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Der liebe Frühling
Es brechen im schallenden Reigen
die Frühlingsstimmen los.
Sie können`s nicht länger verschweigen
die Wonne ist gar zu groß:
Wohin, sie ahnen es selber kaum,
es rührt sie ein alter, süßer Traum!
Die Knospen schwellen und glühen
und drängen sich an das Licht.
Und warten in sehnendem Blühen,
daß liebende Hand sie bricht.
Die Frühlingsgeister, sie steigen
hinab in der Menschen Brust.
Und regen da drinnen den Reigen
der ewigen Jungendust.
Wohin, wir ahnen es selber kaum,
es rührt uns ein alter, süßer Traum!
Karl Klingemann
Der liebe Frühling kommt mit hellem Klange
Und streuet seinen Schmelz auf Hain und Triften;
Viel tausend Vögel wiegen sich in Lüften
Und feiern ihn mit lautem Freudensange.
Auch du, mein Herz, ihn freundlich zu empfangen
Aus starrer Trauer mußt du dich erheben!
Was willst du noch der alten Liebe leben
Da rings umher nur frische Rosen prangen.
Und konnt im Lenz die alte Liebe verglühen;
So mag die Trauer mit dem Winter schwinden
Im neuen Lenz wird neue Lieb erblühen.
Es sind ja Blumen noch genug zu finden
Der ganzen Flur ist neuer Schmuck verliehen!
Drum will auch ich, aufs neu mir Kränze winden!
Theodor Storm(1817-1888)
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