführt, zu der Stelle, die man "Schädelstätte" nennt. Dort wurde Jesus ans Kreuz genagelt und rechts und links von ihm die beiden anderen.

Aber Jesus betete: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Unter dem Kreuz verlosten die Soldaten seine Kleider. Neugierig stand die Menge dabei, denn sie wollte sich nichts entgehen lassen. Und die führenden Männer des Volkes verhöhnten Jesus: "Er hat so vielen geholfen! Wenn er wirklich der von Gott gesandte Befreier ist, dann soll er sich jetzt doch selber helfen!" Auch die Soldaten verspotteten ihn. Sie gaben ihm Essig zu trinken und riefen ihm zu: "Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich doch selbst!" Oben am Kreuz nagelten sie ein Brett an. Damit jeder es lesen konnte, stand dort in den Weltsprachen Griechisch, Hebräisch und Latein: "Dies ist der König der Juden!" Auch einer der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren, lästerte: "Bist du nun der Messias? Dann beweise es! Hilf dir selbst und uns!" Aber der am anderen Kreuz wies ihn zurecht: "Fürchtest du Gott nicht einmal jetzt, kurz vor dem Tod? Wir hängen hier zu Recht. Wir haben den Tod verdient. Der hier aber ist unschuldig; er hat nichts Böses getan." Zu Jesus sagte er: "Herr, denke an mich, wenn du in dein Königreich kommst!" Da antwortete ihm Jesus: "Ich versichere dir: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein."

 

Was war im Todesleiden

wohl Jesu tiefster Schmerz?

Was ist`s, das auch noch heute

ihm bluten macht das Herz.

War`s als im stillen Garten

er mit dem Tode rang,

als Blut im heißen Kampfe

ihm aus den Poren drang?

War es die Dornenkrone,

die man ums Haupt ihm wand?

War`s daß mit den Geißelhieben

ihn schlug der Feinde Hand?

Als auf dem Kreuzwege

er kraftlos niedersank

und still den Kelch der leiden

bis auf die Neige trank?

Wie wurde da belastet

sein todwundes Herz!

Doch war`s für unsern Heiland

noch nicht der tiefste Schmerz.

Als auf dem Marterhügel

er hing am Kreuzesstamm,

durchbohrt an Händen und Füßen

als stilles Opferlamm.

Da stieg aus seiner Seele

trotz bitteren Todeswehen

für seine größten Feinde

ein tiefes, heißes Flehen.

"Vergib o Vater, ihnen

die größte Sündenschuld!"

So betet der Erlöser

welch wundersame Huld!

So offenbart er Liebe,

doch keiner hat`s geglaubt!

Zum Lohn hat man bedeckt

mit schmach sein heiliges Haupt.

Das war im todesleiden,

des Heilands tiefster Schmerz.

 das ist`s was auch noch Heute

ihm bluten macht das Herz.

Daß er die Menschen liebte

sich gab dem Tod zum Raub,

auf daß er sie erlöste

und keiner hat`s geglaubt!

aus glaube- hoffnung- liebe

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Der Korintherbrief
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:10

 

Der Korintherbrief

15,20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.

15,21  Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.

15,22  Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

15,55  Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?

15,56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.

15,57  Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!

 

Lukasevangelium  24

Und siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden entfernt; dessen Name ist Emmaus.

Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten.

Und es geschah, als sie so redeten und sich miteinander besprachen, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen.

Aber ihre Augen wurden gehalten, daß sie ihn nicht erkannten. Er sprach aber zu ihnen; was sind das für Dinge, die ihr miteinander verhandelt unterwegs? Da blieben sie traurig stehen.

Und der eine, mit Namen Kleopas, antwortete und sprach zu ihm; Bist du der einzige unter den Fremden in Jerusalem, der nicht weiß,was in diesen Tagen dort geschehen ist?

Und er sprach zu ihnen; was denn?

Und sie aber sprachen zu ihm; das mit Jesus von Nazareth, der ein Prophet war, mächtig in Taten und Worten vor Gott und allem Volk; wie ihn unsere Hohenpriester und Oberen zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben. Wir aber hofften, er sei es, der israel erlösen werde.

Und über das alles ist heute der dritte Tag, daß dies geschehen ist.Auch haben uns erschreckt einige Frauen aus unserer Mitte, die sind früh bei dem Grab gewesen, haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen, die sagen , er lebe.

Und einige von uns gingen hin zum Grab und fanden`s so, wie die Frauen sagten; aber ihn sahen sie nicht.

Und er sprach zu ihnen; O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Mußte nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?

Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war.

Und sie kamen nahe an das Dorf, wo sie hingingen.

Und er stellte sich, als wollte er weitergehen.

Und sie nötigten ihn und sprachen; bleibe bei uns; denn es will Abend werden,und der Tag hat sich geneigt.

und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.

Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach`s und gab`s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn.

Und er verschwand vor ihnen. Sie sprachen untereinander; brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?

Und sie standen auf zu der selben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren;

die sprachen;

Der Herr ist wahrhaftig  auferstanden und Simon erschienen.

Und sie erzählten ihnen, was auf dem Wege geschehen war und wie er von ihnen erkannt wurde, als er das Brot brach!

