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Gedichte
Häschen gib acht: Komm her in der Nacht, dann schläft unser Hund in der Hütte. Duck dich ins Gras, sei schlau, lieber Has! Und bring mir ein Osterei, Bitte! Willkommen, schöner Osterzeit, die Natur trägt jetzt ihr Frühlingskleid. Blütengelb und Birkengrün, am Bach die Weidenkätzchen steh`n. Während wir daheim im Garten auf den Osterhasen warten. Lohn des Hasen. Ein Hase sagt zum andren Hasen. Ich mach das langsam nicht mehr mit, die Menschen sind so aufgeblasen, das ist doch zum davonzurasen, wann hörn sie endlich auf damit. * Sie denken, wir könn Eier legen, versuchen dazu anzuregen, doch könn wir sie nicht mal verstecken, das woll`n die Leute auch nicht checken, man kann sie nicht dazu bewegen. * Wir wolln sie in dem Glauben lassen bevor sie uns noch richtig hassen, denn ob wir legen oder nicht, wir landen doch als Hauptgericht und werden diese Welt verlassen. * Denn Undank ist der Welten Lohn, drum sage ich ganz ohne Hohn, und könntest du auch Eier legen, es lohnt sich gar nicht aufzuregen, die Pfanne wär dein letzter Lohn. Volksgut
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