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Du befindest dich in der Kategorie: Gedichte über Ostern Freitag, 25. März 2011
Frohe Ostern
Das kleine Mädchen
Kirchenglocken ... locken.
Menschenmassen strömen,
sich nach Gottes Segen sehnen,
Ostersonntag - Sonnenschein!
Es geht in die Kirche hinein.
Der Choral dumpf und schwer,
bellastet Menschenseelen sehr.
jesus hat sein Leben,
für uns gegeben.
Kleines Mädchen an der Wand,
das Körbchen fest in der Hand.
Bunte Eier im grünen Moos,
blaue Augen riesengroß.
Der Pfarrer hebt die Hand zum Segen,
dem ehrfürchtigen Kind entgegen.
Die Mutti soll das Nest bekommen,
hat die Kleine sich fest vorgenommen.
Es ist ein letzter Dank,
denn Mutti ist sehr krank.
Tränen in des Kindes Augen,
die noch an Wunder glauben.
Schluchzen schüttelt die schmächtige Gestalt,
sucht bei Gott Hilfe und festen Halt,
glaubenstrunken - im Gebet versunken.
Lieber Gott ich möchte dich bitten,
Mutti hat genug gelitten.
Sie darf nicht sterben,
laß gesund sie werden.
Bitte hab doch Erbarmen,
mit uns Sündern und Armen.
Vor lauter Zuversicht,
die Sonne sich am Kreuze bricht.
Das macht Mut - es wird alles gut.
Dank dir Schöpfer und Gott,
für deine Hilfe in der Not!
Heidi Gotti
Mittwoch, 23. März 2011
Frohe Ostern
.
Fünf Hasen, die saßen beisammen dicht.
Es machte ein jeder ein trauriges Gesicht.
Sie jammern und weinen.
Die Sonne will nicht scheinen!
Bei soviel Regen.
Wie kann man da legen den Kindern das Ei?
O weih, o weih!
Da sagte der König,
so schweigt doch ein wenig!
Laßt Weinen und Sorgen.
Wir legen sie Morgen!
Heinrich Hoffmann
*
Ostern
Ostern Wenn Glocken läuten, Blumen blühn die Wiesen wieder werden grün, wenn die Vögel sind zurückgekehrt dann es wieder Ostern wird. Für manchen eine Zeit der Stille um zu sagen " Herr, es geschehe Dein Wille" für Kinder eine Zeit die aufregend ist , mit der Frage, "ob mich der Osterhase auch nicht vergißt"? Für manche nur Besinnlichkeit, nur Harmonie und keinen Streit für mich da ist es Meditation, es starb am Kreuz der Gottessohn und Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod für manchen Gebet um ein bisschen Brot. So feiert Ostern jeder auf seine Weise der eine laut , der andere leise. Ich wünsche Dir ein frohes Fest dazu ein buntes Osternest. © Celine Rosenkind
Zum Osterfest
Ich will zum frohen Osterfest dir fröhlich gratulieren Ich wünsche dir ein frohes Osterfest, und ein liebevolles, gefülltes Osternest. Mit meinem Engelein, leise bei dir bin, mit viel Liebe, Freude und Frohsinn. Mit langen Ohren und Schnuppernase, so sieht er halt aus der Osterhase. Er muß die Eier wohl gut verstecken, damit du sie nicht gleich kannst entdecken. @ mary rosina
Osterzeit
Osterzeitgedichte und vieles mehr,
findet ihr auf Mary`s Osterseite.
Sie sollten euch erfreuen ganz arg sehr,
denn das ist doch des Häschens Bleibe.
*
Sie erwarten freudig euren Besuch,
sowie liebe Grüße im Gästebüchlein.
Vielleicht macht ihr selber einen Versuch,
oder kennt ihr auch ein Sprüchlein?
*
Sei es bunte Eier, oder einen Schokohas,
wenn sie was gefunden,ertönt lauter Kinderjubel,
denn oft sieht man ihn kaum,sitzend im hohen Gras,
ach wie laut und glücklich ist dann der Trubel.