 

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Das Christliche Osterfest
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:09

 

Das Christliche Osterfest

Nach der christlichen Forschung leitet sich Ostern auch von der christlichen Bezeichnung für die Osterwoche auch " in albis" ab, die man für schlichterweise als Plural von "alba" ( Morgenröte ) verstand und mit dem altdeutschen "eostarun" wiedergab.

 

*************************

Für die Christen ist die Auferstehung Jesu das zentrale Ereignis ihres Glaubens.

Der Tod wird nicht das Ende, sondern als Neubeginn eines neuen Lebens gesehen.

Damit soll im christlichen Osterfest bekundet werden, daß das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht und die Liebe über den Haß siegen wird.

Im Christentum dauert die Osterzeit 50 Tage bis Pfingsten. Vor dieser Osterzeit liegt die Fastenzeit, auch Passionszeit genannt, die 40 Tage andauert und am Aschermittwoch beginnt.

Weiter christliche Feiertage in dieser Zeit sind in der Karwoche, mit dem Palmsonntag und dem Gründonnerstag zu finden.Der Karfreitag und der Ostersonntag sind die bedeutesten Tage im christlichen Festkalender. Der Karsamstag ist der Tag der Trauer und der Osternacht. Der Ostermontag schließt das Osterfest ab. Für die Christen sind Traditionen, wie Ostermesse, Osternacht, Osterwasser, Osterkerze, Osterlamm usw. wichtig, die aber nicht nur christlichen Ursprungs sind.

Nach dem Kirchenjahr ist in der Osterzeit die Farbe Weiß zu tragen, die die Farbe des Lichtes dokumentiert. Aber auch in Verbindung der Tauffeier, die in der Osterzeit besondere Bedeutung erlangt hat, werden weiße Kleider der Getauften getragen, um damit die Reinheit zu zeigen.

Ostern ist aber nicht nur aus dieser christlichen Bedeutung heraus entstanden, sondern hat weitere Traditionen. die Verbindung zu jüdischen Passahfest, zum Frühlingsfest oder zum Fruchtbarkeitsfest sind ebenfalls historisch zu belegen.

Die Terminierung von Ostern ist aus zwei Tratitionen heraus zu erklären. Die Christen feiern die Auferstehung Jesu nach dem jüdischen Passahfest, denn Jesu ist am dritten Tag nach Passah auferstanden. Das Passahfest findet am 14. Nisan, der ersten Vollmondnacht des ersten Monat des Jahres, nach dem babylonischen Mondkalender statt und erinnert an den Auszug Israels aus Ägyptens. Dadurch fällt der Feiertag der Auferstehung auf verschiedene Wochentage.

Im Christentum wurde im Konzil ,von Nicäa (325) Ostern auf den Tag festgelegt, der nach dem Vollmond auf die Frühlingstag- und Nachtgleiche folgt.

Die westliche Kirche einigte sich nach der Einführung des gregorianischen Kalenders am ersten Sonntag, der dem ersten Vollmond nach der Frühllingstag- und Nachtgleiche, Frühlingsbeginn zwischen dem 20. und 23. März folgt, Ostern zu feiern.

Die Orthodoxe Kirche berechnet Ostern nach dem julianischen Kalender, der gegenüber unserem gregorianischen um 13 Tage zurückhinkt.Nach Orthodoxer Tradition darf Ostern außerdem nicht vor oder zusammen mit dem jüdischen Passahfest gefeiert werden.Deshalb feiern wir das Osterfest an verschiedenen Sonntagen.

Nach dem christlichen Festkalender, " computus ecclesiasticus" oder " computus paschalis " genannt.So läßt sich die Zeitspanne von Ostern vom 22. März bis zum 25. April eines Jahres eingrenzen.

Aus dem Feiertagskalender läßt sich ersehen an welchen Tagen bis zum Jahr 2010 Ostern ist und um diese Osterfeiertage liegen die Osterferien der Kinder.

 


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Osterspuren
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:06

 

 

Da kannst du Osterspuren finden!

Wenn mir einer die Frage stellt nach Osterspuren in der Welt,

muß ich nicht schweigen, will ich ihm zeigen,

 wo und wann heute geschieht,

was damals begann,

 als Ostern seinen Anfang nahm.

Wo einer dem anderen neu vertraut

 und ihm eine Brücke baut,

 um Hass und Feindschaft zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer am Ende nicht verzagt und einen

neuen Anfang wagt,

 um Leid und Trauer zu überwinden,

 da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer im Dunkeln nicht verstummt,

 sondern das Lied der Hoffnung summt,

um Totenstille zu überwinden,

 da kannst du Osterspuren finden.

Wo einer Unrecht beim Namen nennt

und sich zu seiner Schuld bekennt,

um das Vergessen zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer das Unbequeme wagt,

 und offen seine Meinung sagt, um Schein und Lüge

zu überwinden, da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer gegen die Strömung schwimmt

und fremde Lasten auf sich nimmt,

 um Not und Leiden zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Wo einer dich aus der Trägheit weckt

und einen Weg mir dir entdeckt,

 um hohe Mauern zu überwinden,

da kannst du Osterspuren finden!

Reinhard Bäcker

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Gedanken zu Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:03

 

 

Und wäre ich mutterseelen allein auf dieser Welt gewesen,

Gott hätte seinen gekreuzigten Sohn herabgesandt,

damit er gekreuzigt werde, damit er mich erlöse.

Eine befremndliche Anmaßung wirst du sagen.

Und dennoch; ein solcher Gedanke muß schon so manchem

 Christgläubigen durch den Kopf gegangen sein.

Aber wer fragst du, wäre dann über ihn zu Gericht gesessen,

hätte ihn geschlagen, ihn ans Kreuz gehaftet?

Such nicht lange, ich selbst hätte das getan.

 Alles hätte ich getan.

Jeder von uns kann dasselbe von sich behaupten.

So wie wir sind, und aus welchem Winkel der Welt

wir auch stammen mögen.

Hat man keinen Juden zur Hand, der ihm ins Antlitz speie,

 ich bin bereit.

Braucht es einen römischen Beamten, um ihn zu verhönen,

 einen Soldaten, um ihn zu verspotten, einen Henker,

 um ihn an das Holz zu schlagen, auf das er dort hängen bleibe,

 bis an das Ende der Zeiten, immer wäre ich es selber,

ich wäre dazu im stande, all das zu verüben.

Und den Jünger, der ihn lieb hat?

Das ist das Schmerzlichste an der Geschichte

 und zugleich auch das große Geheimnis.

Du weißt recht gut, auch diese Jünger, den findest du mir.

Julien Green französischer Autor

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Die Fastenzeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:01

 

Die Fastenzeit

Die Bezeichnung Fastenzeit, ist mit dem kirchlichen Begriff Passionszeit gleichzusetzen. Mit der Passionszeit wird die religiöse 'Verbundenheit dieser Zeit deutlicher. Denn mit der Passionszeit ist die Leidenszeit von Jesus Christus gemeint und dabei auf das Wirken Jesu und die Ausrichtung des menschlichen Lebens nach dem Handeln Jesu hingewiesen werden.

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Rückbesinnung.

Die christliche Fastenzeit dauert 40 Tage und beginnt am Aschermittwoch und endet mit dem Karsamstag.

Dabei werden nur die Werktage, also keine Sonntage gezählt.

Den Namen Aschermittwoch entstand dadurch, daß sich die Menschen zum Zeichen der Buße Asche auf ihre Häupter gestreut wurden.

In christlichen Gegenden wird als Symbol der Buße und der Reinigung auch heute noch vom Priester auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet.

Papst Urban II sprach im Jahr 1091 auf der Synode von benevent sogar von einer "Pflicht" aller Gläubigen, sich am Aschermittwoch in der Kirche mit Asche bestreuen zu lassen.

Die Asche für das Aschenkreuz wird aus den verbrannten Palmen oder Buchsbaumzweigen gewonnen, die am vorhergegangenen Palmsonntag gesegnet wurden.

Die Zahl 40 findet sich noch in vielen anderen Bibeltexten. Die Ableitung dieser 40 Fastentage, geht auf die vierzigtägige Gebets- und Fastenzeit von Jesus, nach der Taufe im Jordan zurück. In der Fastenzeit ahmt der Christ die 40 Fastentage von Christus nach.

Weitere Ereignisse die 40 Tage andauerten sind die Wanderung von Elia durch die Wüste und die Tage die Mose auf dem Berge Sinai verbrachte. Auch das Volk Israels verbrachte 40 Jahre in der Wüste.

Die Vorbereitungswochen während der Fastenzeit vor dem höchsten christlichen Fest Ostern haben eine lange Tradition und sind bereits zu Beginn des 4. Jahrhunderts bekannt. Die Gläubigen verzichteten in der alten Kirche während der Fastenzeit auf Fleischspeisen und Wein, später auch auf Milch, Butter, Käse und Eier und begnügten sich mit einer Mahlzeit am Abend.

Nach alter Sitte wurde allerdings der Sonntag als Fasttag ausgenommen.

In der Fastenzeit muß heute nicht auf das Essen und Trinken verzichtet werden, sondern sie soll auf einen sinnvollen Umgang mit den Gaben Gottes und der Schöpfung hinweisen und uns aufzeigen, wie wir verantwortungsvoll unser Leben gestalten können.

Früher wurden Taufbewerbern in dieser Zeit eine Buße auferlegt, in dem sie auf das Essen verzichten mußten und dann zur Osternacht getauft wurden oder sie durften keinen Gottedienst besuchen und mußten violette Kleidung tragen und durften diese erst wieder in der Osternacht ablegen, als Zeichen der Vergebung.

Die kirchliche Farbe der Passionszeit ist das Violett,eine königliche Farbe, um sich auf einen König vorzubereiten. Symbolisch ist violett die Farbe der Buße, des Gebetes und der Besinnung und erinnert an den Purpurmantel den Jesus zum Spott vor der Kreuzigung umgehängt bekam.

Heute ist es zur Fastenzeit in religiösen Gebieten üblich verstärkt zu beten. Viele Menschen spenden vermehrt in dieser Zeit auch Geld für Hilfswerke.