@ mary rosina
Unser bester Osterhas
Der Osterhase hat seinen Korb noch voller Eier er beeilt sich und geht immer schneller. Zu füllen sind doch noch so viele Nester denn der Osterhas ist halt doch unser Bester. Nun fangen die Kinder an zu suchen geschwind, habt ihr eigentlich die Nestchen auch verdient? Die Eier sind so gut versteckt, so daß ihr sie nicht sofort entdeckt! Wir machen uns jetzt aus dem Staub und wünschen viel Spaß beim suchen, mit verlaub. @ mary rosina
Osterhäsli
Osterhäsli chli und jung macht`s sich schnell no uf en Sprung. au wenn es isch no so chli, bringt`s dir schöni Ostereili vorbi. Viellicht gsesch es no,paß nur uf und es tuet i dis Osternästli au no es Schoggihäsli druf. Jetzt isch es Zyt, Häsli mueß go schlofe go erst nächsts Johr isch es denn wieder do. Drum winkem no emol zue und sägem tschau Es wird scho langsam dunkel, lueg de Himmel isch nöme so blau. Chline Häsli got jetzt weg mit sinere Muetter als Belohnig chunt es denn äs Rüebli über als Fuetter. So jetzt isch es aber au Zyt für di und scho wieder isch Ostere vorbi. @ mary rosina
Vater Has sagt...
.
Vater Has sagt zu seinem Kind,
komm her, du mußt laufen g`schwind,
hinunter in unser kleines Dorf
bis rauf in den höchsten Hof!
Bring allen Kindern eins, zwei, drei,
in`s Nestchen bunt gefärbtes Osterei!
Auch Schokohasen süß und klein
sollen auch im Nestchen sein!
Die Kinderchen sollen viel Freude haben,
Eier suchen und sich an Schokolade laben!
Also streng dich an kleiner Has,
sei schön fleißig und ganz brav!
@ mary rosina
.
Hallo du da
Hallo du da, bist du der Osterhas? Warum sitzst so alleine hier im Gras? Hast du denn nichts mehr zu tun? Es ist noch nicht Zeit sich auszuruhn! Hier hast du noch einen Korb voll Eier, für dich ist noch nicht Zeit für die Osterfeier! Fort müßen auch noch diese Schokohasen Komm, auf - auf, zu neuen Taten! Schau doch nur wie die Kinder sich freuen! Da brauchst du doch nichts zu bereuen, was du hast getan, ist jedes Jahr wieder toll, nun sind doch schon alle Nester voll. Jetzt darfst du gehen und nach den anderen Hasen sehen! Macht nun ruhig euren Schlaf und seid bis zum nächsten Jahr schön brav! @ mary rosina
Frohe Ostern
Unser armes Osterhäschen, hüpft grad immer noch hin und her und das Körbchen ist auch noch schwer. Es hat dieses und jenes Kind vergessen, auch die möchten gerne ein Osterei zum essen. Da fängt das Häschen an ganz arg zu pressieren, daß das nicht gut geht, sah Mama Has schon kommen, bei dem Gehetze mußte ja was passieren. Häschen hat nicht aufgepasst, das Bächlein übershen, plums, reingeplascht, da ist es schon geschehen. Nun ist das Häschen im kalten Wasser auch noch geschwommen. Puh, schnell schüttelt es sich das Wasser ab, denn nun war die Zeit schon mehr als knapp. Bald schon bricht die Dämmerung herein, Eier verteilen, das geht doch nicht beim Mondenschein. Als das Körbchen endlich leer war und überglücklich die ganze Kinderschar, da gab es für das arme Häschen nur noch eins, Körbchen in die Ecke und ab ins warme Bette. Augen zu und ab ins tolle Traumland, wo jedes Kind sein Osternestchen fand. Mama Has deckt sacht ihn mit der Decke zu, und wünscht ihm leise eine gesegnete Ruh! @ mary rosina
Frohe Ostern
Das Osterhäschen steht vor meiner Tür. Ja, Häschen klein, willst du wirklich zu mir? Ich bin doch nicht mehr klein und auch nicht mehr ein Liebchen fein. Bin doch schon ein wenig alt und im Gesicht hab ich manche Falt. Auch Süßigkeiten tun mir nicht mehr so gut; was ich brauchen kann, ist für jedes Jahr neuen Mut, oder auch feine Kräutchen für eine gute Tasse Tee, hat dich etwa geschickt die gute Fee? Dies, ja dies könnte ich gebrauchen, für das nicht immer einfache Leben, bis ich darf in den Himmel schweben. @ mary rosina
Donnerstag, 17. März 2011
Der Osterspaziergang
Der Osterspaziergang von Goethe
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,
durch des Frühlings holden
belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend,
nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises.