Das Fasten beschränkt sich bei den Menschen darauf, teilweise auf Fleisch oder Süßigkeiten zu verzichten oder an einem Tag in der Woche zu fasten. Manche trinken auch keinen Alkohol oder verzichten auf das Rauchen in dieser Zeit.

Während der Passionszeit finden traditionell keine Festlichkeiten, auch keine Hochzeiten. Das Verbot für Tanzveranstaltungen gibt es auch noch heute in verschiedenen Regionen des Landes.

 


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Die Osterfeiertage
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:01

 

Die Osterfeiertage

Die Osterfeiertage werden am Ostersonntag und Ostermontag vor allem in der Kirchgemeinde sowie in den Familien gefeiert.

Der Ostersonntag ist der Auferstehung von Jesus.Kreuzigung und Auferstehung Jesu sind Fundamente christlichen Glaubens.In der Bibel selber wird die Auferstehung Jesu nicht beschrieben, nirgends ist davon die Rede, daß sie jemand beobachtet hat.

Was es in der heiligen Schrift gibt, sind Berichte über das leere Grab, die Verkündigung der Auferstehung durch einen engel. Berichte über Erscheinungen des Auferstandenen und die Bekenntisse, die den christlichen Glauben bezeugen.

In der Katholischen und orthodoxen Kirche wurde der Triumpf der Auferstehung der Sieg über den Tod am Ostersonntag mit dem festlichsten Gottesdienst des Jahres besonders herausgehoben.

Heute besteht bei den christlichen Konfessionen weitgehend Einigkeit, daß Tod und Auferstehung als Ganzes gefeiert werden.

Der Ostermontag ist ein gesetzlicher Feiertag und ein Festtag der Familien und Kinder.

Der Ostermontag nimmt Bezug auf die Ereignisse unmittelbar nach der Auferstehung.

Die Ostermontagsbräuche welche heute noch gepflegt werden, sind aus dieser Geschichte entstanden, so auch mittlerweile sehr bekannte Schwertertanz und der Georgritt in Traunstein. Alljährlich am Ostermontag veranstaltet der St. Georgs Verein den Traunsteiner Georgi- Ritt.

Festlich geschmückt ziehen Pferde und Wagen, historische Gruppen und Musikkapellen hinauf zum Ettendorfer Kirchlein.

Besondere Erwähnung verdient der mit dem Ritt verbundene Schwertertanz auf dem historischen Stadtplatz.

Dieses Fest des Chiemgau beweist, daß Tratitonspflege wichtig ist und zeigt die Verbindung von Vergangeheit, Gegenwart und Zukunft.

Bei dem Schwertertanz und dem Georgiritt in Traunstein, vertreiben die Tänzer mit ihren Schwertern in einem spannenden Kampf heute symbolisch den Winter.

Der Frühling kann kommen und wird freudig begrüßt, wenn dann die Reiter, Bürger und Bauern auf ihren geschmückten Pferden zum Ettendorfer Kirchlein ziehen,ertönen Glocken, Fanfaren, Trommeln und Pfeifen klingen.

Schönecker Eierlauf

Hunderte von Besuchern zieht es am Ostermontag nach Schönecken,um einen alten Osterbrauch mitzuerleben.

Der seit mehreren Jahrhunderten belegte Wettbewerb wird traditionell von den Schönecker Junggesellen ausgerichtet.

Der alte Brauch des österlichen Feldumganges ist in  vielen ländlichen Gemeinden in Oberbayern noch lebendig.

Insbesonders in der Mühldorfer Gegend.

Am Ostermontag wird in manchen Regionen von den Bauern unter Begleitung meist aller Hausbewohner das Roggen und Weizensaatfeld, auch Winterfeld genannt, abgegangen.Beim Abgehen der Felder betet man einen Rosenkranz.

 


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Die Karwoche
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:57

 

 

 

 

 Die Karwoche

Die Karwoche geht von Palmsonntag bis Ostersonntag.

Das Wort Kar stammt vom althochdeutschen Wort "chara" oder " kara " und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich.

Die Karwoche ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Sie ist die Kernzeit der Passionszeit und für die Christen die wichtgste Woche des Kirchenjahres.

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag. An diesem Tag werden, im Gedenken an Jesus Einzug in Jerusalem. Es werden auch heute noch in vielen Gegenden feierliche Prozessionen mit Palmen- und Buchsbaumzweigen veranstaltet und gesegnet.Diese werden in den Häusern über das Kreuz gehängt und unter das Dach gelegt um Krankheit und Not fernzuhalten.

Der Gründonnerstag liegt ebenfalls in der Karwoche. Er erinnert an das Abendmahl vor der Kreuzigung Jesu.

Die Bezeichnung Gründonnerstag kann auf verschiedene Erklärungen zurückgeführt werden.

Der Name Grün kann von gronan, weinen, greinen abgeleitet werden.

Damit waren die Tränen der Büßer gemeint.

Erinnert wird auch an die Geschichte, wie Jesus seinen Jüngern die Füße wusch und so seine Dienstbarkeit deutlich machte, Füße waschen war Sklavenarbeit.

In der katholischen Kirche wird am Ende der Messe am Gründonnerstag das Allerheiligste an einen anderen Ort getragen und der Altar leergeräumt, der Tabernakel ist nun offen und leer, der Altar schmucklos.

Orgel, Altarschellen und Kirchenglocken schweigen nun bis zum Gloria in der Osternacht.

An ihre Stelle kommen die Oster- Ratschen oder Knarren, Holzklappern, die einen großen Lärm machen und so zum Karfreitagsgebet rufen.

Nach christlichem Glauben gehören der Karfreitag und der Karsamstag schon zum österlichen Fest. Jedoch beginnt das Osterfest erst mit dem Gottesdienst am Karsamstagabend.

Der Karfreitag ist der Überlieferung nach, der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Bräuche gepflegt.

Für die evangelischen Christen ist der Karfreitag der höchste Feiertag im Jahr.

Der Karsamstag ist der letzte Tag der Fastenzeit, ein Tag der Stille während der Grabesruhe Jesu und der Vorbereitung auf den Tag der Auferstehung in der Osternacht.

Es findet keinen Gottesdienst statt und die Altäre in den Kirchen sind frei von Kerzen und Blumen.

Biblischer Hintergrund; der Sabbat ist der jüdische Ruhetag. An diesem Tag darf nicht gearbeitet werden.Deswegen mußte Jesus noch am Freitag beerdigt werden.

Am Karsamstag wurde aber nicht nur Jesus für tot erklärt, sondern auch die Hoffnung auf einen Retter begraben, denn die Jünger versteckten sich die Jünger aus Angst, selber hingerichtet zu werden.

Symbolisch kann man sagen, daß trotz der hoffnungsvollen Lage das Leben weitergeht und bessere Tage folgen werden, wie die Auferstehung Jesus deutlich macht.

Der Karsamstag gehört noch nicht zum Osterfest, denn das beginnt mit dem Gottesdienst in der Osternacht.

Die Feier der Auferstehung Jesu,verbunden mit der Weihung der Osterkerzen und Osterwasser, das Osterfeuer wird entzündet und die Glocken, die seit Gründonnerstag schwiegen, kehren mit vollem Geläut beim Gloria in der hl. Osternacht wieder mit vollem Klange zurück.

Am Karsamstag stehen die Vorbereitungen für das Osterfest an, das häufig altes Brauchtum ist.

Die Auferstehungsgeschichte " Matthäusevangelium 28"

Der Apostel Petrus war der erste männliche Zeuge der Auferstehung Jesu.

28,1  Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria um nach dem Grab zu sehen.

28,2  Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben, denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.

28,3  Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee.

29,4   Die Wachen aber erschraken aus Furcht vor ihm und wurden als wären sie tot.

28,5  Aber der Engel sprach zu den Frauen; fürchtet euch nicht! Ich weiß, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten sucht.

28,6  Er ist nicht hier, er ist auferstanden, wie er es gesagt hat.Kommt her und sehet die Stätte, wo er gelegen hat.

28,7  Und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, daß er auferstanden ist von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.

28,8  Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.

AmKarsamstag steht die Vorbereitung auf Ostern im Vordergrund. Das Haus wird geputzt und das Essen für das Osterfest wird vorbereitet. Der Name "Färbersamstag" läßt sich wohl daher ableiten, daß an diesem Tag die Ostereier gefärbt werden.

In der Osternacht von Karsamstag auf Ostersonntag - dem eigentlich Höhepunkt des Osterfestes - wird das Feuer für die Osterkerze entfacht und zusammen mit Weihrauchkörnern geweiht.

Schließlich werden in dieser Nacht auch das Taufwasser geweiht und Taufen durchgeführt.

 

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Karwoche etc.
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:57

Karwoche - Palmsonntag - Gründonnerstag - Karfreitag - Karsamstag
Die Karwoche ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen die wichtigste Woche des Kirchenjahres. Kar stammt vom althochdeutschem Wort "chara" oder "kara"und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich.

Die Karwoche ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen die wichtigste Woche des Kirchenjahres.

 

Kar stammt vom althochdeutschem Wort "chara" oder "kara"und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich.

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag. An diesem Tag werden, im Gedenken an Jesus Einzug in Jerusalem, feierliche Prozessionen veranstaltet und Palmen- oder Buchsbauzweige der Christen gesegnet.

In der Karwoche liegen noch der Gründonnerstag, der Karfreitag und der Karsamstag, auch Ostersamstag genannt.

Nach christlichem Glauben gehören der Karfreitag und der Karsamstag schon zum österlichen Fest. Jedoch beginnt das Osterfest erst mit dem Gottesdienst am Karsamstag abend.

Der Gründonnerstag erinnert an das Abendmahl vor der Kreuzigung Jesu. Die Bezeichnung Gründonnerstag kann auf verschiedene Erklärungen zurückgeführt werden.

Der Karfreitag ist der Überlieferung nach der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für die evangelischen Christen ist es der höchste Feiertag im Jahr.