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben.
Alles will sie mit Farben beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür .
Kehr dich um, von diesen Höhen,
nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden.
Aus dem Druck von Gibeln und Dächern,
aus der Kirchen ehrwürdigen Nacht,
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! Wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt.
Wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt.
Und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfes Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet groß und klein;
hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein!
Johann Wolfgang Goethe
.
Frohe Ostern
Hei, juchhe Kommt schnell herbei, Suchen wir das Osterei! Immerfort, hier und dort und an jedem Ort! Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt. Hier ein Ei! Dort ein Ei! Bald sind`s zwei und drei. Wer nicht blind, der gewinnt einen schönen Fund geschwind. Eier blau, rot und grau, kommen bald zur Schau. Und ich sag`s, es bleibt dabei, gerne suche ich ein Osterei. Zu gering ist kein Ding, sei es selbst nur ein Pfifferling. August H.H. von Fallersleben
Ostern
Da ist nun unser Osterhase! Er stellt das Schwänzchen in die Höh und schnuppert hastig mit der Nase und tanzt sich einen Pah de döh! * Dann er geht er wichtig in die Hecken und tut, was sonst nur Hennen tun. Er möchte sein Produkt verstecken, um sich dann etwas auszuruhn. * Das gute Tier! Ein dicker Lümmel nahm ihm die ganze Eierei und trug beim Glockenbammelbimmel sie zu der Liebsten nahebei. * Da sind sie nun. Bunt angemalen sagt jedes Ei."Ein frohes Fest!" Doch unter ihren dünnen Schalen liegt, was sich so nicht sagen läßt. * Iss du das Ei! Und laß dich küßen zu Ostern und das ganze Jahr.. .laß nur das Ei und du wirst wissen was drinnen in den Eiern war! Kurt Tucholsky (189ß-1935)
Ostergedicht
Ostergedicht
Osterhase
Osterhase Annegret Kronenberg
Mittwoch, 16. März 2011
Frohe Ostern
Hänschen wollte jagen gehn,
hatte kein Gewehr,
sah er einen Besen stehn;
herz, was willst du mehr?
Hänschen ging voll Jagdbegier
mit dem Besen aus;
"Mutter, einen Braten dir
bring ich bald nach Haus!"
Nun mit Jägerleidenschaft
lief er in das Feld,
und er schoß mit voller Kraft
auf die ganze Welt.
Saß ein Häschen auf der Flur,
Hänschen machte; Bumm!
Häschen machte Männchen nur,
aber fiel nicht um.
Saß ein Rabe auf dem Baum,
Hänschen machte; Puh!
Doch der Rabe wie im Traum
saß in guter Ruh`.
Hüpft ein Sperling an dem Weg,
Hänschen machte; Paff!
Doch der Sperling piepte frech;
"Hänschen, bist ein Aff!"
Hänschen nun verlor den Mut,
zog ein schief`Gesicht;
schießen tut die flunte gut,
doch sie trifft ja nicht!
Heinrich Seidel
Frohe Ostern
Unterm Schirme, tief im Tann,
hab ich heute gelegen,
durch die schweren Zweige rann
reicher Sommerregen.
Plötzlich rauscht das naße Gras,
Stille, nicht gemuckt!
Mir zur Seite duckt
sich ein junger Hase.
Dummes Häschen bist du blind?
hat dein Näschen keinen Wind?
Doch das Häschen unbewegt,
nutzt, was ihm beschieden,
Ohren weit zurückgelegt,
Miene schlau zufrieden.
Ohne Atem liege ich fast,
laß die Mücke sitzen;
still besieht mein kleiner Gast
meine Stiefelspitze.
Um uns beide - tropf - tropf tropf,
traut ein eintönig Rauschen.
Auf dem Schirmdach klopf - klopf - klopf,
und wir lauschen - lauschen.
Wunderwürzig kommt ein Duft
durch den Wald geflogen;
Häschen schnuppert in die Luft,
fühlt sich fortgezogen;
schiebt gemächlich seitwärts, macht
Männchen aller Ecken,
herzlich habe ich gelacht,
ei, der wilde Schrecken!
Christian Morgenstern
Streß für den Osterhasen
Zum Osterfest, das ist allen bekannt,
flitzen fleißige Hasen durch`s ganze Land,
verstecken für uns viele bunte Eier
und wir, wir machen daraus gleich eine Feier.
Herr Langohr hingegen hat richtig Stress,
weil sich so ein Ei nicht im Takt legen läßt.
Im Hasenstall machen sie Überstunden,
die Gewerkschaft hat es für gut befunden.
Und ist das Hasen- Ei gelegt,
wird es in Farbe getaucht und mit Bildern beklebt,
dann wird es verpackt mit einer Schleife,
im Geschenkensemble mit Schnaps oder Seife.
Am Ostersonntag gehen wir in den Garten
um die Eiersuche gemütlich zu starten.
Ein Vorteil verspricht hier eine Bodenlupe
oder eine elektronische Dotterfindhupe.
Wir kriechen durch das Gras, wir schauen hinterm Baum,
ein Hexenschuß hat uns grad umgehauen.
Warum hängt das Ei nicht geordnet am Strauch?
Das wäre für uns ein bequemerer Brauch!
Die beschwerliche Eiersuche wird wie gewohnt
mit einem deftigen Festtagsessen belohnt.
Wir verwöhnen unsere Gaumen, ihr könnt es erraten,
mit Ei im Schlafrock und leckeren Hasenbraten.
Jetzt wird jeder fragen; was ist mit dem Huhn?
Hat so ein Huhn zu Ostern gar nichts zu tun?
Einmal im Jahr hat ein Huhn auch mal Pause
und feiert mit Eierlikör fröhlich eine Sause!
A. Schwientek
Frohe Ostern
Dummes Häschen, bist du blind? Hat dein Näschen keinen Wind? Doch das Häschen, unbewegt, nutzt, was ihm beschieden, Ohren, weit zurückgelegt, Miene, schlau zufrieden. Ohne Atem lieg ich fast, laß die Mücken sitzen, still besieht mein kleiner Gast meine Stiefelspitzen. Christian Morgenstern
Frohe Ostern
Die Lerche stieg am Ostermorgen
empor ins klarste Luftgebiet,
schmettert hoch im Blau verborgen
ein freudig Auferstehungslied.
Und wie sie schmetterte,
da klangen tausend Stimmen nach im Feld,
Wach auf, das Alte ist vergangen,
wach auch, du froh verjüngte Welt.
Wacht auf und rauscht durchs Tal, ihr Bronnen
und lobt den Herrn mit frohem Schall.
Wacht auf im Frühlingsglanz der Sonnen,
Ihr grünen Halme und Läuber all.
Ihr Veilchen in den Waldesgründen,
Ihr Primeln weiß,ihr Blüten rot,
ihr solltet es alle mit verkünden,
Die Liebe ist stärker als der Tod.