Der Karsamstag wird häufig schon zum Osterfest gezählt, jedoch beginnt das Osterfest erst mit dem Gottesdienst am Abend von Karsamstag auf Ostersonntag.

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Fastenzeit - Passionszeit - Aschermittwoch
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:55

Fastenzeit - Passionszeit - Aschermittwoch

Die Bezeichnung Fastenzeit ist mit dem kirchlichen Begriff Passionszeit gleichzusetzen. Mit der Passionszeit wird die religiöse Verbundenheit dieser Zeit deutlicher. Denn mit der Passionszeit ist die Leidenszeit von Jesus Christus gemeint und dabei soll  auf das Wirken Jesu und die Ausrichtung des menschlichen Lebens nach dem Handeln Jesu hingewiesen werden. Die Fastenzeit ist eine Zeit der Rückbesinnung.

Die christliche Fastenzeit dauert vierzig Tage und beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit dem Karsamstag. Dabei werden nur die Werktage, also keine Sonntage gezählt.

Die Zahl 40 findet sich noch in vielen anderen Bibeltexten. Die Ableitung dieser 40 Fastentage, geht auf die vierzigtägige Gebets- und Fastenzeit von Jesus, nach der Taufe im Jordan zurück. In der Fastenzeit ahmt der Christ die 40 Fastentage von Christus nach. Weitere Ereignisse die 40 Tage andauerten sind die Wanderung von Elia durch die Wüste und die Tage die Mose auf dem Berg Sinai verbrachte. Auch das Volk Israels verbrachte 40 Jahre in der Wüste.

Die Vorbereitungswochen während der Fastenzeit vor dem höchsten christlichen Fest Ostern haben eine lange Tradition und sind bereits zu Beginn des 4. Jahrhunderts bekannt. Die Gläubigen verzichteten in der alten Kirche während der Fastenzeit auf Fleischspeisen und Wein, später auch auf Milch, Butter, Käse und Eier und begnügten sich mit einer Mahlzeit am Abend. Nach alter Sitte wurde allerdings der Sonntag als Fasttag ausgenommen.

In der Fastenzeit muß heute nicht auf Essen und Trinken verzichtet werden, sondern sie soll auf einen sinnvollen Umgang mit den Gaben Gottes und der Schöpfung hinweisen und uns aufzeigen, wie wir verantwortungsvoll unser Leben gestalten können.

Früher wurde Taufbewerbern in dieser Zeit eine Buße auferlegt, in dem sie auf das Essen verzichten mußten und dann zur Osternacht getauft wurden oder sie durften keinen Gottesdienst besuchen und mußten violette Kleidung tragen und durften diese erst wieder in der Osternacht ablegen, als Zeichen der Vergebung.

Die kirchliche Farbe der Passionszeit ist das Violett, eine königliche Farbe, um sich auf einen König vorzubereiten. Symbolisch ist violett die Farbe der Buße, des Gebetes und der Besinnung und erinnert an den Purpurmantel den Jesus zum Spott vor der Kreuzigung umgehängt bekam.

Heute ist es zur Fastenzeit in religiösen Gebieten üblich, verstärkt zu beten. Viele Menschen spenden vermehrt in dieser Zeit auch Geld an Hilfswerke.

Das Fasten beschränkt sich bei den Menschen darauf, teilweise auf Fleisch oder Süßigkeiten zu verzichten oder an einem Tag in der Woche zu fasten. Manche trinken auch keinen Alkohol oder verzichten auf das Rauchen.

Während der österlichen Fasten- und Bußzeit (als Erinnerung an die Passion Christi) finden traditionell keine Festlichkeiten, auch keine Hochzeiten statt.

Auch das Verbot von Tanzveranstaltungen gibt es noch in verschiedenen Regionen.

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Osternacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:52

 

        

Dunkel ist die Nacht

 
Das Innere des Gotteshauses verwischt in tiefer Finsternis.
Dann - am Altar züngeln die ersten, zaghaften,
rot- gelb leuchtenden Flammen.
Das Osterlicht ist entzündet!
Jubelndes Glockengeläut erfüllt Raum und Zeit!
Die Osterkerze brennt.
Gläubige Menschen reichen - einer Kette
gleich - das flammende Licht einander weiter!
Frieden - Leuchten - Erlösung.
In vielen Gesichtern;
Exultet - die Erde jubelt.
Osternacht - Auferstehung.
Das Licht hat die Dunkelheit verbrannt!
Christus ist wahrhaft auferstanden!
Alleluja
*
aus der Zeitschrift Hoffnung
*
Frohe Ostern
 
 
Osternacht
 
Noch hält die Nacht so still und eigen
ihre Schwingen über`s Land.
Noch hüllt die Welt sich in ein Schweigen
gehalten fest von dunkler Hand.
 
Dämmern liegt noch über Flur
und Schlaf noch über`m Feld.
Doch zieht ein Lichtstrahl seine Spur
vom Grab hiaus zur Welt.
 
Ein Lichtstrahl ist`s der Staunen macht.
Viel heller als die Sonn` Gottes Geist
dringt durch die Nacht;
Gott Vater weckt den Sohn!
Josef Albert Stöckl
.
 