Wacht auf, ihr trägen Menschenherzen,
die ihr im Winterschlafe säumt,
in dumpfen Lüften, dumpfen Schmerzen,
ein Gottentfremdet Dasein träumt.
Die Kraft des Herrn weht durch die Lande,
wie Jugendhauch, oh laßt sie ein!
Zerreißt wie Simson eure Bande,
und wie die Adler sollt ihr sein.
Wacht auf, ihr Geister, deren Sehnen
gebrochen an den Gräbern steht,
ihr trüben Augen, die von Tränen
ihr nicht des Frühlingsblüten seht,
ihr Grübler, die ihr fern verloren
traumwandelnd irrt auf wüster Bahn,
wacht auf! Die Welt ist neugeboren,
hier ist ein Wunder, nehmt es an.
Ihr sollt euch all des Heiles freuen,
das über euch ergoßen ward!
Es ist ein Inniges Erneuern,
im Bild des Frühlings offenbart.
Was dürr war, grünt im Wehn der Lüfte,
Jung wird das Alte fern und nah.
Der Odem Gottes sprengt die Grüfte,
wacht auf, der Ostertag ist da!
Unterm Baum im grünen Gras,
sitzt ein kleiner Osterhas,
putzt den Bart und spitzt das Ohr,
macht Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort in einem Satz,
und ein kleiner frecher Spatz,
schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist es?
Ein Osterei!
Emanuel Geibel (1815-1884)
Osterzeit
Wie schön ist doch die Osterzeit.
Der Frühling ist erwacht.
Die Sonne strahlt vom Himmel weit
und wärmt mit voller Macht.
Der Frühling ist in unserem Herzen,
die kalten Nächte sind vorbei.
Ein jeder möchte Lachen und scherzen.
Man fühlt sich so unendlich frei.
Leopoldine Lembcke
Frohe Ostern
Bald ist die Osterfeier,
die Hühner legen viele Eier.
Auf dem grünen Rasen,
Versammlung aller Hasen.
Farbtöpfe rot, blau, grün und gelb,
die Pinsel sind bereit gestellt.
Sie streichen und bemalen,
Eier in ganz großen Zahlen.
Die Fantasie kennt keine Grenzen,
die Kleinsten machen ein Tänzchen.
Gefüllt sind ganz viele Körbe,
auf daß es bald Ostern werde.
Plötzlich ein Hund der bellt,
die Häschen sind hochgeschnellt.
Ist schnell davon gesprungen,
Hurra, die Flucht ist gelungen.
Heidi Gotti
Frohe Ostern
Schaut, wer sitzt denn dort im Gras? Das ist ja der Osterhas. Guckt mit seinem langen Ohr Was ist das, was ist das? Ist das nicht der Osterhas?
Ja es ist der Osterhas.
Friedrich Güll
Ausflug mit der Eisenbahn
Ausflug mit der Eisenbahn
Puff- puff Eisenbahn,
jetzt fahren wir nach Wiesenplan!
Wiesenplan, das ist die Stadt,
die den Kohlweißling zum Bürger hat.
Der Kohlweißling bewohnt ein Haus,
das sieht wie eine Glocke aus.
Wie eine Glockenblume blau!
Da wohnt der Kohlweißling mit seiner Frau.
Und weht der Wind, macht die Glocke kling, kling
und da freuen sich Herr und Frau Schmetterling.
Puff- puff Eisenbahn!
Jetzt fahren wir wieder aus Wiesenplan
hinaus, hinaus, dem Walde zu,
wohin? Wohin? Nach Quellwaldruh!
Der Bahnwärter von Quellwaldruh,
das ist ein Frosch und quakt dazu.
"Quak, quak, aussteigen! Quak!"
In Quellwaldruh ist heut Osterfeier,
da versteckt der Osterhas bunte Eier.
Rote und gelbe und allerlei,
und das Suchen steht allen Fahrgästen frei!
"Quak, quak, quak! Guten Tag!"
Guten Tag! Axhönen Dank! Herr Bahnwärter Quak!
Und jetzt wollen wir unter den Eichen und Buchen,
Tannen und Birken die Ostereier suchen!
Und im Moos unter den großen Wurzeln,
darüber die kleinen Kindern purzeln.
Nicht wahr? Und haben wir alle gefunden,
und in unsere Sacktücher eingebunden,
dann fahren wir am Abend wieder nach Haus,
und packen das Wunder vor Großmutter aus!
Christian Morgenstern (1871-1914)
Montag, 24. März 2008
Ade - Osterhäschen
Mein liebes Osterhäschen Nun heißt es wirklich Abschied nehmen. Hüpf zurück in dein Zuhause, denn nun hast du lange Zeit Pause. Wir werden uns erst nächstes Jahr wieder sehen. Mach es gut und Pass auf dich auf, die Zeit nimmt nun wieder ihren gewohnten Lauf. Ein großes Danke schön, du hast deine Arbeit wie immer gut gemacht , und wir haben über den einen oder anderen Streich gelacht. Auf Wiedersehen, bis zum nächsten Jahr, sagen von Herzen deine Große und Kleine Kinderschar. @ mary rosina
Tschüß Osterhäschen
Vorbei ist nun die schöne Osterzeit, der Osterhase, hat seine Arbeit gut gemacht. Nächstes Jahr wird er wieder sein für uns bereit, er ist dann ausgeruht, denn Urlaub hat er lange genug gehabt. Bis dahin wünschen wir ihm von Herzen alles Gute möge er bleiben gesund und mit viel frohem Mute. @ mary rosina
Freitag, 14. März 2008
Osterhase
Osterhase mit seiner Frau,
schau, schau, schau,
färbt die Eier, rot und blau,
schau, schau, schau!
Ich schenke dir ein Osterei
Ich schenke dir ein Osterei,
wenn du es zerbrichst dann haste zwei!
Eia, eia, Ostern ist wieder da!
Häslein in den hecken,
wird auch was verstecken.
Komm wir wollen suchen
viele Eier und Kuchen.
Eia, eia, Ostern ist wieder da!
Häschen Husch Husch Husch
Häschen husch, husch, husch,
durch Feld und Busch,
seid und zum Osterfest,
die allerliebsten Gäst.
Häschen husch, husch
durch Feld und Busch.
Hoffmann von Fallersleben
Die Hasenfrau
Die Hasenfrau
Freitag, 22. Februar 2008
Der Osterhas
Die Sonne geht im Osten auf,
der Osterhase beginnt den Lauf.
Um seinen Korb voll Eier sitzen
drei Häslein, die die Ohren spitzen.
Der Osterhas bring just ein Ei,
da fliegt ein Schmetterling herbei.
Dahinter strahlt das blaue Meer
mit Sandstrand vorne und umher.
Der Osterhase ist eben fertig,
das Kurtchen auch schon gegenwärtig!
Nesthäckchen findet - eins - zwei - drei
ein rot - ein blau - ein lila Ei!
Ei Ei in jedem Blumenkelche!
Seht, seht, selbst hier, selbst dort sind welche.
Ermüdet leicht, im Morgenschein
schlief Kurtchen auf der Wiese ein.
Die Glocken läuten bim, bam, baum,
und Kurtchen lächelt zart im Traum.
Di, di, didi dumm dei,
wir tanzen mit unsren Hasen,
umgefaßt, zwei und zwei,
auf schönem grünen Rasen.
Cristian Morgenstern
Ein Hase sitzt auf einer Wiese,
des Glaubens, niemand sähe diese. Doch, im Besitze eines Zeißes, betrachtet voll gehaltnen Fleißes vom vis-a-vis gelegnen Berg ein Mensch den kleinen Löffelzwerg. Ihn aber blickt hinwiederum ein Gott von fern an, mild und stumm...... Christian Morgenstern
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