 
 

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Osternacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:51

 

 

Aus der Dunkelheit ins Licht - Ostern
Beim Morgengrauen suchten die salbentragenden Frauen die Sonne, die vor der Sonne war und jetzt im Grabe lag.Der Strahlende Engel sagte zu ihnen:"Das Licht ist aufgegangen, das denen,die im Dunkeln schliefen, das Licht gebracht hat.Bringt den Jüngern die Kunde: Verwandelt die Trauer in Freude!"
Tanzet im Reigen! Christus ist auferstanden! Er schenkt der Welt das große Erbarmen.
(Ostkirche)
In der Osternacht feiern wir den Neubeginn des Lebens von Gott her, die Auferstehung Jesu.Hier kommt zum Ausdruck: In dieser Nacht vor dem ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond ist nicht nur der Winter vergangen. Die Macht des Todes ist überwunden. Wichtiges Symbol für den auferstandenen Christus ist das Licht, die brennende Osterkerze. Sie ist Ausdruck neuen göttlichen Lebens angesichts des Todes.
Die Osterkerze wird am Osterfeuer entzündet. Sogleich ist das Feuer das erste Zeichen in der Osternacht, das mit seinem Licht und seiner Kraft auf die Auferstehung hinweist. Das Licht Jesu will alles Dunkle aus den Herzen der Menschen vertreiben.
Die Osterkerze wird in einer feierlichen Prozession mit den Worten "Lumen Christi" oder "Christus, das Licht" in die dunkle Kirche getragen und von den Gläubigen mit den Worten "Deo gràtias" oder "Dank s sei Gott" begrüßt. Die Mitfeiernden entzünden ihre Kerzen an der Osterkerze. Das Licht wird weitergegeben und immer mehr wird die Kirche zu einem Lichtermeer. Das große Loblied der Kirche in dieser Nacht "Exultet" ist ein Lied gegen die Verzweiflung und gegen alle Mutlosigkeit. Es preist Gott als den Erlöser aus Schuld und Tod.
Wenn wir Ostern feiern, feiern wir das Leben. Wir feiern, daß unser normaler Trott durchbrochen wird. Wir können die Dinge sehen, wie sie sind und - angestrahlt vom Licht dieser Botschaft - sie neu verstehen!

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Noch ein Ostergruß
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:51

Im Abenddunkel hat Abbè Pierre, der sogenannte "Lumpensammler von Paris" die folgende Meditation genannt.

Herr Jesus, erinnere dich an das kleine Haus drüben in Emmaus und an den Weg, der dorthin abbiegt,wenn man von der Hauptstraße kommt.

Erinnere dich an die zwei, die dort mit hängenden Köpfen gingen, du sprachst sie an. Und deine Worte tauten ihr Herz auf.

Erinnere dich an das Herdfeuer,bei dem ihr euch niederließet - ihr Gesicht war schon hell- und von wo sie aufbrachen als Verwandelte,den Großtaten der Liebe entgegen.

Sieh uns an,auch wir sind Emmaus - Pilger, wir alle sind Menschen, die sich dainschleppen im Abenddunkel, von Zweifeln benagt und müde nach den bösen Tagen.Komm auf unseren Weg, mach auch uns das Herz warm,geh mit uns ins Haus und setz dich mit uns ans Feuer, daß auch wir aufstehen,aufspringen, die Freude mit allen teilen auf Erden, das ganze Leben im Atem der Liebe.

Im Abenddunkel ist das Osterlicht für die Emmausjünger aufgegangen. In das Dunkel der Fragen und Zweifel bringt der Auferstandene sein Licht.

Ich wünsche uns allen, besonders den Kranken und Hoffnungssuchenden, daß das Licht Christi in uns aufgeht wie die Sonne am Morgen. Ich wünsche uns allen, daß Christus immer wieder bei uns einkehrt in seinem Wort und im Brot des Lebens.

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Frohe Ostern
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:50

 

Fröhliche Ostern

Darf man sich in diesem Jahr fröhliche Ostern wünschen?

Das ist in der Tat eine berechnete Frage.

Die aktuelle Lage scheint wirklich keinen Grund für ein fröhliches Fest zu geben. Die Bombenanschläge in Madrid, die vielen Toten im Irak, die Ängste, die viele von uns haben, daß der weltweite Terrorismus auch vor unserem Land keinen Halt machen wird.

Fröhliche Ostern!

Ist das wirklich Zeitgemäß in einer grausamen Angst verheißenden Welt?

Ich bin der Meinung, daß es selten so Zeitgemäß war , wie heute. Denn das erste Osterfest vor 2000 Jahren ereignete sich genau in einer Welt, die grausam und unmenschlich war wie heute.

Der Film " Die Passion Christi " will allen Menschen, die es sich antun, diesen Film anzusehen; deutlich machen, welch grausamen Tod Jesus hat erleiden müßen, wie sadistisch seine römischen Peiniger waren.

Es ist schwer zu sagen, ob die Welt heute grausamer ist, als sie damals war.

Genau in diese Welt hinein erscholl die Botschaft; es gibt jemanden, der ist stärker als der Tod, stärker als alles Leid, als alle Schmerzen, die Menschen den Menschen zufügen.

Jesus wurde von Gott nicht im Tode gelassen, sondern aufgeweckt. Er lebt in der Liebe Gottes weiter.

Kann man das heutzutage glauben?

Die Auferstehung Jesu läßt sich nicht beweisen.

Unser Glaube an die Auferstehung verdankt sich der Verkündung derer, die nach seinem Tod seine Gegenwart erfahren haben und die es uns weitersagten.

Warum tun sich viele mit der Auferstehung so schwer?

Vielleicht deshalb, weil wir heute in anderen Bildern und Kategorien denken als die Menschen in neutestamentlicher Zeit. Für sie war das Bild der Auferstehung ein geläufiges Denkmodell.

Gerade bei der Rede von der Auferstehung ist es wichtig, sich klar zu machen, daß wir anders reden als die Menschen damals.

Für uns muß alles naturwißenschaftlich beweisbar sein, damit wir es glauben. Und doch gibt es so vieles im Leben, daß nicht beweisbar, nicht erklärbar ist.

Gott ist stärker als der Tod. Für Jesus ist mit dem Tod nicht alles aus und vorbei, er ist auferstanden und in der Liebe Gottes aufgehoben. Wir dürfen uns also freuen. Denn der Tod hat nicht mehr das letzte Wort.

Laßen wir uns von den Auferstehungsgeschichten heute und in den kommenden Tagen klar sagen; Auferstehung wird nur im Glauben verstanden. Sie ist kein Objekt menschlicher Erkenntis.

Auf der anderen Seite aber; Was wäre an unserem Glauben, wenn Jesus Christus nicht auferstanden wäre?

Darum lassen sie uns alle die Osterbotschaft weitersagen, daß Jesus lebt, daß Gott stärker ist als der Tod, alle Gewalt, aller Schmerz, alles Leid.

Darum; gerade heute und gerade in diesem Jahr; Fröhliche Ostern!

Denn Christus ist auferstanden. Amen

Josef Ernst Schulpfarrer



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Ostern - Eostre - Ostara
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:48

 

Ostern

Ostern leitet sich von dem Begriff " Ostara " ( Osten) und " Eostre " oder " Eoastrae " ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen. (Freyr - Freyja)

Zum Fest der Göttin Ostara wurde die frische grünende Erde und die Liebe (Morgenröte) gefeiert. Die Tage sind länger als die Nächte und der Frühling hat sich gegen den Winter durchgesetzt.

Zu Ostara wurde auch der Schwerttanz getanzt, der den Kampf des Sonnengottes mit den Wintermächten und deren Niederlage versinnbildlichen sollte.

Man nimmt an, daß zu Ostara wahrscheinlich als Opferbrauch,  Eier vergraben, verschenkt und gegessen wurden.

Das heidnische Fest der Ostara wurde wie viele andere germanische Fesstage auch, mit christlichen Gewand ummantelt, um das Heidentum in den Köpfen der Menschen in Vergessenheit geraten zu lassen.

In den romanischen Sprachgebieten läßt sich die Verbindung zum Passahfest in dem Wort für das Osterfest finden. ( französisch; paques)

Ostern ist das theologisch bedeutenste Fest der Christenheit. Es erinnert an die Auferstehung Jesu.

In den christlichen Lehre kommt die Ableitung Ostern von Osten. Die Blicke der Frauen, die zuerst am leeren Grab Jesu standen, richteten sich nach Osten zum Sonnenaufgang/ Morgenröte, (Lateinisch "aurora) denn sie glaubten Jesu kommt von dort auf die Erde zurück.

Das war auch der Grund warum die Kirchen nach Osten ausgerichtet wurden.

Nach der christlichen Forschung leitet sich Ostern auch evtl. von der christlichen Bezeichnung für die Osterwoche "In albis " ab, die man für schlichterweise als Plural von "alba" (=Morgenröte) verstand und mit dem althochdeutschen "eostarun" wiedergab.

 

 

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Münchens schönste Reliquie
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:45

Münchens schönste Reliquie
 
Die Heilige Munditia,ein Skelett,wird am Karfreitag im Alten Peter,der ältesten Kirche Münchens,gezeigt.Mit all ihrenreich geschmückten Tüchern in ihrem Sarkophag schaut sie einen aus ihren toten Augen an.
Es hat eine besondere Bewandtnis.Sie war 1675 an sich in Rom,wurde aber von einem Kaufmann München zum Geschenk gemacht.
Die Heilige ist eine sogenannte Katakombenheilige,die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in grosser Zahl aus den unterirdischen Grabstätten in Rom entfernt wurde.Eine Rarität ist die Marmortafel,die das Nischengrab in den Katakomben verschlossen hatte und sich nun im Sarkophag befindet.Es kann sein,dass sich dort die Zeitangabe über den Todestag der Hl. Munditia enthält.Sie wäre enthauptet worden,im Jahr 310.
Seit 300 Jahren wird sie in München verehrt,ausser 70 Jahre zwischen 1804 und 1874.Da lag sie in einem Holzschrein versteckt,denn die Aufklärung duldete keinen "Aberglauben".

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